Erfahrungsbericht von Fhrink
Perverse Geräusche
Pro:
Nichts, aber auch gar nichts!
Kontra:
siehe Bericht.
Empfehlung:
Nein
Man muss sich nicht unbedingt damit beschäftigen, doch wenn
man täglich regelmäßig Musik hört (und sieht), wird man
zwangsläufig mit den Charts aus den BRD, GB und den USA
konfrontiert.
Ich beschränke mich mit einem Blick auf die \"Werke des
Schreckens\", die sich bis jetzt in diesem Jahr in den
deutschen TOP 10 platziert haben.
Zu Beginn des Jahres heulte ein Sohn von Julio Iglesias,
Enrique, sein \"Hero\", ein ranzig-schmalziges Machwerk in die
vorderen Ränge der Charts, dass man in Versuchung gerät,
diesem treiben ein Ende zu setzen, in dem man diesem Kerl
Killerhunde auf den Hals hetzt.
Kurz darauf wird Techno-Brüllaffe Scooter mit einer bedenk-
lich primitiven Version eines Supertramp-Titels notiert, der
wahrscheinlich nur mit einer Überdosis Ecstasy zu ertragen
ist.
Im Februar taucht plötzlich ein Mützenmännchen namens Ben
in den Charts auf, unterstützt von einem Wesen, das sich
Gim schimpft. Sicher ist es einfacher, nicht alleine zur
Vernatwortung gezogen zu werden, wenn man einen Titel, wie
\"Engel\" es ist, zu repräsentieren hat. Ein schwachbrüstiges
Werk, von solcher Seichtigkeit, dass man kleine unschuldige
Kinder vor ihm zu schützen hat.
R.Kelly ist auch drin. Nun ist R.Kelly, wenn er nicht gerade
Minderjährige \"ran nimmt\", ein Typ, der dann und wann schon
mal was Brauchbares komponiert hat. Was er sich aber bei
\"The World\'s Greatest\" gedacht hat -wenn er gedacht hat-
bleibt sein Geheimnis. Amerikanischer Patriotismus von
würgendster Sorte. Der Bursche kommt nun zu Recht in den
Knast!
Im März gibt\'s dann mal wieder Modern Talking. Diesmal heißt
ihr Song \"Ready for the Victory\". Formel 1 und Bohlen, keine
überraschende Liason. Ein weiterer Schritt in Richtung
Weltuntergang.
Da fällt es kaum noch auf, dass Aquagen einen ohnehin
lauen Chicago-Titel, \"Hard to say I\'m sorry\", gnadenlos
vergewaltigen.
Dann sind im März auch noch Bro\'Sis und Jeanette in den
Charts. Das ist nicht schön, kann man aber noch irgendwie
überhören.
Ebenso solche Figuren wie \"starplash\" und \"D.J.\'s @ Work\",
denn die verschwinden schon nach kurzer Zeit.
Nicht so \"Mad\'House\", denn diese Bande setzt sich 2 Monate
fest. Madonna ist in ihren frühen Jahren musikalisch nicht
besonders viel gelungen. Wenn was passabel war, dann \"Like
a prayer\". Warum sie es diesen \"Mad\'House\"-Trotteln nicht
bei Androhung drastischer Strafen verbietet, diesen Titel
zu covern, weiß nur sie.
Die \"Mad\'House\"-Version hat die Qualität eines ekligen,
lästigen Dünnpfiffs.
Im April gibt\'s weitere (un)musikalische Ohrfeigen von
Scooter (\"Nessaja\"), Celine Dion (\"A new day has come\" -
auch wenn die wenigstens richtig singen kann), Enrique
Iglesias (\"Escape\", dazu im Video mit der unsäglichen
Anna Kournikowa) und im Mai gesellt sich Ronan Keating
dazu, bei dem aber noch Hoffnung besteht (siehe Robbie
Williams).
Weitere schockierende Untaten begehen \"Novaspace\", die aus
dem dürren 80er-Jahre-Hit \"Time after time\" noch weniger
raus holen, als seinerzeit Cyndi Lauper.
Und warum niemand einschreitet, als \"etwas\", das sich \"Jan
Wayne\" nennt, sich an Bruce Springsteen und dessen \"Because
the night\" wagt, kann ich nur noch mit geistiger Umnach-
tung der Verantwortlichen erklären.
