Chinesische Mauer Testbericht

Chinesische-mauer
ab 31,03
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Erfahrungsbericht von [email protected]

Nanshan Cultural Tourism Zone

Pro:

sehr viel zu sehen, gute Fotomotive gute Verpflegungslage spitzen Wetter gute Beförderungsmöglichkeiten

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Bei einem Besuch in Südchina sollte auch ein Ausflug auf die Insel Hainan nicht fehlen. Das wohl Imposanteste daran war für mich der Besuch der \"Nanshan Cultural Tourism Zone\".
Dies ist ein Gebiet, Park oder auch eine Region westlich von Sanja, dem südlichstem Zipfel der phantastischen Insel. In diesem besagten Nanshan bekommt man eine Menge geboten. Es gibt Tempel zu besichtigen, überall stehen kleine und größere Pagodenhäuschen und an jeder Ecke Händlerstände mit Souveniers. Gleich hinter dem großartig gebauten Eingang schreitet man auf die \"Statue of Guan Yin\" zu. Diese hat 3 Gesichter und schaut demzufolge auch in 3 Richtungen. In der einen Richtung hält sie eine Lotosblüte in der Hand, die 2. Seite hält eine Schriftrolle und die 3. eine Gebetsperlenkette. Man sollte sich schon einen Tag Zeit nehmen, da das Areal rießig ist. Es gibt auch die Möglichkeit, mit kleinen \"Bussen\" zu fahren um die großen Entfernungen zurückzulegen. Auch hier fiel mir wieder auf, dass alles sehr sauber gehalten wird. Überall trifft man die unauffälligen Saubermänner und -frauen, die nur darauf warten um was wegzukehren. Man kann sehr lange durch den Tempelpark spazieren und auch einen Strandspaziergang machen. Dort findet man dann rießengroße Felsen am Strand und der Strand gleicht einer Deutschen Einkaufspassage kurz vor Weihnachten. Es ist eine richtige Völkerwanderung. So wie auf den Kanaren die Menschen am Strand liegen, so spazieren dort die Chinesen a, Strand entlang und bestaunen die großen Felsbrocken. Viele sind auch wieder mit Schriftzeichen verziert, so dass es schon eine Geduldsprobe wird, einmal einFoto zu machen, wo sich keine unerwünschten Gestalten drauf tummeln. Die Versorgung ist auch gesichert. Überall kann man Wasser oder Limo kaufen, doch wir bevorzugten doch eher 1/4 Stücke Ananas auf dem Holzspieß. Das erfrichte gut und schmeckte auch. Dabei ist jedoch zu beachten. Die Stücke kann man sich aussuchen und man sollte von dem Wassergefäß daneben gebrauch machen und die Ananas kurz abspülen. Manchmal verirrt sich doch schon mal ein Insekt auf die leckere Frucht, das kann selbst die eifrig mit dem palmanblatt wedelnde Verkäuferin nicht verhindern. Auch sehr erfrischend ist Kokosnuss. Die werden nur aufgebort, Strohhalm rein und Prost. Sauber, frisch und reichlich.
An der Küste entlang kann man dann einen langen Weg wandern, der dann schließlich in einem Wald aus Drachenbäumen mündet. Manche dieser bizarren Gewächse sind schon 3000 Jahre alt.

Fazit:
Nanshan ist kulturell sehr zu empfehlen. Mindestens einen ganzen Tag Zeit nehmen. Sonnenschutz nicht vergessen.

Zum schluß noch eine Info. Die \"Staue of Guan Yin\" wird nochmal gebaut. Auf einer kleinen künstlichen Insel entsteht derzeit die 108m hohe Statue und soll im Sommer diesen JAhres fertiggestellt werden. Gerüchten zu Folge soll sie komplett mit Gold überzogen werden. Wenn da mal \"Miss Liberty\" nicht eifersüchtig wird... ;)

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