Clatronic BBA 2605 Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 05/2005
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Summe aller Bewertungen
- Handhabung & Komfort:
- Design:
- Reinigung:
Erfahrungsbericht von infoload
++ Da macht backen Spaß ++
Pro:
Einfache Bedienung, sehr guter Preis, leckere Ergebnisse, kurze aber gute Anleitung
Kontra:
bisher nichts gefunden
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Gemeinde der Backkunst,
heute möchte ich gerne über ein Gerät berichten, dass uns viel Freude bereitet und einiges an Kosten einspart, dem
Brotbackautomaten Clattronic BBA 2605
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>>> Einleitung und Allgemeines aus meiner Sicht <<<
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Vor ca. einem Jahr waren meine Frau und ich bei Verwandten eingeladen. Später am Abend gab es Essen, wie halt so üblich. Meine Cousine tischte damals selbstgebackenes Brot als Beilage auf. Als ich dann die Frage stellte, ob Sie das selbst geknetet und E-Herd gebacken habe, verneinte sie es und fing an zu lachen. Ich erst mal verblüfft vom lachen, musste gleich nachhaken wieso. Sie erklärte mir dann, dass sie sich einen Backautomaten geleistet hat und das einfach nur mit einer Backmischung und Wasser zu bewerkstelligen wäre. Meine Frau und ich waren zwar begeistert, hatten aber gleich die Frage im Kopf, was wohl so ein Teil kostet. Na ja, höflich wie wir waren fragten wir nicht weiter nach.
Einige Zeit später, als ich schon gar nicht mehr daran dachte, machte ich einen kleinen Abstecher zum Plus Markt um mir noch etwas zu kaufen. Da sah ich Ihn, den letzten im Sonderangebot verfügbaren Backautomaten. Für den Preis (dazu komme ich später), dachte ich mir, kann ich wohl nicht viel falsch machen und kaufte den Automaten gleich mit ein. Zuhause angekommen wurde ich erst mal gefragt, ob ich noch ganz fix sei so einen Automaten zu kaufen. Als ich dann erzählte wie viel er kostete und was er alles kann, sah ich schon wieder ein kleines Lächeln im Gesicht meiner Frau. Noch heute backen wir damit und sind hellauf begeistert. In dem kompletten Jahr hat uns die Maschine noch nicht einmal enttäuscht. Das ist Qualität für kleines Geld.
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>>> Handhabung des ersten Backens <<<
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Zuerst fragten wir uns mal, was dieses Teil denn nun wirklich alles so kann. Na dann gesagt getan, wir fingen an. Als erstes besorgten wir uns mal die ganzen Backmischungen, die für uns relevant waren. Weißbrot, Mischbrot und Vollkornbrot. Wir begannen mit dem Weißbrot und konnten es nicht glauben. Einfach Mischung in die Backform geben und Wasser dabei, das war’s. Danach fingen wir an das Gerät entsprechend zu programmieren. Für das Weißbrot gab es eine extra Programmstufe, die wir dann auch nahmen, klar. Nun gab es die Möglichkeit die Bräunung des Brotes einzustellen. Auswahlmöglichkeiten waren Hell, Mittel und Dunkel. Wir versuchten es mit dunkel. Nur noch die Stufe auswählen und zwar die Stufe II, da wir ein Brotgewicht von 1 kg backen wollten. Optional gibt es noch Stufe I für 750 g Brotgewicht. Die Zeit wurde uns für das Weißbrot Programm schon vorgegeben, ca. 3 Stunden. Hmm, dachten wir uns, ob das alles so einfach funktioniert und drückten auf die „Start“ Taste. Und los ging die wilde Fahrt ;-). Der Knethaken ratterte los und fing an das ganze schön durcheinander zu mengen. Das konnte man schön durch das Sichtfenster auf dem Automaten beobachten. Nach einiger