Cats Testbericht

Der Inhalt ist schnell erzählt. Es dreht sich alles um den "Jellicle-Ball", bei dem alle möglichen verschiedenen Katzen ihren Auftritt haben. Aus jeder sozialen Schicht kommen sie zusammen, um zu feiern. Da ist z.B. Victoria, eine edle weiße Katze, die anderen schon mal den Kopf verdrehen kann, Rum Tum Tugger, ein Katzenclown und Grizbella, eine heruntergekommene Katzendiva, die jetzt nur noch Lumpen trägt. Nach einiger Zeit, in der jede Katze vorgestellt wird, erscheint Old Deuteronomy, der einer Katze ein neues Leben schenken soll. Bevor er dies tut, wird noch die Geschichte einer Schlacht zweier Hundebanden erzählt. Der erste Akt endet dann mit dem weltberühmten Lied "Erinnerung".
Der zweite Akt beginnt mit weiteren Erzählungen vergangener Zeiten. Das fröhliche Treiben hat plötzlich ein Ende, als Macavity als Bösewicht erscheint und wieder verschwindet. Mit ihm ist auch Old Deuteronomy verschwunden, den man dann nur mit Hilfe eines Zauberkaters zurückholen kann.
Als ein neuer Tag anbricht, schreitet Old Deuteronomy zur Tat, und erlöst Grizabella von ihrem Leid. Sie wird zum Katzenhimmel, dem "Heavyside Layer" geschickt.

Ich selbst habe dieses Musical noch nicht gesehen. Die generelle Meinung ist, daß dieses Stück keinen langen Handlungsstrang hat, dem man folgen müsste. Liest man sich den Inhalt durch, ist dort meistens nur davon die Rede, daß Anekdoten erzählt werden. Damit ist Cats eher eine Aneinanderreihung von Geschichten, die aber alle wunderschön erzählt werden. Einge der Lieder sind weltberühmt geworden, so z.B. "Erinnerung".