Im Juni gibt\'s keine Entspannung. \"B 3\" und Britney Spears
schlagen zu. Und zwar so derb, dass ich Angst habe, diese
Musik alleine zu hören. Ich bin in Gefahr, vom Schlag ge-
troffen zu werden und tot umzufallen.
\"B 3\" quietschen sich durch \"I.O.I.O.\" von den Bee Gees.
Schon denen war dieser Titel eher peinlich und ich würde
mich nicht wundern , wenn sie diesen Quietscheerpeln
kräftig die Federn rupfen für das nun schon 2. Covern eines
ihrer Stücke.
Britney Spears versucht sich in Rock\'n\'Roll. Ihre Vorstel-
lung von Rock\'n\'Roll wird Elvis Presley im Grabe dazu
bringen, sich noch einmal 5000 Pillen reinzuziehen.
Joan Jett hatte schon wenig Ahnung von der Materie, Brit-
ney Spears beweist, dass man noch ahnungsloser sein kann.
Ende Juni geht das Gemurkse weiter. \"Groove Coverage\"
heißt das Zeug. Diese Gauner sind nun gänzlich schamlos.
Haben sich die oben Genannten teilweise an mäßigen Werken
vergriffen, so wagen sich diese Typen an das wunderschöne
\"Moonlight shadow\" von Mike Oldfield, einst herrlich in
folkloristischer Atmosphäre von Maggie Reilly gesungen,
verziert mit traumhaft schönem Gitarrenspiel des Meisters.
Was \"Groove Coverage\" in ihrer Fassung von diesem Titel
übrig lassen, erinnert an abgelutschte Fischgräten und es
kann sein, dass man eine Gräte schluckt und daran erstickt.
Dazu fällt auf, dass immer noch niemand Mark \'Oh gestoppt
hat und im Juli ist zum Glück Sommerpause, da werden wahr-
scheinlich einige dieser Lumpen weg gesperrt...
Das es auch anders geht, hört man bei diesen Titeln, die
sich zum Glück ebenfalls in den TOP 10 platziert hatten:
How you remind me - Nickelback
Get the Party started - Pink
Don\'t let me get me - Pink
Hey,Baby - No Doubt
Keine Amnestie für MTV - Boehse Onkelz
Freeek - George Michael
Tainted love - Marilyn Manson
Ooohhhwee - Master P.
Without me - Eminem
Black suits somin\'(nod ya head)-Will Smith
Bitte mehr davon !
man täglich regelmäßig Musik hört (und sieht), wird man
zwangsläufig mit den Charts aus den BRD, GB und den USA
konfrontiert.
Ich beschränke mich mit einem Blick auf die \"Werke des
Schreckens\", die sich bis jetzt in diesem Jahr in den
deutschen TOP 10 platziert haben.
Zu Beginn des Jahres heulte ein Sohn von Julio Iglesias,
Enrique, sein \"Hero\", ein ranzig-schmalziges Machwerk in die
vorderen Ränge der Charts, dass man in Versuchung gerät,
diesem treiben ein Ende zu setzen, in dem man diesem Kerl
Killerhunde auf den Hals hetzt.
Kurz darauf wird Techno-Brüllaffe Scooter mit einer bedenk-
lich primitiven Version eines Supertramp-Titels notiert, der
wahrscheinlich nur mit einer Überdosis Ecstasy zu ertragen
ist.
Im Februar taucht plötzlich ein Mützenmännchen namens Ben
in den Charts auf, unterstützt von einem Wesen, das sich
Gim schimpft. Sicher ist es einfacher, nicht alleine zur
Vernatwortung gezogen zu werden, wenn man einen Titel, wie
\"Engel\" es ist, zu repräsentieren hat. Ein schwachbrüstiges
Werk, von solcher Seichtigkeit, dass man kleine unschuldige
Kinder vor ihm zu schützen hat.
R.Kelly ist auch drin. Nun ist R.Kelly, wenn er nicht gerade
Minderjährige \"ran nimmt\", ein Typ, der dann und wann schon
mal was Brauchbares komponiert hat. Was er sich aber bei
\"The World\'s Greatest\" gedacht hat -wenn er gedacht hat-
bleibt sein Geheimnis. Amerikanischer Patriotismus von
würgendster Sorte. Der Bursche kommt nun zu Recht in den
Knast!
Im März gibt\'s dann mal wieder Modern Talking. Diesmal heißt
ihr Song \"Ready for the Victory\". Formel 1 und Bohlen, keine
überraschende Liason. Ein weiterer Schritt in Richtung
Weltuntergang.