Zeit wurde der Haken langsamer und knetete nicht mehr so schnell. Wir starrten wie gebannt auf die Maschine und warteten was wohl als nächstes kommen würde. Nach 10 Minuten oder ¼ Stunde, ich kann es nicht mehr genau sagen, vielleicht auch länger, gab die Maschine einen lauten Piepton ab und gebannt wie wir waren erschraken wir uns erst einmal. Zwei Erwachsene Leute die einen Brotbackautomaten beobachteten, wie zwei begeisterte kleine Kinder die ein neues Spielzeug bekamen, so verhielten wir uns. Irgendwie lächerlich, oder? Das war dann die Zeit, in dem der Automat vorheizte um die Hefe des Teiges ziehen zu lassen. Nach 10 Minuten wieder dieser Ton, der uns dann nur mitteilen wollte, dass der Automat mit dem Backen anfing. Nach der Zeitanzeige hatten wir nun also noch ca. 2 Stunden und 30 Minuten Zeit. Wir schauten uns an und sagten wie in einem Atemzug gleichzeitig „Solange bleibe ich aber nicht hier stehen“, lachten und gingen ins Wohnzimmer. Alle 20 Minuten ging einer von uns schauen, was das Teil wohl gerade machte, Backen natürlich, schauten rein und gingen wieder. Dann nach drei Stunden, wieder der Piepton. Beide sprangen wir auf, wie vom wilden Affen gebissen und waren gespannt auf das Ergebnis. Es konnte sich wirklich sehen lassen. Nach dem Abkühlen schnitten wir das Brot direkt auf und siehe da. Goldbraun und knusprig außen, innen wie Weißbrot sein sollte, zart und frisch. Es schmeckte hervorragen. Im Laufe der Zeit Backten wir nun viele verschiedene Arten von Broten und ich kann nur sagen, es ist kinderleicht. Bitte denkt nun nicht das wir uns bei jedem neuen Gerät so verhalten, ich weiß bis heute noch nicht was uns da geritten hat.
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>>> Was kann ich alles backen und zubereiten <<<
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Mittlerweile glaube ich, nichts ist mit diesem Gerät unmöglich. Was wir schon alles damit gemacht haben in diesem einen Jahr. Alle möglichen Brotsorten, Pizzateig, Kuchenteig und vieles mehr. Das Gerät lässt alle Möglichkeiten offen. Hier mal einen kleinen Auszug der auch in der Anleitung des Gerätes als Rezepte zu finden ist.
Weißbrot, Rosinen-Nuss-Brot, Vollkornbrot, Buttermilchbrot, Zwiebelbrot, Siebenkornbrot, Sonnenblumenbrot, Bauernweißbrot, Sauerteigbrot, Baguette- und Pizzateig. Ja sogar Konfitüren kann man mit diesem Gerät machen.
Unglaublich, aber wahr und wir haben schon alles durch. Und noch viel mehr. Wer braucht schon einen Bäcker, wenn er einen Brotbackautomaten hat? Wir nicht mehr! Na ja zumindest fast nicht mehr, alles geht natürlich auch nicht damit.
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>>> Reinigung und Sauberkeit <<<
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Man sollte das Gerät vor der Reinigung immer erst auskühlen lassen. Auch die Backform sollte erst auskühlen, wegen der speziellen Beschichtung die sehr empfindlich ist. Den Automaten sollte man dann mit einem nassen Tuch abreiben und auswichen. Doch hier ist Vorsicht geboten. Niemals Wasser in den Automaten, bzw. Backkammer kommen lassen, da sonst die Elektronik angegriffen wird und das Gerät kaputt gehen könnte. Der Deckel des Automaten ist komplett abnehmbar, so das man ihn gut reinigen kann.
Die Backform sollte ebenfalls nur mit einem nassen Tuch ausgewaschen werden. Vor allem sollte hier kein Spülmittel genommen werden, da auch dies die Beschichtung angreifen kann und sich dort festsetzt. Ich glaube, dass das dem nächsten Brot nicht so sonderlich gut tun würde und der Form ebenfalls nicht.
