Clatronic 5-Stufen Handmixer Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2001
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Summe aller Bewertungen
- Handhabung & Komfort:
- Design:
- Reinigung:
- Reparaturservice:
Erfahrungsbericht von Hofo_M
Er wollte doch viel lieber eine Ente sein
Pro:
nettes Design, ziemlich kraftvoll, 5 Geschwindigkeitsstufen + Turbostufe
Kontra:
soll nicht länger als 3 Minuten am Stück betrieben werden, sehr laut, schwergängige Auswurftaste
Empfehlung:
Ja
Vor ein paar Wochen war mein Mann der Meinung, dass wir unbedingt zusätzlich zu unserer Bosch-Küchenmaschine noch einen Handmixer bräuchten. Ich fand diese Anschaffung ziemlich überflüssig, da ich etwa 10 Jahre ohne Handmixer ausgekommen bin und mich daran gewöhnt hatte, eben auch um mal schnell Sahne zu schlagen oder Eischnee zu machen, meine Küchenmaschine in Betrieb zu nehmen.
Immer wieder kam dann das Argument „Aber die viele Spülerei hinterher“. So viel zu spülen hatte ich aber hinterher auch nie, jeglich eine Rührschüssel, die ich beim Handmixer ja auch brauche und einen Rührstab.
Um des lieben Friedens willen und mit dem Gedanken na ja, vielleicht hat mein Mann doch recht, dass so ein Mixer hin und wieder ganz praktisch ist, habe ich ihn einen Handmixer der Marke Clatronic, Model HM 2642 bei Ebay recht preiswert ersteigern lassen.
Endlich, ein paar Tage nach Ende der Versteigerung war es so weit. Die Post stand vor der Tür und überreichte mir ein handliches, rechteckiges Päckchen.
Da ich ehrlich gesagt das Gerät im Internet aus Desinteresse nicht sonderlich gut unter Augenschein genommen hatte, beäugte ich das Päckchen natürlich um so mehr. Etwas lieblos eingepackt lag er da, dürftig mit Seidenpapier umwickelt und noch 2 Rührstäbe und 2 Knethaken mit in den Karton gepfeffert. Dafür war ich erst mal über das zunächst pfiffig erscheinende Design des Gerätes überrascht. (Wieso nur „zunächst“ werdet ihr im weiteren Verlauf des Berichtes noch erfahren.)
Aussehen und Design:
„Och wie süß, der Mixer sieht ja fast so aus wie eine Ente“, meinte ich nur. Das ist ja mal ganz was anderes und da hatte der Konstrukteur aber eine wirklich nette Idee, die sich von anderen Mixern deutlich abhebt. Im Hinteren Bereich sieht der Mixer wirklich aus, als hätte er einen nach unten gebogenen Entenschwanz. Der Handgriff erinnert mich an einen Entenhals und auch der vordere Bereich mit oben aufgesetzten Bedienknöpfen sieht mit seinen seitlichen Lüftungsschlitzen auch stark nach Ente aus. Das einzige, was definitiv fehlt, ist der Entenkopf. Stattdessen ist gleich vorne in der Mitte eine klobige, zylinderförmige, große Auswurftaste angebracht, so dass das Ganze irgendwie schon beinahe an eine geköpfte Ente erinnert *ggg *.
Oberhalb der Auswurftaste befindet sich ein kleiner, recht primitiv wirkender Schiebeschalter, mit dem man die Rührgeschwindigkeiten einstellen kann und gleich darüber eine Turbo-Taste.
Technische Daten und Eigenschaften:
Das Gerät verfügt über einen
· 5-stufigen Geschwindigkeitsschalter
· eine TURBO-Taste
· eine große Auswurftaste
· über 2 Rührbesen
· über einen rechten und linken Knethaken.
und ist für den Gebrauch bei 230 V und 50 Hz bestimmt.
Welche niedrigste und welche Höchstdrehzahl das Gerät hat, ist leider in der Bedienungsanleitung nicht mit angegeben.
