Erfahrungsbericht von Doris_
Alte Story interessant umgesetzt
Pro:
Flugzeugabsturz atemberaubend dargestellt
Kontra:
uralte Story, keine Überraschungen, langatmiges Ende, unrealistische Details
Empfehlung:
Ja
Die Story an sich ist nun wahrhaft nicht neu: Unfallopfer landet einsam und allein auf einer Insel und kämpft dort mannhaft (und selbstverständlich erfolgreich!) gegen eine unbarmherzige Natur. Wie oft und in wie vielen Varianten ist uns das schon präsentiert worden? Hat jemand mitgezählt? Ich nicht.
Mit einer dementsprechend kritischen Einstellung bin ich also ins Kino gegangen. Und ich muß anerkennen: Es gibt zahllose Beispiele, wo die Materie weit unglaubwürdiger aufbereitet wird als hier, obwohl ich mich strikt weigere, so weit zu gehen, wie viele andere Kritiker, die die Darstellung als \"realistisch\" bezeichnen.
Wirklich atemberaubend in Szene gesetzt ist lediglich der Flugzeugabsturz, der in dem Film nicht als \"notwendige Einleitung\" präsentiert wird, weil es ja etwas geben muß, wodurch es den armen Filmhelden auf die Insel verschlägt. Nein, es ist so packend, daß ich mich unwillkürlich am Kinosessel festklammern mußte.
Diese Szene allein macht \"Verschollen\" bereits sehenswert!
Das ist allerdings auch schon so ziemlich die einzige, die herausragend ist. Alles andere ist vorhersehbar - einschließlich des Endes, das sich dennoch fast ewig hinzieht.
P.S.: Bis jetzt konnte mir noch niemand verraten,
Vielleicht kann mir da ja in diesem Forum jemand Nachhilfe erteilen?
Mit einer dementsprechend kritischen Einstellung bin ich also ins Kino gegangen. Und ich muß anerkennen: Es gibt zahllose Beispiele, wo die Materie weit unglaubwürdiger aufbereitet wird als hier, obwohl ich mich strikt weigere, so weit zu gehen, wie viele andere Kritiker, die die Darstellung als \"realistisch\" bezeichnen.
Wirklich atemberaubend in Szene gesetzt ist lediglich der Flugzeugabsturz, der in dem Film nicht als \"notwendige Einleitung\" präsentiert wird, weil es ja etwas geben muß, wodurch es den armen Filmhelden auf die Insel verschlägt. Nein, es ist so packend, daß ich mich unwillkürlich am Kinosessel festklammern mußte.
Diese Szene allein macht \"Verschollen\" bereits sehenswert!
Das ist allerdings auch schon so ziemlich die einzige, die herausragend ist. Alles andere ist vorhersehbar - einschließlich des Endes, das sich dennoch fast ewig hinzieht.
P.S.: Bis jetzt konnte mir noch niemand verraten,
- wo auf einer Insel der Größe Holz zum Feuern für 4 komplette Jahre sein soll, wenn es andererseits kaum genug Lianen gibt, um ein einziges Floß zu bauen?
- warum unser Held nie eine Blutvergiftung bekommen hat?
- woher der ERLEICHTERTE Gesichtsausdruck kommt, wenn unser Held seine offenen Wunden an den Händen mit SALZwasser auswaschen kann?
Vielleicht kann mir da ja in diesem Forum jemand Nachhilfe erteilen?
31 Bewertungen, 1 Kommentar
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22.05.2004, 20:34 Uhr von robertö
Bewertung: sehr hilfreichDas sind halt mal wieder ein paar Filmfehler.Kapieren muss man das nicht!
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