Civilization II: Call to Power (PC Strategiespiel) Testbericht

Die Handlung:

Seit Sid Meier mit Civilization dem Spieler die Möglichkeit gegeben hat, die Geschicke einer ganzen Nation von ihren Anfängen bis zu einem blühenden Imperium zu führen, sind viele Jahre vergangen. Seit dem sind immer wieder neue Spiele erschienen, die auf den Grundlagen von Civilization beruhen. Mit Call to Power 2 hat Activision nun das neueste und teilweise beste Civilization veröffentlicht, das es aktuell gibt.

Über einen Zeitraum von 6300 Jahren haben Sie die Möglichkeit, aus einem kleinen unbedeutenden Volk ein mächtiges und imposantes Imperium zu erschaffen. Alles beginnt damit, dass Sie ungefähr 4000 vor Christus mit Ihrer ersten Siedlereinheit eine Stadt gründen. Danach werden Sie das umliegende Land, mit vorher entwickelten Einheiten, erforschen und so nach und nach weitere Städte gründen. Durch Forschung entwickeln Sie neue Einheiten und Technologien, die Ihr Volk weiter voranbringt. Dies ist auch bitter nötig, wenn Sie gegen die bis zu sieben anderen Nationen bestehen wollen. Denn nichts ist schlimmer, als mit Axt und Keule gegen Panzer und Flugzeuge zu kämpfen.

Gegenüber dem ersten Teil wurde vor allem das Diplomatiesystem verbessert. So können Sie, je nach Gesprächspartner, Ihren Umgangston von großmütig über unterwürfig bis zu feindselig frei wählen. Anschließend wird die eigentliche Nachricht erstellt. Dabei können Sie sowohl Forderungen stellen, als auch Angebote und Abkommen anbieten. Die Möglichkeiten sind hier wirklich vielfältig. Sind Sie einer anderen Nation überlegen, so können Sie zum Beispiel Truppenabzug, Gold oder eine Nuklearwaffenabrüstung fordern. Möchten Sie dagegen einen stärkeren Feind beschwichtigen, dann bietet sich an, ihm Truppenabzug und gegebenenfalls die Übergabe einer Stadt anzubieten.

Gelingt es trotz aller diplomatischer Möglichkeiten nicht, eine Übereinkunft zu treffen, steht als letzter Ausweg noch der Kampf zur Verfügung. Die eigentlichen Kämpfe finden in einer Kampfansicht statt, in der Sie keine Einflussnahme haben. Nur wenn Sie Angreifer sind, können Sie sich bei einer drohenden Niederlage zurückziehen. Alles andere läuft automatisch ab, unter Berücksichtigung der Kampfstärke der einzelnen Einheiten und entsprechender Boni für Geländetyp oder Stadtverteidigung. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, schon im Vorfeld die richtigen Einheiten zu Truppen zu gruppieren. So gibt es Nah-, Fern- und Flankenkampfeinheiten, die zu einer schlagfertigen Armee zusammengefasst werden können. Dies ist entscheidend, um aus den Kämpfen als strahlender Sieger hervorzugehen.

Im Laufe der Jahrhunderte werden Sie immer wieder neue Einheiten und Gebäude erschaffen und damit Ihr Reich weiter ausbauen. Dies ist einer der großen Reize von Call to Power 2. Mit starken Einheiten sind Sie Ihrem Gegnern überlegen. Weltwunder bringen zusätzlichen Ruhm und mit einer intakten Wirtschaft, wird Ihnen der Sieg nicht zu nehmen sein. Gewinnen können Sie entweder, indem Sie alle Gegner besiegen, am Ende die meisten Punkte besitzen, den Weltfrieden durchsetzen oder Ihre Forschungen so weit vorangetrieben haben, dass Ihnen die Entwicklung des Gaia-Controllers gelingt. Beim Gaia-Controller handelt es sich um eine unerschöpfliche Energiequelle, die alle Probleme der Welt lösen sollte.

Wer mit seiner Nation nicht bei Null beginnen will, kann sein Glück auch in einem der Szenarien versuchen. So müssen Sie sich im Alexander der Große-Szenario um Ihren Nachwuchs kümmern und im Samurai-Szenario mit 6 anderen Samurais zusammenschließen, um ein Dorf zu retten.

Wer gerne eigene Karten erstellen möchte, kann dies mit dem mitgelieferten Editor problemlos tun.


Persönliche Meinung:

Activision Civilization Call to Power 2 unterscheidet sich sehr vom ersten Teil grafisch ist es verbessert worden und das Menü ist anderes gestallten worden. Das Prinzip hat sich auch bei zweiten teil weiter entwickelt man hat mehr Gebäude zu Verfügung und die Technology ist anderes aufgebaut. Im zweiten Teil sind die Zivilisationen auch anderes gestallten worden. Was mir Positiv aufgefallen ist das an der Funktion Verhandlung mit anderen Zivilisationen viele neue Funktionen zugefügt worden sind.Was die Musik angeht wird sie nach einer Zeit FAd da sie sich immer und immer wieder wiederholt.Die Steuerung ist in Allgemein Mittelmäßsig. Jedenfalls würde ich das Spiel nicht weiter Endfällen. Lange warte Zeiten bei Jahres Wechsel das spiel unterscheitet sich in großen und ganzen zu Teils vom ersten teil ich selber würde den dritten teil von Civilization weiter Endfällen da wurden alle Sachen behoben und neu gestalten wo es beim zweiten Teil Probleme gab.


Kritik:
Das einzige was mich stört sind die Ladezeiten wen das Jahr um ist!


Preis:

9.90 Preis

Der Preis ist ganz ok!


Grafik:

Die Grafik hat sich viel verbessert was den ersten teil angeht!


Musik:

Bei jeder Version ist das gleiche die Musik geht nach langer Zeit einen auf die Nerven.


Systemvoraussetzung:

Min:
Pentium 233
64 MB RAM
4x CD
Max:
Pentium III 500
128 MB RAM
16x CD

Ich bitte sie um Ihren Kommentar!


Mit freundlichen Grüßen aus Wien
Vojvodinac