Cats Testbericht

Cats
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Erfahrungsbericht von sloope

Cats

Pro:

Gute Musik, Kulissen, Chreographien

Kontra:

/

Empfehlung:

Ja

Cats

Die meisten werden es, zumindest vom Hören, kennen: „Cats“, eines der bekanntesten Musicals überhaupt -> Es wurde insgesamt 21 Jahre (vom 11. Mai 1981, bei der Uraufführung, bis zum 11. Mai 2002 am Londoner „West End“ gespielt – und damit das am längsten laufende Musical in der Geschichte des britischen Musicals!)
Ausserdem wurde es mit 7 Tony Awards ausgezeichnet und 1998 als Bühnenstück verfilmt.
Als Verfasser kennt man eigentlich fast nur Andrew Llyod Webber (Das Phantom der Oper, Aida,..), jedoch stammen die texte von Thomas Stearns Eliot, der 1939 das „Old Possum’s Book of practical Cats“ herausbrachte. Diese Verse benutzte Webber als poetisches Gerüst für „Cats“.

/Inhalt
1. Akt:
Geschmeidig lädt die junge, schneeweiße Katze Victoria den Zuschauer ein, am Jellicle Ball teilzunehmen. Der graugetigerte Munkustrap erläutert den Höhepunkt der Nacht: Katzenoberhaupt Alt Deuteronimus wird eine der Katzen für die Wiedergeburt erwählen.
Etwa Jenny Fleckenreich, die alte Gumbie Katze? Oder Rum Tum Tugger, den charismatischen Katzenfrauenheld? Womöglich sogar Grizabella, einst Glamour-Katze, jetzt Außenseiterin? So viel Spannung treibt selbst den aristokratischen Gourmet-Kater Bustopher Jones aus seinen elitären Clubs.
Plötzlich ein Donnern, Polizeisirenen. Bösewicht Macavity? Panik unter den Katzen, der Hinterhof wie leergefegt. Doch es sind \"nur\" Mungojerrie und Rumpleteazer, das berüchtigte Katzengespann.
Schon kehren auch die anderen zurück und mit ihnen Alt Deuteronimus, dem sie eine eigens einstudierte Darbietung bringen. Da - erneut ein Krachen! Macavity? Doch Alt Deuteronimus beruhigt.
Der Jellicle Ball kann beginnen.
Erneut betritt Grizabella die Szene - und wird wieder abgewiesen. Einsam erinnert sie sich voller Wehmut zurück an früher ...
2. Akt:
Besorgt um Alt Deuteronimus, den Grizabella tief bewegt hat, kehren erst die Zwillinge Tantomile und Coricopat zurück, dann die anderen. Andächtig spricht das Oberhaupt über die \"Momente des wahren Glücks\".
Asparagus, der Kater vom Bühneneingang, erzählt aus seinem bewegten Leben als gefeierter Theaterstar. Dann eine mitreißende Geschichte von Skimbleshanks, dem Kater vom Nachtexpress.
Ein Krachen - Macavity! Er entführt Alt Deuteronimus, hinterlässt hilflose Katzen. Demeter und Bombalurina besingen die Missetaten des \"Al Carpones der Katzenwelt\". Als Oberhaupt verkleidet will er nun Demeter entführen - ein verzweifelter Kampf beginnt.
Dank Mr. Mistoffelees magischer Kräfte gelingt es gerade noch rechtzeitig zur Stunde des Wiedergeburt, Alt Deuteronimus zurückzuholen.
Ein letztes Mal sucht Grizabella die Aufmerksamkeit - und diesmal gelingt es. Die anderen nehmen sie in ihrer Mitte auf und erwählen sie mit Alt Deuteronimus Zustimmung für die Wiedergeburt. Ein fantastisches Finale endet mit Alt Deuteronimus Worten an das Publikum: \"Nun fällt euch die Erkenntnis leicht, wie sehr der Mensch der Katze gleicht.

/Fakten
Das Musical feierte am 11. Mai 1981 im \"New London Theatre\" (West End) seine Welturaufführung. Am 7. Oktober 1982 erlebte es im \"Winter Garden Theatre\" in New York seine Broadway-Premiere.
Cats wurde unter anderem bereits an folgenden Orten gespielt: \"Theater an der Wien\" in Österreich, \"Operettenhaus Hamburg\" in Deutschland, \"Theater am Potsdamer Platz\" in Berlin.
Bekannte (bzw. für Musical-Fans bekannte) Darsteller von „Cats“ sind unter anderem Rob Fowler (Rum Tum Tugger), Steven Seale (Mungojerry), Ákos Tihanyi (Coricopat) und Susa Meyer
Links:
http://www.musical-cats.de/
http://www.jelliclecat.de.vu/

/Fazit
Ich hab das Musical 2003 im Theater am Potsdamer Platz in Berlin erleben dürfen. Ich mag das Musical sehr, sowie auch die Musik. Es ist einfach ein sehr schönes Familien-Musical.
Im Musical stechen vor allem die fast echten Katzen, also die Darsteller, heraus. Sie tragen maß-angefertigte Kostüme, tanzen, krabbeln und springen. Außerdem wichtig ist der überdimensionale Schrottplatz, in dem die Katzen leben.
Ausserdem muss man sagen, dass die Kulissen bei allen Spielstätten fast gleich aussehen (bzw. der Müllplatz).
Wenn man im Musical ist, spielt man doch tatsächlich fast mit: Man sitzt nicht passiv im Zuschauersaal, sondern wird ins Geschehen eingebunden: Man sollte auch immer aufpassen, was rundherum passiert (also nicht nur auf der Bühne) ;)
Also: Holt euch mal Tickets. Auch wenn der Preis teuer ist, zahlt sich das ganze bestimmt aus! Euch werden die Tanzchoreographien und das Bühnenbild bestimmt faszinieren und wer gerne Musical-Musik mag, ist hier sicher gut aufgehoben!

10 Bewertungen, 1 Kommentar

  • PaintaB

    06.05.2005, 16:24 Uhr von PaintaB
    Bewertung: sehr hilfreich

    war schon n gutes Musical. Das war wenigstens noch ein richtiges im Vergleich zu vielen anderen heute. LG PaintaB