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>>> Anleitung des Gerätes <<<
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Die mitgelieferte Anleitung, enthält eigentlich alles was man zu dem Gerät wissen muss. Und das in 5 Sprachen, unter anderem Deutsch und Englisch. Sie ist sehr verständlich geschrieben, auch wenn man bei mancher Ausdrucksweise erst einmal nachdenken und noch einmal lesen muss. Sie bietet eine fast einseitige Sicherheitsvorschrift und eine umfassende Erläuterung zum Bedienfeld und den Funktionen. Des weiteren wird der Programmablauf des Automaten ausführlich erklärt.
Wer Fragen zum Backen mit dem Gerät hat, bekommt auch diese schnell beantwortet. Eine großer Fragenkatalog zum Backen findet sich in der Anleitung wieder und umfasst rund 14 Fragen und Antworten.
Eine tabellarische Fehlerbeschreibung und Behebungsvorschläge dazu werden auf 2 Seiten zur vollsten Zufriedenheit uns sehr ausführlich beschrieben. Zum Glück hatte ich noch nicht das Vergnügen, diese benutzen zu müssen. Was wohl für den Automaten spricht.
Als kleines Goodie werden hier gleich 13 Rezepte mitgeliefert, die man sehr schnell und vor allem auch ohne fertige Backmischung zubereiten kann. Fein kann ich Euch nur sagen. Schöne Rezepte die begeistern können.
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>>> Technische Daten <<<
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Modell: BBA 2605
Spannungsversorgung: 230 V, 50 Hz
Leistungsaufnahme: 600 W
Schutzklasse: I
Füllmenge: 2 Liter, entspricht 1 kg Brotgewicht
Das Gerät wurde nach allen notwendigen CE Richtlinien geprüft.
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>>> Hersteller <<<
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CLATRONIC INTERNATIONAL GMBH
Industriering Ost 40
47906 Kempen
Internet: www.clatronic.de
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>>> Zum Preis <<<
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Wie ich im zweiten Punkt schon erwähnt habe, war des Gerät nicht überteuert. Mit 29,95 Euro im Plus Markt war ich dabei. Zuerst dachte ich wirklich, dass das Gerät bei dem Preis nicht viel sein könne, wurde aber schnell eines besseren belehrt. Es geht auch billig.
Im Vergleich zum Können und dem Einsparen durch das Gerätes, ist der bezahlte Preis für mich im Peanuts Bereich. Ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis
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>>> Verpackung <<<
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Das Gerät war in einem stabilen Karton verpackt. Schätzmaße des Kartons 50 x 50 cm. Das Gerät wurde durch eine Folie und entsprechende Styroporhalterungen gesichert. Der Karton hatte zwei Tragelaschen. Eine Standardgeräteverpackung halt.
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>>> Lieferumfang <<<
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Der Lieferumfang der Gerätes ist nicht groß. Das Gerät an sich, sowie Backform, Knethaken und einem Hakenspieß zum entfernen des Knethakens aus dem fertigen Brot. Des weiteren finden sich in der Packung ein Messbecher, ein Messlöffel und die Bedienungsanleitung wieder. Und das war’s. Für meine Bedürfnisse aber völlig ausreichend.
