Clatronic BBA 2450 Testbericht

Bei uns gibt es oft frisches Brot, selbstgebacken, denn meine Mutter hat schon lange einen Brotbackautomaten, den ich mal empfehlen möchte und vielleicht dann auch noch ein paar Brotbackmischungen.
So kommt man echt billig an frisches Brot, jeden Tag !

Also, unsere kommt von der Firma CLATRONIC ( wie unsere alte Kaffeemaschine)
Der Preis war einmal 129 ,-- Deutsche Mark, also heute kann man mit 70/ 80 Euro rechnen.
Für den DM Preis war sie schon günstig, denn sie hält schon 2 Jahre durch und wird bei uns sehr viel benutzt.
Das Aussehen ist eigentlich nichts Besonderes, die sehen ja alle ziemlich gleich aus.
Viereckig, etwas klobig , ein Kasten, so brauchen sie schon etwas mehr Platz
( 22 cm x 30 cm x34 cm), dafür aber sauber weiß!
Innen ist der Brotbackkorb, die Form, die ist beschichtet, da klebt absolut NICHTS an! So löst sich das fertige Brot von alleine aus der Form!

In dieser Form ist der Knethaken, den man raus nehmen kann. So ist alles sehr leicht zu reinigen. Der Knethaken bleibt nur leider fast immer im Brot nach dem Backen stecken, aber das ist nicht so schlimm, mit einem spitzen Messer kann man ihn leicht rausbohren.
An dem Backautomaten ist das Stromkabel, dürfte etwas länger sein, aber bei uns reich der halbe Meter.
Oben auf dem Backautomaten ist das Display, da kann man alles mit Fingerdruck leicht einstellen. Daneben ist die Klappe zum Öffnen um die Zutaten rein zu geben, bzw. Das fertige Brot raus zu holen. Diese Klappe hat ein Fenster, so kann man zusehen wie der Teig aufgeht und das Brot gebacken wird.

So , das war mal eine Kurzbeschreibung des Automaten.

Die Bedienung, also meine Erfahrung ist kinderleicht. Da gibt es heute so viele Brotteigmischungen fertig, sogar mit Hefebeigabe schon, zu kaufen. Man braucht in die Backform nur noch die angegebene Menge Wasser, steht auf der Tüte, rein geben und dann die Brotmischung dazu geben. Bei einem Pfundbrot sind es 300 ml Wasser. Wir kaufen oft das von Küchenmeister, das gelingt gut und schmeckt sehr gut und kostet nur 39 Cent. Na, billiger kommt man nicht an ein Pfund Brot.
Hat man alles rein gegeben, schließt man den Deckel und gibt die Daten ein, wenn man
auf „ 1 „ drückt, geht alles automatisch, das ist das volle Backprogramm, Teig mit Wasser mischen, Teig gehen lassen, Teig backen.
Zwischendurch piept der Backautomat mal, da kann man noch Extrazutaten beigeben, so Sonnenblumenkörner zum Beispiel. Wenn das Brot fertig ist piept sie wieder.
Das dauert dann bis 3 Stunden, dann hat man aber ein gutes, frisches, duftendes Brot.
Innen die richtige Weichheit und außen ist es lecker knusprig, da will immer Jeder den Knust gleich haben, lecker dann mit frischer Butter.
Da zwischen sind dann noch ein paar Extra Einstellungen, ob man das Brot hell oder dunkel möchte. Man kann auch einen Timer abends einstellen, da hat man früh morgens frisches Brot.
Also diese Maschine ist wirklich leicht zu bedienen und somit empfehlenswert.
Sie kann Brote bis 1.000 g backen. Man kann aber auch nur den Teig hier drinnen kneten und dann zum Beispiel Brötchen formen und diese im Backofen backen.

So noch ein paar Kleinigkeiten:
Leichte Reinigung der Einzelteile und den Backautomat nur feucht abwischen.
Beim Rausholen der Form mit dem fertigem Brot ACHTUNG aufpassen der Griff und die Form sind natürlich sehr heiß.
Eine sehr gute Beschreibung liegt mit im Karton beim Kauf
Wirklich sehr leichte Bedienung, sieht im Großen und Ganzen recht gut aus.
Technische Daten:
Leistungsaufnahme: 700 Watt;
Spannungsversorgung: 230 V, 50 Hz;
Füllmenge: 2 Liter (1000 g Brot )

Man kann schöne Cents sparen, eine günstige Mischung kostet 39 Cent für 500 g Brot, beim Bäcker kostet es mittlerweile 1,50 Euro, also das ist doch ein Unterschied.Klar kommen noch Strom und Wasserkosten dazu, aber es ist dann immer noch günstiger und immer frisch !
Wer gerne und viel Brot mag sollte sich mal nach einem Backautomat umschauen, das ist mein Tipp für heute!