Casio EXILIM Zoom EX-Z50 Testbericht

ab 8,89
Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Summe aller Bewertungen
  • Bildqualität:  sehr gut
  • Ausstattung:  sehr gut
  • Akkulaufzeit:  sehr lang
  • Bedienkomfort:  sehr gut
  • Verarbeitung:  sehr gut
  • Zuverlässigkeit:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Sonja23

Und jetzt alle mal "Cheeeeseee............."

5
  • Bildqualität:  sehr gut
  • Ausstattung:  gut
  • Akkulaufzeit:  sehr lang
  • Bedienkomfort:  sehr gut
  • Verarbeitung:  sehr gut
  • Zuverlässigkeit:  sehr gut
  • Besitzen Sie das Produkt?:  ja

Pro:

handlich, großes Display, schnell auslösefähig

Kontra:

Laden nur über Dockingstation möglich, ausführliches Handbuch nur auf CD vorhanden

Empfehlung:

Ja

Hallo zusammen,



im nachfolgenden Bericht geht es um meine neueste Errungenschaft, nämlich die Casio Exilim EX Z50. Da mein Freund (Z30), eine Freundin (Z57) sowie meine Cousine (Z30) eine Casio Exilim besitzen, konnte ich mir bei ihnen schon mal einen Eindruck verschaffen von der Bedienung und von der Fotoqualität. Beides hat mich überzeugt und so habe ich im Internet nur noch nach dem günstigesten Preis gesucht. Im EP-Netshop bin ich fündig geworden, 234,99 EUR sollte die Kamera kosten und innerhalb von 3 Tagen geliefert werden. Und so war es dann auch. Aber genug der Worte, los geht es mit meinem Erfahrungsbericht:





Lieferumfang:

- Kamera

- Dockingstation

- USB-Kabel

- Tragegurt fürs Handgelenk

- Akku

- Stromanschlusskabel

- CD-Rom mit diversen Programmen wie das Handbuch als pdf. Datei, Photoloader, Photohands, Treiber für USB 1.1 (nicht notwendig bei Win XP) und Direkt X 9-Treiber.

- Heft mit den Basisinformationen in verschiedenen Sprachen

- diverse Garantiezettel und ein Hinweisblatt, was man mit der Kamera NICHT machen sollte (draufsetzen, runterfallen lassen usw.).



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Nun geht es ans auspacken und "zusammenbauen":

Als erstes wird der Akku eingebaut, dazu öffnet man die Klappe auf der Unterseite der Kamera und schiebt den Akku rein bis er eingerastet ist. Danach Klappe schließen und die Kamera in die Dockingstation setzen. Die Dockingstation verbindet man über das Stromkabel mit der Steckdose. Will man den Akku ganz aufladen, hat man nun 190 Minuten Zeit sich das Handbuch durchzulesen oder andere Sachen zu machen.



Nutzen wir die Zeit und betrachten die Kamera:

wie sie von vorne aussieht, könnt ihr ja oben sehen. Auf der Rückseite befindet sich das 2" TFT-Display, der Sucher, Knöpfe für das Menü, Zoom, Wiedergabelmodus, Aufnahmemodus sowie eine Art Joystick mit dem man durchs Menü navigieren kann. Oben auf der Kamera ist der Knopf zum ein-/ausschalten sowie der Auslöser. Unten befindet sich die Bohrung für ein Stativ sowie die Öffnung für die Speicherkarte und den Akku. Alles macht einen gut verarbeiteten Eindruck und man kommt an alle Knöpfe gut ran. Nur für Menschen mit "Wurstfingern" dürfte die Bedienungen etwas schwieriger sein.



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Einstellungsmöglichkeiten:



Schaltet man die Kamera zum ersten Mal ein, wählt man eine Sprache aus, stellt Zeitzone, Datum und Uhrzeit ein. Danach ist die Kamera startbereit und man kann sofort loslegen.

Natürlich kann man auch diverse Einstellungen vornehmen. Dazu geht man ins Menü, welches sehr einfach und verständlich aufgebaut ist. Es gibt dort 3 verschiedene Reiter: Aufnahme, Speicher, Einstellungen.



