Civilization II: Call to Power (PC Strategiespiel) Testbericht

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ab 8,93
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Erfahrungsbericht von riemzeff

Nicht wirklich gut

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Die Neurungen in diesem Spiel sind eigentlich mehr schlecht als wirklich neu.

Jetzt erkläre ich erst mal das Spiel für alle die davon und von den Vorgängern noch keine Ahnung haben!

Das Spielprinzip ist auch jetzt noch dasselbe wie schon vor Jahren ( nicht negativ gemeint ), d.h. das Spiel wird Rundenweise gespielt. Man kann in Ruhe seine Einheiten bewegen und erst wenn man die Runde beendet ist der nächste Spieler ( meist die Computergegner) dran.

Es geht auch hier immer noch darum seine Zivilisation zur mächtigsten der Welt zu machen und alle anderen zu vernichten.
Man fängt ein paar tausend Jahre vor Christus an mit nur einer Hand voll Einheiten. Dann geht es darum schnellst möglich Städte zu bauen, welche dann weitere Einheiten produzieren können und so die Nation gegen Angriffe zu schützen oder andere Nationen anzugreifen.
Nach und nach kann man auch neue Gebäude zu den Städten hinzufügen, damit sie schneller und effektiver produzieren können.

Mann sollte möglichst viele Städte bauen, damit man auch viel produzieren kann und außerdem wird das eigene Territorium größer und es siedeln sich dann dort keine gegnerischen Nationen an.
Mann kann im Verlauf des Spiels auch die Landschaft bearbeiten um die Städte wiederum produktiver werden zu lassen.

Ein weiterer großer Teil des Spiels besteht darin Neuerungen zu entdecken und entwickeln.
Man hat einen Wissenschaftsanteil, welcher
variabel ist und desto höher er angesetzt wird desto schneller werden Erfindungen usw. erforscht. Natürlich hat das auch einen Nachteil, denn um so höher der Wissenschaftsanteil desto geringer wird die Produktivität und es dauert länger neue Einheiten zu bauen.
Man muss also immer ein gutes Mittelmaß für die Einstellungen finden um wirklich gewinnen zu können.
Durch Wunderwerke, welche mit viel Aufwand in Städten produziert werden können, gewinnt man Vorteile anderen Nationen gegenüber.

Neu hierbei ist das man, dass Einheiten zusammenfassen kann und das es animierte Kampfszenen gibt, welche aber ruhig weggelassen hätten werden können.

Also noch mal alles zusammen:
Es geht darum eine Nation aufzubauen und durch militärische Angriffe andere Nationen zu zerstören. Dabei ist taktisches Geschick sehr von Nöten.


Und jetzt mal für alle Insider erklärt!

Also bis auf die Grafik und einige Spielereien ist gegenüber Civ2 nichts neu.
Und die Grafik lässt immer noch sehr stark zu wünschen übrig.
Es gibt ganz neue Menüs und die alten sind um einiges leichter zu bedienen.
Die staatlichen Bautrupps, welche für die Landschaftsgestaltung zuständig sind, sind eine ganz schöne Umgewöhnung und meiner Meinung nach ist die alte Methode viel besser.

Insgesamt finde ich das gute alte Civ2 besser zu bedienen und einfacher zu spielen, weil es dort noch nicht so viel Schnickschnack gibt.

Jetzt noch ein wichtiger Hinweis für alle!!!

Es gibt bei den Einstellungen die Möglichkeit die gegnerischen Züge sichtbar zu machen. DIESE EINSTELLUNG AUF KEINEN FALL AKTIVIEREN, weil ihr dann alle gegnerischen Züge in eurem Sichtbereich sehen könnt und dann kann es dazu kommen, dass die gegnerischen Runden, also die wo ihr nichts machen könnt, mehrere Minuten lang werden und ihr sitzt dann wie blöd vor eurem PC und wartet. Also NICHT AKTIVIEREN!!