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>>> Gesamtfazit <<<
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Ein klasse Gerät, an dem ich mich mit Sicherheit nicht verkauft habe. Ein bestechender Preis hat mich hier im ersten Schritt überzeugt. Das Gerät ist sehr leicht anzuschließen und vor allem zu Handhaben. Vielfältige Backprogramme sorgen für genügend Abwechslung im Backalltag. Das Bedienungshandbuch ist leicht verständlich gehalten und bietet alles was man wissen muss, sogar Rezepte. Besser geht es wohl kaum und wer jetzt noch nicht überzeugt ist, der lässt das Brotbacken besser gleich ganz sein. Mir bringt das Gerät viel Spaß und eine enorme Einsparung an Kosten. Die Backergebnisse können sich wirklich sehen und schmecken lassen. Ich kann das Gerät daher mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
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Ich hoffe der Bericht gefällt Euch und freu mich auf Euer Lesen, Bewerten und Kommentieren.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende Euer infoload
© 2005 infoload
heute möchte ich gerne über ein Gerät berichten, dass uns viel Freude bereitet und einiges an Kosten einspart, dem
Brotbackautomaten Clattronic BBA 2605
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>>> Einleitung und Allgemeines aus meiner Sicht <<<
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Vor ca. einem Jahr waren meine Frau und ich bei Verwandten eingeladen. Später am Abend gab es Essen, wie halt so üblich. Meine Cousine tischte damals selbstgebackenes Brot als Beilage auf. Als ich dann die Frage stellte, ob Sie das selbst geknetet und E-Herd gebacken habe, verneinte sie es und fing an zu lachen. Ich erst mal verblüfft vom lachen, musste gleich nachhaken wieso. Sie erklärte mir dann, dass sie sich einen Backautomaten geleistet hat und das einfach nur mit einer Backmischung und Wasser zu bewerkstelligen wäre. Meine Frau und ich waren zwar begeistert, hatten aber gleich die Frage im Kopf, was wohl so ein Teil kostet. Na ja, höflich wie wir waren fragten wir nicht weiter nach.
Einige Zeit später, als ich schon gar nicht mehr daran dachte, machte ich einen kleinen Abstecher zum Plus Markt um mir noch etwas zu kaufen. Da sah ich Ihn, den letzten im Sonderangebot verfügbaren Backautomaten. Für den Preis (dazu komme ich später), dachte ich mir, kann ich wohl nicht viel falsch machen und kaufte den Automaten gleich mit ein. Zuhause angekommen wurde ich erst mal gefragt, ob ich noch ganz fix sei so einen Automaten zu kaufen. Als ich dann erzählte wie viel er kostete und was er alles kann, sah ich schon wieder ein kleines Lächeln im Gesicht meiner Frau. Noch heute backen wir damit und sind hellauf begeistert. In dem kompletten Jahr hat uns die Maschine noch nicht einmal enttäuscht. Das ist Qualität für kleines Geld.
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>>> Handhabung des ersten Backens <<<
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Zuerst fragten wir uns mal, was dieses Teil denn nun wirklich alles so kann. Na dann gesagt getan, wir fingen an. Als erstes besorgten wir uns mal die ganzen Backmischungen, die für uns relevant waren. Weißbrot, Mischbrot und Vollkornbrot. Wir begannen mit dem Weißbrot und konnten es nicht glauben. Einfach Mischung in die Backform geben und Wasser dabei, das war’s. Danach fingen wir an das Gerät entsprechend zu programmieren. Für das Weißbrot gab es eine extra Programmstufe, die wir dann auch nahmen, klar. Nun gab es die Möglichkeit die Bräunung des Brotes einzustellen. Auswahlmöglichkeiten waren Hell, Mittel und Dunkel. Wir versuchten es mit dunkel. Nur noch die Stufe auswählen und zwar die Stufe II, da wir ein Brotgewicht von 1 kg backen wollten. Optional gibt es noch Stufe I für 750 g Brotgewicht. Die Zeit wurde uns für das Weißbrot Programm schon vorgegeben, ca. 3 Stunden. Hmm, dachten wir uns, ob das alles so einfach funktioniert und drückten auf die „Start“ Taste. Und los ging die wilde Fahrt ;-). Der Knethaken ratterte los und fing an das ganze schön durcheinander zu mengen. Das konnte man schön durch das Sichtfenster