Unter Aufnahme kann man z. B. den Aufnahmemodus einstellen (Schnappschuss, Bestshot, Film, Film mit Ton, Ton), die Auflösung der Bilder, Qualität der Bilder, Weißabgleich, ISO, Schärfe, Sättigung uvm.



Unter Speicher lassen sich Dinge wie Selbstauslöser, Blitzintensität, Digitalzoom, Fokus, ISO, Weißabgleich ein- und ausstellen.



Unter dem Reiter Einstellungen kann man die Tastentöne verändern/ausschalten, ein Startbild bei einschalten der Kamera festlegen, Datum, Uhrzeit und Sprache verändern, Speicherkarte formatieren usw.



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Die Aufnahmemodi:



Schnappschuss:

hiermit kann man einfach drauf losknipsen, die Qualität der Bilder ist allerdings nicht die beste. Da sollte man dann lieber die eine der Besthot-Funktionen nutzen.



Bestshot

Dahinter verbergen sich diverse vorprogrammierte Motiv-Einstellungen (für alle so wie ich, die keine Ahnung haben von Blende, Weißabgleich, ist es optimal.) Man wählt die gewünschte Motiv-Einstellung aus, drückt ab und die Kamera kümmert sich um den Rest. Folgende Einstellungen stehen zur Auswahl:

Portrait: betonte Hauttöne

Landschaft: unendlicher Fokus, harte Schärfe, hohe Sättigung

Portrait mit Landschaft: betonte Hautfarben

Coupling Shot: eine interessante Sache, man knipst erst die linke Seite und dann die rechte Seite des Motives. Beispiel: 2 Personen stehen weit auseinander entfernt. Erst knipst man die eine Person und dann schwenkt man rüber zur anderen Person und knipst diese. Und schon stehen beide auf dem fertigen Foto nebeneinander

Pre-Shot: eine unnötige Funktion, erst knipst man den Hintergrund. Dieser erscheint als transparentes Bild auf dem Display und dann kann man sich davor fotografieren lassen. Diese Funktion hätte Casio ruhig weglassen können, da es eh nichts bringt.

Kinder: betont Hauttöne und hohe Empfindlichkeit

Portrait bei Kerzenschein: weiche Schärfe und Tageslicht- Weißabgleich, Kamera still halten oder Stativ verwenden

Party: hohe Empfindlichkeit

Haustier: hohe Empfindlichkeit

Flora: Makromodus, hohe Sättigung

Natürliches Grün: harte Schärfe und hohe Sättigung betonen Grünfarbtöne

Sonnenuntergang: unendlicher Fokus, Rotfilter, Tageslicht-Weißabgleich

Nachtszene: lange Verschlusszeit, Tagelicht-Weißabgleich, Kamera still halten oder Stativ verwenden

Nachtszenen-Portrait: lange Verschlusszeit, Blitz mit Rotaugenreduktion

Feuerwerk: lange Verschlusszeit, unendlicher Fokus, Kamera still halten oder Stativ benutzen

Essen: Makromodus, hohe Sättigung

Text: Makromodus, harte Schärfe, hoher Kontrast, gut geeignet, wenn man keinen Kopierer in der Nähe hat

Kollektion: Makromodus, wenn man verschiedene Dinge am selben Platz fotografieren möchte, im Display erscheint ein Gitter zur genauen Ausrichtung

Monochrom: für schwarz-weiß Bilder

Retro: so erhalten die Bilder eine gelbliche Färbung wie die Fotos von früher (Sepia-Farbfilter)

Dämmerung: hohe Farbsättigung, Magenta Farbfilter

Visitenkarten und Dokument: Bildlinien bleiben gerade und natürlich, auch bei Aufnahme unter Winkel

Whiteboard: siehe Visitenkarten



Zu Anfang muss man mit den Einstellungen ein bisschen rumexperimentieren aber nach kurzer Zeit weiß man dann für welches Motiv man welche Einstellung nehmen muss.



Film, Film mit Ton und Ton erklären sich wohl von alleine.



