Civilization 2 (PC Strategiespiel) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von magnifico
Einfach nicht tot zu kriegen
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Civilization II ist für mich das Strategiespiel schlechthin, bei dem man die 256-Farben-Grafik gerne im Hinblick auf Spieltiefe und Komplexität vergißt.
Das Spiel umfaßt die Gründung einer Zivilisation, deren Aufbau und Entwicklung bis hin zur raumbefahrenden Rasse, durchläuft dabei die klassischen Zeitabschnitte und überrascht mit vielfältigen Einflüssen und Relationen.
Dabei läßt sich sowohl die Kleinzivilisation wie auch die Kontinente umspannende moderne Gesellschaft mit wenigen Mausklicks managen, Daten und Fakten werden in angenehmer und vielfältiger Weise dargestellt und erlauben eine schnelle und gezielte Anpassung an die jeweiligen Situationen.
Positiv ist die Möglichkeit, sechs differenzierte Schwierigkeitsstufen sowie unterschiedliche Ausgangspositionen zu wählen, die durch den, dem Originalspiel beiliegenden Karteneditor ein unermäßliches Ausmaß an Spielvariationen und Abwechslungsmöglichkeiten bieten.
Dabei gefällt das Spiel nicht nur durch seine komplexen Mechanismen und Relationen, auch die eingesträuten Videosequenzen beim Bau eines der 28 Weltwunder oder die Animationen des "Obersten Rates", der ein mehr oder weniger kompetentes Beratergremium darstellt, daß sich in den seltensten Fällen einhellig zu äußern vermag, lockern die Spielatmosphäre auf und bereichern sie.
Der sieg ist durch unterschiedliche Wege erreichbar: erste Nation auf Alpha Centauri zu sein; einzige Nation auf dem Planeten Erde oder schlichtweg Abwarten, bis der Handlungszeitraum, der immerhin über 6000 Jahre oder über 650 Spielzüge umfaßt, vollendet ist.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-02-14 18:32:22 mit dem Titel Doping für den Klassiker
Eigene Einheiten generieren, eine Zivilisation der Dinos schaffen oder lieber Magier und Dämonen auf einander hetzen? Mit "Fantastic Worlds" als Ergänzung zu dem Strategiebestseller "Civilization II" kein Problem.
Hier kann jeder kinderleicht eigene Einheiten sowohl als Symbol entwerfen wie auch die verschiedenen Eigenschaften und Kampfwerte bestimmen. Wer also davon träumt, die Welt mit dem Reichtum der Insekten zu bevölkern, oder lieber einen Planeten der Geisterwesen zu erschaffen, braucht lediglich etwas graphisches Geschick zum erstellen der jeweiligen Einheiten und etwas Überblick, was die Verteilung der Kampf- und Produktionswerte betrifft, da sonst leicht das Gleichgewicht, wie es im Grundspiel hervorragend vorgegeben ist, gestört wird und das anschließende Spiel leicht an Reiz und Unterhaltung verliert.
Doch auch so befriedigt das rgänzungspaket "Fantastic Worlds" nicht allzu sehr, da gerade auch hier die grundlegenden Strukturen kaum geändert werden können und somit lediglich ein neuer Anstrich in Form graphischer Mutationen die Langeweile für eine kurze Zeit zu übertünchen vermag.
Wer also glaubt, mit Civilization II das "Ende der Fahnenstange" erreicht zu haben, sollte, sofern er nicht der absolute Graphik- oder Fantasy-Freak ist, sich keine allzu großen Neuerungen von "Fantastic Worlds" erhoffen, denn auch hier wird nur "mit Wasser gekocht", so daß am Ende immer noch das gleiche Strategiespiel übrig bleibt, daß man vielleicht mit mühsamer Liebe zum Detail zu verändern versucht hat.
Das Spiel umfaßt die Gründung einer Zivilisation, deren Aufbau und Entwicklung bis hin zur raumbefahrenden Rasse, durchläuft dabei die klassischen Zeitabschnitte und überrascht mit vielfältigen Einflüssen und Relationen.
Dabei läßt sich sowohl die Kleinzivilisation wie auch die Kontinente umspannende moderne Gesellschaft mit wenigen Mausklicks managen, Daten und Fakten werden in angenehmer und vielfältiger Weise dargestellt und erlauben eine schnelle und gezielte Anpassung an die jeweiligen Situationen.
Positiv ist die Möglichkeit, sechs differenzierte Schwierigkeitsstufen sowie unterschiedliche Ausgangspositionen zu wählen, die durch den, dem Originalspiel beiliegenden Karteneditor ein unermäßliches Ausmaß an Spielvariationen und Abwechslungsmöglichkeiten bieten.
Dabei gefällt das Spiel nicht nur durch seine komplexen Mechanismen und Relationen, auch die eingesträuten Videosequenzen beim Bau eines der 28 Weltwunder oder die Animationen des "Obersten Rates", der ein mehr oder weniger kompetentes Beratergremium darstellt, daß sich in den seltensten Fällen einhellig zu äußern vermag, lockern die Spielatmosphäre auf und bereichern sie.
Der sieg ist durch unterschiedliche Wege erreichbar: erste Nation auf Alpha Centauri zu sein; einzige Nation auf dem Planeten Erde oder schlichtweg Abwarten, bis der Handlungszeitraum, der immerhin über 6000 Jahre oder über 650 Spielzüge umfaßt, vollendet ist.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-02-14 18:32:22 mit dem Titel Doping für den Klassiker
Eigene Einheiten generieren, eine Zivilisation der Dinos schaffen oder lieber Magier und Dämonen auf einander hetzen? Mit "Fantastic Worlds" als Ergänzung zu dem Strategiebestseller "Civilization II" kein Problem.
Hier kann jeder kinderleicht eigene Einheiten sowohl als Symbol entwerfen wie auch die verschiedenen Eigenschaften und Kampfwerte bestimmen. Wer also davon träumt, die Welt mit dem Reichtum der Insekten zu bevölkern, oder lieber einen Planeten der Geisterwesen zu erschaffen, braucht lediglich etwas graphisches Geschick zum erstellen der jeweiligen Einheiten und etwas Überblick, was die Verteilung der Kampf- und Produktionswerte betrifft, da sonst leicht das Gleichgewicht, wie es im Grundspiel hervorragend vorgegeben ist, gestört wird und das anschließende Spiel leicht an Reiz und Unterhaltung verliert.
Doch auch so befriedigt das rgänzungspaket "Fantastic Worlds" nicht allzu sehr, da gerade auch hier die grundlegenden Strukturen kaum geändert werden können und somit lediglich ein neuer Anstrich in Form graphischer Mutationen die Langeweile für eine kurze Zeit zu übertünchen vermag.
Wer also glaubt, mit Civilization II das "Ende der Fahnenstange" erreicht zu haben, sollte, sofern er nicht der absolute Graphik- oder Fantasy-Freak ist, sich keine allzu großen Neuerungen von "Fantastic Worlds" erhoffen, denn auch hier wird nur "mit Wasser gekocht", so daß am Ende immer noch das gleiche Strategiespiel übrig bleibt, daß man vielleicht mit mühsamer Liebe zum Detail zu verändern versucht hat.
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