auf dem Automaten beobachten. Nach einiger Zeit wurde der Haken langsamer und knetete nicht mehr so schnell. Wir starrten wie gebannt auf die Maschine und warteten was wohl als nächstes kommen würde. Nach 10 Minuten oder ¼ Stunde, ich kann es nicht mehr genau sagen, vielleicht auch länger, gab die Maschine einen lauten Piepton ab und gebannt wie wir waren erschraken wir uns erst einmal. Zwei Erwachsene Leute die einen Brotbackautomaten beobachteten, wie zwei begeisterte kleine Kinder die ein neues Spielzeug bekamen, so verhielten wir uns. Irgendwie lächerlich, oder? Das war dann die Zeit, in dem der Automat vorheizte um die Hefe des Teiges ziehen zu lassen. Nach 10 Minuten wieder dieser Ton, der uns dann nur mitteilen wollte, dass der Automat mit dem Backen anfing. Nach der Zeitanzeige hatten wir nun also noch ca. 2 Stunden und 30 Minuten Zeit. Wir schauten uns an und sagten wie in einem Atemzug gleichzeitig „Solange bleibe ich aber nicht hier stehen“, lachten und gingen ins Wohnzimmer. Alle 20 Minuten ging einer von uns schauen, was das Teil wohl gerade machte, Backen natürlich, schauten rein und gingen wieder. Dann nach drei Stunden, wieder der Piepton. Beide sprangen wir auf, wie vom wilden Affen gebissen und waren gespannt auf das Ergebnis. Es konnte sich wirklich sehen lassen. Nach dem Abkühlen schnitten wir das Brot direkt auf und siehe da. Goldbraun und knusprig außen, innen wie Weißbrot sein sollte, zart und frisch. Es schmeckte hervorragen. Im Laufe der Zeit Backten wir nun viele verschiedene Arten von Broten und ich kann nur sagen, es ist kinderleicht. Bitte denkt nun nicht das wir uns bei jedem neuen Gerät so verhalten, ich weiß bis heute noch nicht was uns da geritten hat.
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>>> Was kann ich alles backen und zubereiten <<<
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Mittlerweile glaube ich, nichts ist mit diesem Gerät unmöglich. Was wir schon alles damit gemacht haben in diesem einen Jahr. Alle möglichen Brotsorten, Pizzateig, Kuchenteig und vieles mehr. Das Gerät lässt alle Möglichkeiten offen. Hier mal einen kleinen Auszug der auch in der Anleitung des Gerätes als Rezepte zu finden ist.
Weißbrot, Rosinen-Nuss-Brot, Vollkornbrot, Buttermilchbrot, Zwiebelbrot, Siebenkornbrot, Sonnenblumenbrot, Bauernweißbrot, Sauerteigbrot, Baguette- und Pizzateig. Ja sogar Konfitüren kann man mit diesem Gerät machen.
Unglaublich, aber wahr und wir haben schon alles durch. Und noch viel mehr. Wer braucht schon einen Bäcker, wenn er einen Brotbackautomaten hat? Wir nicht mehr! Na ja zumindest fast nicht mehr, alles geht natürlich auch nicht damit.
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Man sollte das Gerät vor der Reinigung immer erst auskühlen lassen. Auch die Backform sollte erst auskühlen, wegen der speziellen Beschichtung die sehr empfindlich ist. Den Automaten sollte man dann mit einem nassen Tuch abreiben und auswichen. Doch hier ist Vorsicht geboten. Niemals Wasser in den Automaten, bzw. Backkammer kommen lassen, da sonst die Elektronik angegriffen wird und das Gerät kaputt gehen könnte. Der Deckel des Automaten ist komplett abnehmbar, so das man ihn gut reinigen kann.
Die Backform sollte ebenfalls nur mit einem nassen Tuch ausgewaschen werden. Vor allem sollte hier kein Spülmittel genommen werden, da auch dies die Beschichtung angreifen kann und sich dort festsetzt. Ich glaube, dass das dem nächsten Brot nicht so sonderlich gut tun würde und der Form ebenfalls nicht.
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>>> Anleitung des Gerätes <<<
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Die mitgelieferte Anleitung, enthält eigentlich alles was man zu dem Gerät wissen muss. Und das in 5 Sprachen, unter anderem Deutsch und Englisch. Sie ist sehr verständlich geschrieben, auch wenn man bei mancher Ausdrucksweise erst einmal nachdenken und noch einmal lesen muss. Sie bietet eine fast einseitige Sicherheitsvorschrift und eine umfassende Erläuterung zum Bedienfeld und den Funktionen. Des weiteren wird der Programmablauf des Automaten ausführlich erklärt.