Insgesamt verfügt der Mixer über 5 Rührgeschwindigkeiten + einer Turboeinstellung. Auf Stufe 1 rührt der Mixer relativ langsam, wobei er auf Stufe 5 eine ganz schöne Rührgeschwindigkeit an den Tag legt. Durch zusätzliches Drücken und gedrückt halten der Turbo-Taste kann die Rührgeschwindigkeit nochmals um einiges gesteigert werden, wobei man die Turbo-Einstellung nicht länger als 2 Minuten am Stück einschalten sollte, da das Gerät sonst heiß laufen und dabei kaputt gehen könnte. Außerdem befindet sich noch in der Bedienungsanleitung der Hinweis, dass man das Gerät nicht länger als 3 Minuten am Stück betreiben sollte und um ein Überhitzen zu vermeiden, nach einem solchen Arbeitsgang erst mal ca. 10 Minuten abkühlen lassen sollte.
Bedienungsanleitung:
Die Bedienungsanleitung ist relativ knapp und übersichtlich gestaltet, gerade mal 3 Seiten umfassend, aber in insgesamt in 12 Sprachen abgefasst. Da wohl jeder weiß, wie man einen Handmixer bedient, erspare ich es mir, die Bedienungsanleitung haarklein abzutippen.
Praxistest und Bedienkomfort:
Zunächst setze ich die Rührstäbe in den Mixer ein. Das geht bei diesem Gerät eigentlich recht unproblematisch und kinderleicht. Die Stäbe müssen, damit sie richtig fest sitzen und einem beim Mixen nicht um die Ohren fliegen mit einem Knack-Geräusch einrasten. Nachdem ich den richtigen Sitz der Stäbe kontrolliert habe, konnte die Mixerei los gehen. Für den heutigen Praxistest habe ich mit dem Mixer Eischnee für einen Pfannkuchenteig zubereitet.
Als ich den Mixer einstöpseln wollte, ist mir die erste negative Sache aufgefallen: Das Kabel, welches gleich über dem „Entenschwanz“ angebracht ist, ist mit knapp 1 m Länge relativ kurz. Bei mir hat es nicht von der Steckdose bis zum eigentlichen Arbeitsplatz gelangt. Um meinen Rührtopf richtig abstellen und mit der Hand beim Rühren festhalten zu können, hätte mir noch etwa ½ m Kabel gefehlt. So musste ich halt beim Rühren den Mixbecher und auch den Mixer in der Luft halten, was ich nicht so gut fand. Aufgrund des ergonomisch rund geformten Handgriffs liegt der Mixer aber wenigstens sehr gut in der Hand.
Beim Einschalten des Mixers auf Stufe 1 fiel mir wohl auf, dass der Mixer bereits relativ schnell rührt ( auf jeden Fall erheblich schneller als meine Küchenmaschine auf Stufe 1) und dabei schon einen mordsmäßigen Krach veranstaltet. Beim Ausprobieren der anderen Schaltstufen steigerte sich, - wie es zu erwarten war- der Lärm mit zunehmender Geschwindigkeit.
Da der Mixer ganz schön Power hat, hatte ich meinen Eischnee aber erheblich schneller fertig, als mit meiner Küchenmaschine. Das muss man diesem Mixer wirklich zugute kommen lassen. Natürlich habe ich bei dieser Gelegenheit auch die Turbo-Taste gedrückt, wodurch das Eischneeschlagen wirklich wahnsinnig schnell ging.
Als ich den Mixer dann ausgestöpselt hatte und mit Rührstäben bestückt kurz auf dem „Entenhintern“ abstellen wollte, nahm ich das nächste Negativum zur Kenntnis. Er fiel schlicht und ergreifend um, weil er keinen Stand hatte. Das fand ich wirklich außerordentlich unpraktisch. So war ich dazu gezwungen, die Rührstäbe sofort zu entfernen, damit ich das Gerät auf der glatten Unterseite abstellen konnte.
