Casio G-Shock Bold Biker Testbericht

Als ich gestern den ganzen Tag nach einem Thema suchte, merkte ich, dass es nicht immer die großen Dinge im Leben sein müssen. Hier also ein Bericht über meine Uhr, die Casio G-Shock Bold Biker.

Design:
Zuerst einmal das, was einem zuerst ins Auge fällt. Das Uhrenarmband ist in dunkelblau gehalten, der Ring um die Uhrzeit anzeige ist Silber, die Schrift darauf ist schwarz, genau wie die Knöpfe.
Die Uhrzeit anzeige ist in LCD-typischen LCD- Grün-schwarz gehalten (Wer einmal eines dieser alten Handy ohne Farbdisplay in der Hand hatte, weiss, was ich meine).
Insgesamt ist die Uhr schön, passt sich gut an den Arm an und wirkt nicht an einigen Stellen irgendwie „abgehackt“, spitze Winkel wurden also vermieden.
Das Armband ist aus „Plastik“ gemacht, sag ich einfach mal, wahrscheinlich ist es irgendein anderer Stoff, dessen Name ich aber net kenne ^^

Technik:
Jetzt aber das, was wahrscheinlich am meisten interessiert: die Technik. Die Uhr hat 5 Funktionen:
Countdown (bis zu 60 Minuten einstellbar), Alarm (5 Stück, einer mit Schlummermodus, piept also alle 5 Minuten, bis er ausgestellt wird), Stoppuhr (ganz einfach, ohne Schnickschnack, hat nur Start-Pause-Stopp-löschen) und zweite Zeitzone. Besonders praktisch wenn man in ne andere Zeitzone fährt, seine Uhr aber net umstellen will oder Bekannte in anderen Zeitzonen hat. Ich persönlich habe die Funktion genutzt, als „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ lief -.-
Wer bisher immer dachte „Mann, das verbraucht doch alles zuviel Strom, diese ganzen Zusatzfunktionen“, der wird sich jetzt nochmal entscheiden müssen. Denn diese Uhr wird mit Sonnenenergie betrieben. Der gesamte Rand (nicht der silberne, sondern der innere Rand) ist eine Solarzelle, die Licht auffängt und in den Akku einspeist. Praktisch ist hierbei die dreistufige Anzeige, die den momentanen Akku stand anzeigt.
Auch sicherlich nützlich: Die Funktion, die Uhr automatisch zu beleuchten, wenn sie sich in einem Winkel von mehr als 40° zum Boden befindet. Vor allem im Kino brauchbar, oder wenn man gerade nur den Uhrenarm frei hat.
Auch gut: Die Uhr ist bis zu 20 Bar wasserdicht. Und da man den Akku höchstens einmal in 100 Jahren wechseln muss, wird sie das auch bis zum Ende ihres „Lebens“ bleiben. Erste Versuche unter der Dusche, im Schwimmbad und im Bodensee waren zufriedenstellend, das einzige Veränderung war, dass sie hinterher sehr viel sauberer war. ^^

Das war es jetzt auch schon wieder, mit dem Bericht, wer Fragen und Verbesserungsvorschläge hat, einfach in die Kommentare schreiben ;)

© brian