Da fällt es kaum noch auf, dass Aquagen einen ohnehin
lauen Chicago-Titel, \"Hard to say I\'m sorry\", gnadenlos
vergewaltigen.
Dann sind im März auch noch Bro\'Sis und Jeanette in den
Charts. Das ist nicht schön, kann man aber noch irgendwie
überhören.
Ebenso solche Figuren wie \"starplash\" und \"D.J.\'s @ Work\",
denn die verschwinden schon nach kurzer Zeit.
Nicht so \"Mad\'House\", denn diese Bande setzt sich 2 Monate
fest. Madonna ist in ihren frühen Jahren musikalisch nicht
besonders viel gelungen. Wenn was passabel war, dann \"Like
a prayer\". Warum sie es diesen \"Mad\'House\"-Trotteln nicht
bei Androhung drastischer Strafen verbietet, diesen Titel
zu covern, weiß nur sie.
Die \"Mad\'House\"-Version hat die Qualität eines ekligen,
lästigen Dünnpfiffs.
Im April gibt\'s weitere (un)musikalische Ohrfeigen von
Scooter (\"Nessaja\"), Celine Dion (\"A new day has come\" -
auch wenn die wenigstens richtig singen kann), Enrique
Iglesias (\"Escape\", dazu im Video mit der unsäglichen
Anna Kournikowa) und im Mai gesellt sich Ronan Keating
dazu, bei dem aber noch Hoffnung besteht (siehe Robbie
Williams).
Weitere schockierende Untaten begehen \"Novaspace\", die aus
dem dürren 80er-Jahre-Hit \"Time after time\" noch weniger
raus holen, als seinerzeit Cyndi Lauper.
Und warum niemand einschreitet, als \"etwas\", das sich \"Jan
Wayne\" nennt, sich an Bruce Springsteen und dessen \"Because
the night\" wagt, kann ich nur noch mit geistiger Umnach-
tung der Verantwortlichen erklären.
Im Juni gibt\'s keine Entspannung. \"B 3\" und Britney Spears
schlagen zu. Und zwar so derb, dass ich Angst habe, diese
Musik alleine zu hören. Ich bin in Gefahr, vom Schlag ge-
troffen zu werden und tot umzufallen.
\"B 3\" quietschen sich durch \"I.O.I.O.\" von den Bee Gees.
Schon denen war dieser Titel eher peinlich und ich würde
mich nicht wundern , wenn sie diesen Quietscheerpeln
kräftig die Federn rupfen für das nun schon 2. Covern eines
ihrer Stücke.
Britney Spears versucht sich in Rock\'n\'Roll. Ihre Vorstel-
lung von Rock\'n\'Roll wird Elvis Presley im Grabe dazu
bringen, sich noch einmal 5000 Pillen reinzuziehen.
Joan Jett hatte schon wenig Ahnung von der Materie, Brit-
ney Spears beweist, dass man noch ahnungsloser sein kann.
Ende Juni geht das Gemurkse weiter. \"Groove Coverage\"
heißt das Zeug. Diese Gauner sind nun gänzlich schamlos.
Haben sich die oben Genannten teilweise an mäßigen Werken
vergriffen, so wagen sich diese Typen an das wunderschöne
\"Moonlight shadow\" von Mike Oldfield, einst herrlich in
folkloristischer Atmosphäre von Maggie Reilly gesungen,
verziert mit traumhaft schönem Gitarrenspiel des Meisters.
Was \"Groove Coverage\" in ihrer Fassung von diesem Titel
übrig lassen, erinnert an abgelutschte Fischgräten und es
kann sein, dass man eine Gräte schluckt und daran erstickt.
Dazu fällt auf, dass immer noch niemand Mark \'Oh gestoppt
hat und im Juli ist zum Glück Sommerpause, da werden wahr-
scheinlich einige dieser Lumpen weg gesperrt...
Das es auch anders geht, hört man bei diesen Titeln, die
sich zum Glück ebenfalls in den TOP 10 platziert hatten:
How you remind me - Nickelback
Get the Party started - Pink
Don\'t let me get me - Pink
Hey,Baby - No Doubt
Keine Amnestie für MTV - Boehse Onkelz
Freeek - George Michael
Tainted love - Marilyn Manson
Ooohhhwee - Master P.
Without me - Eminem
Black suits somin\'(nod ya head)-Will Smith
Bitte mehr davon !
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