Chicco Schaukelpferd Rodeo Testbericht

Wie wir zu dem Schaukelpferd kamen:
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Meine große Tochter hat dieses Pferd mit ca. 2 Jahren geschenkt bekommen, damals war es schon gebraucht, aber das war überhaupt kein Problem, denn die Qualität des Namens Chicco spricht für sich und so ist das Pferd nun seit sechs Jahren immer noch bei uns, und wohl erhalten, lediglich der Unterbau zum Schaukeln ist inzwischen verschwunden, doch auch so haben meine Töchter immer noch eine Menge Spaß mit diesem nun Rutschpferd.
Den Preis kann ich nicht nennen, da wir das Pferd schon gebraucht geschenkt bekommen haben, doch ich denke, er wird um die 40 Euro liegen, soviel wäre das Pferd auf jeden Fall wert, denn es ist stabil und vielseitig.

Wie sieht das Pferd aus:
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Das Pferd selber besteht komplett aus Plastik, es ist überwiegend weiß, aber farblich abgesetzt. So sind die Räder und die Mähne z.B. hellblau und der Sattel orange, was dem Pferd einen gewissen farbigen Pfiff verleiht.
Am Kopf sind zwei Haltegriffe, aber auch ein Zügel, so haben die Kinder die Wahl, wo sie sich festhalten wollen.

Zunächst kann man für die kleineren Kinder das Pferd als Schaukelpferd nutzen, dazu bleibt die Kufe unter den Rädern angebaut, werden die Kinder aber größer, kann man die Kufe abbauen und mit dem Pferd fahren, diesen Umbau finde ich sehr praktisch und auch sinnvoll, so wird das Pferd nicht so schnell langweilig, denn irgendwann wollen die Kleinen nicht nur schaukeln, sondern auch voran kommen.

Wie sind meine Erfahrungen mit dem Pferd:
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Meine große Tochter bekam mit zwei Jahren das Pferd gebraucht geschenkt, dennoch machte es damals und auch heute noch einen optisch sehr guten Eindruck. Die Farben sind, obwohl das Pferd auch draußen genutzt wurde und nun ausschließlich wird, nur leicht ausgelichen, man kann sie immer noch als sehr schön bezeichnen.

Schaukeln lieben alle Kinder, so auch meine und meine große Tochter war kaum von diesem Pferd runter zu bekommen, für mich sehr praktisch, so war sie beschäftigt. Wichtig ist allerdings, daß die Kinder schon groß genug sind, um alleine auf dem Pferd sitzen zu können, unter 1,5 Jahre würde ich kein Kind alleine darauf lassen. Ca. ein halbes Jahr, nachdem das Pferd bei uns eingezogen war, wollte meine Tochter dann auch damit fahren, das hatte sie bei einer ein jahr älteren Freundin gesehen und so kam es, daß die Mädchen draußen auf dem Fußweg unserer Siedlung kleine Wettrennen mit den Pferden fuhren, doch so einfach ist das Fahren gar nicht mit dem Pferd. Sind die Kinder groß, dann schummeln sie, und fahren damit, wie auf einem Ruschauto, doch sie sollen anders voran kommen, nämlich durch auf und ab drücken des Körpers, was sie mit ihrem Körpergewicht hinbegkommen sollen, und dazu müssen sie leicht aufstehen, ganz so, als säße man im Trab auf einem Pferd. Das bedarf bei den Kindern schon eine Menge an Übung, doch mit ein bisschen Geduld bekommen die Kinder das dann auch schnell hin.

Besonders gut eignet sich so ein Pferd für einen Kindergeburtstag, wenn es der dritte oder vierte ist, dann sind sie auf jeden Fall in der Lage mit dem Pferd so voran zu kommen, wie es gedacht ist. Und so hatten wir dann immer zwei Pferde, das von der Freundin und von uns, die Kinder wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und sie mußten ein Wettreiten veranstalten, gewonnen haben natürlich alle Kinder, so wie immer.

Auch mein zweite Tochter, die nun im Herbst vier wird, liebt dieses Pferd. Ihr hat es auch seinen Namen zu verdanken: Connor.
Keine Ahnung, wie sie darauf kam, aber seit dem Frühjahr, wo das Pferd dann wieder öfter im Einsatz war, hat es den Namen Connor und wenn meine mittlere vor der Tür damit fahren möchte, dann sagt sie zu mir: Ich hole mal Connor aus dem Stall, was soviel heißt wie: Ich hole das Rutsche Pferd aus dem Keller und fahre ein bisschen vor der Tür.
Für sie ist das Pferd aber inzwischen schon eher uninteressant geworden, sie fährt meistens lieber Fahrrad, aber die kleine Schwester, die im Oktober zwei wird, die darf ab und zu auf das Pferd, die Kufe zum Schaukelpferd ist leider verschwunden, doch sie wird dann von einer der beiden großen Schwester mit dem Pferd vor der Haustür gezogen, ob sie jemals lernt, wie man sich wirklich damit fortbewegt, das wage ich leider zu bezweifeln, bei diesem Service, dennoch versuchen wir immer wieder, ihr das zu erklären, sie sitzt aber drauf und wartet, gezogen zu werden.... .

Meine Töchter haben auf jeden Fall drei eine Menge Spaß mit dem Pfernd, nur fahren in der Wohnung oder im Haus, das ist nicht sonderlich angenehm, zumindest auf Laminat oder Fliesen, denn das macht eine Menge Lärm. Zu gerne holt die Mittlere das Pferd aus dem Keller und fährt damit in unserem Eingangsflur, was durch das ganze Haus dröhnt. Auch auf dem Fußweg macht das natürlich seine Geräusche, doch die sind nicht so intensiv, wie im Haus, da sie draußen doch besser verhallen können.

Fazit:
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Ich kann dieses Pferd in jedem Fall empfehlen, es ist auch kein Risiko, es gebraucht zu kaufen, da es eine sehr gute Qualität hat. Meine mittlere Tochter wiegt derzeit knapp 20 Kilo und die verträgt das Pferd immer noch sehr gut, ohne schlapp zu machen. Lediglich die Räder sind von der Nutzung draußen ein wenig zerkratzt, doch das bleibt nun mal nicht aus.
Kinder haben an diesem Pferd ihre Freude, sie können damit schaukeln oder fahren und das macht eine Menge Spaß, und sie bauen zum Teil sogar eine richtige Beziehung zu dem Pferd auf, meine mittlere hat dem Pferd einen Namen gegeben, für sie ist es ein echtes Lebenwesen, daß im Keller wohnt.