Christentum Testbericht

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Erfahrungsbericht von MONETIX

Zum 50. ......!

Pro:

Das muss jeder selber abwägen!

Kontra:

Auch hier sollte das jeder selber abwägen!

Empfehlung:

Nein

Ich habe gerade festgestellt, dass mein nächster Bericht/Artikel die Zahl 50 trägt und habe mich entschlossen, diesmal ein, für mich sehr wichtiges Thema aufzugreifen und für YOPI kostenlos, da ich es in die Lounge stelle, zu arbeiten:

Man könnte es \"Christentum\" nennen, aber eigentlich geht es mir um den \"Glauben\".

Es ist schon komisch, dass der Name Jesus Christus die modernen Menschen so in Verlegenheit bringt. Es gilt nicht als zeitgemäss über ihn zu reden. Seinen Namen auf einer Party zu erwähnen, bringt jedes Gespräch mit Sicherheit zum Stillstand, obwohl er die grösste Relegionsgemeinschaft der Welt begründete. Mit den Gründern anderer Weltreligionen wie Mohammed oder Buddha ist das nicht so. Niemand schämt sich über sie zu reden.

Ein anonymer Schriftsteller hat in einer kleinen Schrift mit dem Titel \"Ein einzigartiges Leben\" den Kern der Sache brilliant getroffen:
\"Er wurde in einem abgelegenen Dorf als Kind einer Handwerkersfrau geboren. In einem anderen Dorf wuchs er auf und arbeitete in der Zimmermannswerkstatt seines Vaters, bis er dreissig Jahre alt war. Dann zog er drei Jahre als Wanderprediger durchs Land.
Er hat nie ein Buch geschrieben. Er hat nie ein Amt bekleidet. Er hatte nie eine Familie und besass nie ein Haus. Er ging nicht auf die Universität. Er besuchte niemals eine grosse Stadt. Er entfernte sich nie weiter als 300 Kilometer von dem Ort wo er geboren wurde. Er tat nichts von all den Dingen, die wir normalerweise mit Grösse in Verbindung bringen. Er hatte nichts vorzuweisen als sich selbst.
Er war erst 33 Jahre alt, als sich die öffentliche Meinung gegen ihn wendete. Seine Freunde liefen ihm davon. Er wurde seinen Feinden übergeben und musste einen Scheinprozess über sich ergehen lassen. Zwischen zwei Räubern wurde er ans Kreuz genagelt. Während er starb, würfelten seine Henker um seine Kleider, den einzigen Besitz den er auf Erden gehabt hatte. Als er tot war, legte man ihn dank des Mitleids eines Freundes in ein geliehenes Grab.
Fast 2000 Jahre sind seither vergangen, und bis heute ist er die zentrale Gestalt der Menschheit und der Motor der Weiterentwicklung. Alle Armeen, die je marschierten, alle Flotten, die jemals segelten, alle Parlamente, die jemals tagten, und alle Könige, die regierten,-haben zusammengenommen das Leben der Menschen auf diesem Planeten nicht so stark beeinflusst wie dieses eine einzigartige Leben.\"


Daraus ergibt sich die entscheidende Frage:

\"Was wäre wenn Jesus nie gelebt hätte....?\"

Wie wichtig war das wundersame Ereignis auf Golgatha vor ca. 2000 Jahren für die Menschheit wirklich?
Wie einschneidend beeinflusst es unseren Alltag bis heute?
Das wird erst richtig deutlich, wenn Forscher rekonstruieren, was passiert wäre, hätte Jesus nie gelebt.
Ich möchte hier darauf aufmerksam machen, dass die rein hypothetisch ist und zum Nachdenken anregen soll, es betrifft Christen und Nichtchristen die Gott und Jesus Christus ignorieren gleichermassen.

\"Die Weltgeschichte wäre völlig anders verlaufen\", sagt die Religionswissenschaftlerin Dr. Melanie Köhlmoos von der Universität Hamburg.

Die wichtigsten Beispiele: ohne Jesus Christus keine Christen, kein Christentum, keine Kirche, kein Römisches Reich Deutscher Nation, keine Kaiser, keine Päpste und kein Vatikanstaat, keine Kreuzzüge in Heilige Land, keine Hexenverbrennung und somit auch keine Reformation und keine Christianisierung Europas, und Russlands und bis heute, etwa eines Drittels der Menschheit.
Martin Luther hätte keinen Grund gehabt, die Bibel zu übersetzen und dabei die deutsche Sprache neu zu ordnen.