Ist man im Wiedergabemodus, guckt sich seine Fotos an und drückt dann die Menütaste, hat man noch mehr Funktionen zur Auswahl wie z. B. Diashow, Drehen (finde ich ganz praktisch, so kann man das Bild um jeweils 90° drehen damit die Leute die vor einem stehen, das so sehen können ohne das die Kamera immer rumgereicht werden muss. Oder man ändert das Format von dem Foto oder kann einen Alarm einstellen (wie ein Wecker) uvm.



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Übertragung der Bilder an den PC oder direkt an einen Drucker:

Hier ist wieder die Dockingstation von nöten. Kamera draufsetzen, USB-Kabel mit PC verbinden und auf der Dockingstation den Knopf "USB" drücken. Schon fängt die Bildübertragung auf den PC an. Wenn man einen Drucker mit Pict Bridge hat, kann man die Kamera direkt an den Druck anschließen und die Fotos drucken.



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mitgelieferte Software:

Photo Loader: mit diesem Programm lassen sich die Bilder von der Kamera in den PC übertragen. Dann kann man sie bearbeiten, drucken oder löschen.

Photohands ist fast dasselbe: auch hiermit lassen sich die Bilder bearbeiten oder ausdrucken.

Wer allerdings schon ein Fotobearbeitungsprogramm hat, kann auf diese beiden Programme gut und gerne verzichten. Ich habe sie kurz ausprobiert und danach wieder deinstalliert.



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optionales Zubehör:

Tasche, Tischstativ, Unterwassergehäuse, extra Halteband für Hals und Hand, Reinigungsset



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techn. Details:

- 5 Megapixel

- Abmessungen: 87x57x22,4 mm

- Gewicht: ca. 121 g ohne Akku

- interner Speicher: ca. 9,3 MB

- Speicherkarten: SD / MMC

- Auflösung

Foto: 2560x1920; 2560x1712 (3:2), 2048x1536; 1600x1200; 1280x960; 640x480

Movie mit Tonaufzeichnung: 320x240, 15 fps

- Objektiv: F2.6 - 4.8, f = 5.8 - 17.4 mm (entspricht ca. 35 mm bis 105 mm bei 35mm Kleinbildkamera), 3fach optischer Zoom, Pentax-Optik (6 Linsen in 5 Gruppen, inkl. asphärischer Linse), Objektivschutz, 4fach digitaler Zoom (12x total, Kombination aus optisch und digital)

-Blende: F2.6 / 4.3, automatisch



Mehr Infos gibt es unter:

www.exilim.de/de/exilimzoom/exz50/



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Erfahrungen:

Als erstes empfehle ich sich eine Speicherkarte zuzulegen. 9,3 MB interner Speicher ist zuwenig. Ich habe mir eine 512 MB SD-Karte gekauft, insgesamt kann ich so 207 Fotos in bester Qualität machen oder einen Film ohne Ton von 25 Minuten Länge aufnehmen, 30 Sek. Ton und Film sowie ca. 30 Minuten nur Ton. Was mir an der Kamera sehr gut gefällt ist, dass sie klein, handlich und einfach bedienbar sowie sehr schnell auslösebereit ist. Während andere ihre Kamera noch anmachen, habe ich das erste Foto schon im Kasten. Auch der Akku hält sehr lange. Ich habe im Urlaub ca. 100 Fotos gemacht ohne dass sich die Akkuanzeige geändert hat. Die Kamera besitze ich nun seit über 3 Monaten und bin immer noch rundum zufrieden damit.

Das einzig negative ist, dass man die Kamera nicht direkt über USB an den PC anschließen kann, sondern dass man immer eine Dockingstation mitnehmen muss.

Trotz allem kann ich die Kamera jedem weiterempfehlen und vergebe 5 Sterne.



Viele Grüße

Sonja



9 Bewertungen, 5 Kommentare

  • nele83

    12.10.2005, 10:51 Uhr von nele83
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh, gut gelungen

  • eswareinmal

    11.10.2005, 18:11 Uhr von eswareinmal
    Bewertung: sehr hilfreich

    :-) sh von mir _lg

  • campino

    11.10.2005, 12:19 Uhr von campino
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich :) LG, Andrea

  • sushini

    11.10.2005, 11:15 Uhr von sushini
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr guter, informativer Bericht

  • Rumyana7

    11.10.2005, 11:10 Uhr von Rumyana7
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh lg