Wer Fragen zum Backen mit dem Gerät hat, bekommt auch diese schnell beantwortet. Eine großer Fragenkatalog zum Backen findet sich in der Anleitung wieder und umfasst rund 14 Fragen und Antworten.
Eine tabellarische Fehlerbeschreibung und Behebungsvorschläge dazu werden auf 2 Seiten zur vollsten Zufriedenheit uns sehr ausführlich beschrieben. Zum Glück hatte ich noch nicht das Vergnügen, diese benutzen zu müssen. Was wohl für den Automaten spricht.
Als kleines Goodie werden hier gleich 13 Rezepte mitgeliefert, die man sehr schnell und vor allem auch ohne fertige Backmischung zubereiten kann. Fein kann ich Euch nur sagen. Schöne Rezepte die begeistern können.
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Modell: BBA 2605
Spannungsversorgung: 230 V, 50 Hz
Leistungsaufnahme: 600 W
Schutzklasse: I
Füllmenge: 2 Liter, entspricht 1 kg Brotgewicht
Das Gerät wurde nach allen notwendigen CE Richtlinien geprüft.
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>>> Hersteller <<<
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CLATRONIC INTERNATIONAL GMBH
Industriering Ost 40
47906 Kempen
Internet: www.clatronic.de
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>>> Zum Preis <<<
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Wie ich im zweiten Punkt schon erwähnt habe, war des Gerät nicht überteuert. Mit 29,95 Euro im Plus Markt war ich dabei. Zuerst dachte ich wirklich, dass das Gerät bei dem Preis nicht viel sein könne, wurde aber schnell eines besseren belehrt. Es geht auch billig.
Im Vergleich zum Können und dem Einsparen durch das Gerätes, ist der bezahlte Preis für mich im Peanuts Bereich. Ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis
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>>> Verpackung <<<
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Das Gerät war in einem stabilen Karton verpackt. Schätzmaße des Kartons 50 x 50 cm. Das Gerät wurde durch eine Folie und entsprechende Styroporhalterungen gesichert. Der Karton hatte zwei Tragelaschen. Eine Standardgeräteverpackung halt.
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>>> Lieferumfang <<<
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Der Lieferumfang der Gerätes ist nicht groß. Das Gerät an sich, sowie Backform, Knethaken und einem Hakenspieß zum entfernen des Knethakens aus dem fertigen Brot. Des weiteren finden sich in der Packung ein Messbecher, ein Messlöffel und die Bedienungsanleitung wieder. Und das war’s. Für meine Bedürfnisse aber völlig ausreichend.
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>>> Gesamtfazit <<<
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Ein klasse Gerät, an dem ich mich mit Sicherheit nicht verkauft habe. Ein bestechender Preis hat mich hier im ersten Schritt überzeugt. Das Gerät ist sehr leicht anzuschließen und vor allem zu Handhaben. Vielfältige Backprogramme sorgen für genügend Abwechslung im Backalltag. Das Bedienungshandbuch ist leicht verständlich gehalten und bietet alles was man wissen muss, sogar Rezepte. Besser geht es wohl kaum und wer jetzt noch nicht überzeugt ist, der lässt das Brotbacken besser gleich ganz sein. Mir bringt das Gerät viel Spaß und eine enorme Einsparung an Kosten. Die Backergebnisse können sich wirklich sehen und schmecken lassen. Ich kann das Gerät daher mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
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Ich hoffe der Bericht gefällt Euch und freu mich auf Euer Lesen, Bewerten und Kommentieren.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende Euer infoload
© 2005 infoload
55 Bewertungen, 1 Kommentar
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07.05.2005, 03:00 Uhr von Overknees
Bewertung: sehr hilfreich:) Klasse Bericht! Ich habe schon zwei Brotbackautomaten "verschlissen". Einen billigen, dann einen Teuren gekauft. Ich backe immer noch selbst Brot, aber nur noch extrem selten im Brotbackautomaten (nur dann, wenn ich z.B. Abends Gä
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