Siegfried Wittwer, Leiter des Internationalen Bibel-Studieninstitutes in Darmstadt äussert sich wie folgt:\"Ohne Jesus gäbe es keine moralischen Prinzipien, keinen arbeitsfreien Sonntag, keine christliche Parteien (auch wenn sie manchmal offensichtlich nicht unbedingt christlich handeln). Musik, Dichtung und Malerei hätten eine andere Richtung genommen. Es gäbe keine Sixtinische Kapelle, keinen Kölner Dom oder Notre Dame in Paris. Viele Dinge würden einfach nicht existieren!\"

Unsere gesamte Kultur ist letztlich, auf das Wirken des charismatischen Wanderpredigers und Wunderheilers, Jesus Christus, vor 2000 Jahren in Palästina zurückzuführen.

Die christliche \"Kirche\" war der Motor aller europäischer Kultur.
Man kann mit gutem Gewissen sagen, dass 99 % der europäischen Literatur und Kunst, so wie wir sie kennen, schlichtweg nicht stattgefunden hätte.
Die lateinische Schrift, mit der die Bibel und alle sonstigen Texte, jahrhunderte lang allein von schreibkundigen Priestern und Mönchen in Kirchen und Klöstern bewahrt und verbreitet wurden, hätten sich nicht durchgesetzt. Unsere Sprache wäre nie entstanden und Englisch nicht Weltsprache geworden.

Was, wenn nicht Jesu Tugenden wie Demut, Nächstenliebe und Aufopferung erstrebenswert geworden wären?
Ein deutsches Grundgesetz, eine amerikanische Verfassung und eine Menschenrechts-Charta wären in ihrer heutigen Form nicht zustande gekommen. Denn wie die französiche Revolution basiert dies alles auf christlichen Werten.
In der Präambel des Grundgesetzes der Bundesrepuplik Deutschland steht als erster Satz:
\"Im Bewusstsein vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichwertiges Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.\"

Wie gesagt: \"Im Bewusstsein vor Gott und den Menschen......\".
Ein Europäisches Parlament, der Euro -auch all dies undenkbar. Ohne Jesus stünde die Einheit der abendländischen Staaten noch in weiter Ferne. Der gemeinsame Glaube war, trotz aller Kriege, die wichtigste Klammer für die Völker.

Die Welt ausserhalb Europas hätte sich ebenfalls ganz anders entwickelt.
So ist das Phänomen \"Amerika\" ohne das Christentum und die christliche \"Kirche\" nicht zu erklären.
Der politische und wirtschaftliche Führungsanspruch der USA gründet sich auf die Aussage -im übertragenen Sinne-:\"Wenn ein Volk Gott gehorsam ist, wird es von ihm gesegnet sein, deshalb reich und wohlhabend und zum Kopf der Völker.\"

Der vermeintliche Führungsanspruch der Amerikaner auf eine Vormachtsstellung ist, meines Erachtens nach, sowieso schon sehr weit hergeholt, aber durch einen Kriegshetzer wie George W. Bush schon geradezu pervertiert. Aber das hat auch gar nichts mit dem Christentum und dem Glauben zu tun.

Auch die islamische Welt hätte sich anders entwickelt, sagen die Experten übereinstimmend.
Denn Mohammed stiftete im 6. und 7. Jahrhundert n.Chr. vor allem deshalb eine neue Religion, weil er mit einigen zentralen Thesen der Christen nicht einverstanden war, sie kritisierte -und der Koran enstand.

Wenn Jesus nie gelebt hätte....
bräuchten sich arabische Frauen nicht zu verschleiern, denn die islamische Welt wäre wahrscheinlich erst gar nicht entstanden. Mohammeds Lehren, die zu strengem muslimischen Glauben führten, waren einzig eine Gegenreaktion auf das sich ausbreitende Christentum.

Eines ist sicher:
Im Namen keines anderen Menschen wurde nach dessen Tod soviel Gutes getan und soviel Unheil angerichtet, wie im Namen Jesus Christus.
Beim \"Anrichten von Unheil\" nicht auf sein Geheiss, wohlgemerkt!!!
Kein Mensch hat unsere heutige Wirklichkeit so nachhaltig geprägt wie Jesus Christus, der menschgewordene Sohn Gottes.
Und kein Mensch wird es in Zukunft je wieder so tun können.

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