Erfahrungsbericht von Eddddy
Allein auf einer Insel
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Intro :
Chuck Noland (Tom Hanks) ist ein Workaholic der in seinem Job für einen großen Paketdienst voll aufgeht. Er ist ständig unterwegs und hat für sein Privatleben kaum Zeit. So muss er den auch zwischen Weihnachten und Neujahr mal wieder irgendwohin und schon geht\'s ab ins Flugzeug Richtung Pazifik. Dabei hat er leider Pech und die Maschine gerät in ein böses Unwetter. Und dann kommt es wie es kommen muß (Wir kennen ja alle die Vorschau :) - das Flugzeug schmiert ab und Chuck landet unversehens auf einer einsamen Insel. Und hier ist einsam wirklich so gemeint. Ein recht kahler Felsen, der ausser Kokosnüssen und Krabben nicht viel bietet. Um den Chuck\'s Überlebenskampf geht es dann im weiteren Verlauf des Films und ob er diesen Kampf gewinnt ....
So, ich hoffe ich habe keinem die Spannung genommen. Nun zu meiner Bewertung des ganzen. Der Film ist klasse gedreht, kann allerdings nicht mit atemberaubenden Bildern glänzen. Das ist aber kein Fehler des Teams, auf dieser Insel ist halt nix wildes zu sehen. Ein schöner Strand, tolle Brandung, wenn sie einen nicht gerade daran hindert die Insel zu verlassen, und generell viel Wasser.
Der Auslöser des Dramas, also der eigentliche Absturz des Fliegers, ist beängstigend realistisch dargestellt, Leute mit latenter Flugangst sollten vielleicht diesen Film meiden. Meine Ängste hat der Film an dieser Stelle allerdings recht gut visualisiert.
Im weiteren Verlauf wird dem Zuschauer ein schönes Erzählkino geboten, welches nicht durch eine übertriebene Action à la Kanibalenstamm aufwartet. Böse Zungen mögen hier zwar einwenden, der Film sei langatmig und furchtbar öde, ich meine allerdings das er nur die Sorgen und Probleme von Chuck gut darstellt.
Sehr interessant finde ich auch den Einfall, einem Volleyball eine wichtige Nebenrolle zu geben. Hier wird die psychologische Seite eines so auf die Insel verschlagenen Mannes gut beschrieben. Chuck schafft sich duch dem Ball eine imaginäre Person wie den legendären Harvey, mit dem er über alles spricht und den er um Rat fragt.
FAZIT :
=======
Der Film bietet dem Zuschauer 140 Minuten gutes Erzählkino, welches mit einigen Actionszenen gewürzt ist. Das kann für einige Leute etwas langweilig werden. Er bietet einen guten Einblick in das Schiksal und die psyche einer solchen Person und bewegt auf jedenfall dazu, sich den Traum von der einsamen tropischen Insel noch einmal gründlich zu überlegen.
Chuck Noland (Tom Hanks) ist ein Workaholic der in seinem Job für einen großen Paketdienst voll aufgeht. Er ist ständig unterwegs und hat für sein Privatleben kaum Zeit. So muss er den auch zwischen Weihnachten und Neujahr mal wieder irgendwohin und schon geht\'s ab ins Flugzeug Richtung Pazifik. Dabei hat er leider Pech und die Maschine gerät in ein böses Unwetter. Und dann kommt es wie es kommen muß (Wir kennen ja alle die Vorschau :) - das Flugzeug schmiert ab und Chuck landet unversehens auf einer einsamen Insel. Und hier ist einsam wirklich so gemeint. Ein recht kahler Felsen, der ausser Kokosnüssen und Krabben nicht viel bietet. Um den Chuck\'s Überlebenskampf geht es dann im weiteren Verlauf des Films und ob er diesen Kampf gewinnt ....
So, ich hoffe ich habe keinem die Spannung genommen. Nun zu meiner Bewertung des ganzen. Der Film ist klasse gedreht, kann allerdings nicht mit atemberaubenden Bildern glänzen. Das ist aber kein Fehler des Teams, auf dieser Insel ist halt nix wildes zu sehen. Ein schöner Strand, tolle Brandung, wenn sie einen nicht gerade daran hindert die Insel zu verlassen, und generell viel Wasser.
Der Auslöser des Dramas, also der eigentliche Absturz des Fliegers, ist beängstigend realistisch dargestellt, Leute mit latenter Flugangst sollten vielleicht diesen Film meiden. Meine Ängste hat der Film an dieser Stelle allerdings recht gut visualisiert.
Im weiteren Verlauf wird dem Zuschauer ein schönes Erzählkino geboten, welches nicht durch eine übertriebene Action à la Kanibalenstamm aufwartet. Böse Zungen mögen hier zwar einwenden, der Film sei langatmig und furchtbar öde, ich meine allerdings das er nur die Sorgen und Probleme von Chuck gut darstellt.
Sehr interessant finde ich auch den Einfall, einem Volleyball eine wichtige Nebenrolle zu geben. Hier wird die psychologische Seite eines so auf die Insel verschlagenen Mannes gut beschrieben. Chuck schafft sich duch dem Ball eine imaginäre Person wie den legendären Harvey, mit dem er über alles spricht und den er um Rat fragt.
FAZIT :
=======
Der Film bietet dem Zuschauer 140 Minuten gutes Erzählkino, welches mit einigen Actionszenen gewürzt ist. Das kann für einige Leute etwas langweilig werden. Er bietet einen guten Einblick in das Schiksal und die psyche einer solchen Person und bewegt auf jedenfall dazu, sich den Traum von der einsamen tropischen Insel noch einmal gründlich zu überlegen.
Bewerten / Kommentar schreiben