Das Entfernen der Rührstäbe war aber auch nicht so einfach, wie es sich anhört, da die Auswurftaste relativ schwergängig ist und man wirklich mit sehr viel Kraft darauf herumdrücken muss, bis sich die Stäbe dann endlich lösen und herausfallen.
Den Mixer mit Knethaken habe ich bisher noch nicht ausprobiert. Folglich kann ich in diesem Punkt nichts zur Gebrauchstauglichkeit sagen, nur so viel, dass dieses Gerät auch auf kleinster Stufe ziemlich lospowert und nicht länger als 3 Minuten am Stück betrieben werden soll. Folglich ist es fraglich, ob ich die Knethaken dieses Mixers überhaupt jemals verwenden werde. Aufgrund der nur sehr kurzen Betriebsdauer, die man das Gerät am Stück verwenden soll, halte ich diesen Mixer eigentlich für ziemlich ungeeignet, um einen Kuchenteig richtig durchzukneten. Allenfalls einen schnellen Rührteig könnte man damit herstellen. Bei schwereren Teigen würde das Gerät wahrscheinlich ziemlich schnell den Geist aufgeben, weil diese erheblich länger geknetet werden müssen und es da nicht so auf eine hohe Rührgeschwindigkeit, sondern auf „Ausdauer“ ankommt.
Preis:
Einen genauen Ladenpreis kann ich Euch leider nicht angeben, da wir das Gerät sehr preiswert bei Ebay ersteigert haben. Allerdings wird er dort zum Sofortkauf für € 10 angeboten. Ich denke daher, dass der Ladenpreis auch so zwischen € 10 und € 15 liegen wird.
Fazit:
Heute vergebe ich mal nicht mehr als 2 Sterne mit einer sehr stark eingeschränkten Kaufempfehlung. Um mal eben schnell Sahne zu schlagen oder um Eischnee steif zu schlagen, dafür ist dieser Mixer durchaus tauglich.
Was mir an diesem Mixer auf den ersten Blick sehr gut gefallen hat, ist dieses entenähnliche Design. Aufgrund seiner rundlichen Form liegt er sehr gut in der Hand, lässt sich angenehm festhalten und nach dem Gebrauch auch gut reinigen. Allerdings hat sich das Design ja, als ich den Mixer kurz mit Rührstäben abstellen wollte als sehr unpraktisch erwiesen, da der Mixer beim Abstellen auf dem „Entenhintern“ einfach weggerutscht und umgefallen ist.
Negativ aufgefallen ist mir auch, dass die Auswurftaste sehr schwergängig ist. Auch der primitive Schiebeschalter zur Einstellung der Rührgeschwindigkeiten fand ich nicht optimal.
Da das Gerät zwar eine ziemliche Power hat, aber laut Hersteller nicht länger als 3 Minuten am Stück betrieben werden soll, halte ich es auch nicht dafür geeignet, um Kuchenteige, die länger gerührt oder geknetet werden müssen, richtig durchzuarbeiten.
Aus besagten Gründen und weil ich mit der Funktionalität des Gerätes nicht sonderlich zufrieden bin, kann ich wirklich nur denjenigen zur Anschaffung dieses Mixers raten, die nicht viel mehr als Sahneschlagen oder Eischnee zubereiten damit vor haben.
Wie ich zu Anfang bereits erwähnte, für mich war diese Anschaffung schlichtweg überflüssig und letztendlich rausgeschmissenes Geld. Ich hätte diesen Mixer nicht noch zusätzlich gebraucht, da ich auch die letzten 10 Jahre mit meiner Küchenmaschine bestens ausgekommen bin und auch nicht wesentlich mehr zu spülen habe...
Immer wieder kam dann das Argument „Aber die viele Spülerei hinterher“. So viel zu spülen hatte ich aber hinterher auch nie, jeglich eine Rührschüssel, die ich beim Handmixer ja auch brauche und einen Rührstab.
Um des lieben Friedens willen und mit dem Gedanken na ja, vielleicht hat mein Mann doch recht, dass so ein Mixer hin und wieder ganz praktisch ist, habe ich ihn einen Handmixer der Marke Clatronic, Model HM 2642 bei Ebay recht preiswert ersteigern lassen.
Endlich, ein paar Tage nach Ende der Versteigerung war es so weit. Die Post stand vor der Tür und überreichte mir ein handliches, rechteckiges Päckchen.
Da ich ehrlich gesagt das Gerät im Internet aus Desinteresse nicht sonderlich gut unter Augenschein genommen hatte, beäugte ich das Päckchen natürlich um so mehr. Etwas lieblos eingepackt lag er da, dürftig mit Seidenpapier umwickelt und noch 2 Rührstäbe und 2 Knethaken mit in den Karton gepfeffert. Dafür war ich erst mal über das zunächst pfiffig erscheinende Design des Gerätes überrascht. (Wieso nur „zunächst“ werdet ihr im weiteren Verlauf des Berichtes noch erfahren.)
Aussehen und Design:
„Och wie süß, der Mixer sieht ja fast so aus wie eine Ente“, meinte ich nur. Das ist ja mal ganz was anderes und da hatte der Konstrukteur aber eine wirklich nette Idee, die sich von anderen Mixern deutlich abhebt. Im Hinteren Bereich sieht der Mixer wirklich aus, als hätte er einen nach unten gebogenen Entenschwanz. Der Handgriff erinnert mich an einen Entenhals und auch der vordere Bereich mit oben aufgesetzten Bedienknöpfen sieht mit seinen seitlichen Lüftungsschlitzen auch stark nach Ente aus. Das einzige, was definitiv fehlt, ist der Entenkopf. Stattdessen ist gleich vorne in der Mitte eine klobige, zylinderförmige, große Auswurftaste angebracht, so dass das Ganze irgendwie schon beinahe an eine geköpfte Ente erinnert *ggg *.
Oberhalb der Auswurftaste befindet sich ein kleiner, recht primitiv wirkender Schiebeschalter, mit dem man die Rührgeschwindigkeiten einstellen kann und gleich darüber eine Turbo-Taste.
Technische Daten und Eigenschaften:
Das Gerät verfügt über einen
· 5-stufigen Geschwindigkeitsschalter
· eine TURBO-Taste
· eine große Auswurftaste
· über 2 Rührbesen
· über einen rechten und linken Knethaken.
und ist für den Gebrauch bei 230 V und 50 Hz bestimmt.
Welche niedrigste und welche Höchstdrehzahl das Gerät hat, ist leider in der Bedienungsanleitung nicht mit angegeben.
Insgesamt verfügt der Mixer über 5 Rührgeschwindigkeiten + einer Turboeinstellung. Auf Stufe 1 rührt der Mixer relativ langsam, wobei er auf Stufe 5 eine ganz schöne Rührgeschwindigkeit an den Tag legt. Durch zusätzliches Drücken und gedrückt halten der Turbo-Taste kann die Rührgeschwindigkeit nochmals um einiges gesteigert werden, wobei man die Turbo-Einstellung nicht länger als 2 Minuten am Stück einschalten sollte, da das Gerät sonst heiß laufen und dabei kaputt gehen könnte. Außerdem befindet sich noch in der Bedienungsanleitung der Hinweis, dass man das Gerät nicht länger als 3 Minuten am Stück betreiben sollte und um ein Überhitzen zu vermeiden, nach einem solchen Arbeitsgang erst mal ca. 10 Minuten abkühlen lassen sollte.
Bedienungsanleitung:
Die Bedienungsanleitung ist relativ knapp und übersichtlich gestaltet, gerade mal 3 Seiten umfassend, aber in insgesamt in 12 Sprachen abgefasst. Da wohl jeder weiß, wie man einen Handmixer bedient, erspare ich es mir, die Bedienungsanleitung haarklein abzutippen.
Praxistest und Bedienkomfort:
Zunächst setze ich die Rührstäbe in den Mixer ein. Das geht bei diesem Gerät eigentlich recht unproblematisch und kinderleicht. Die Stäbe müssen, damit sie richtig fest sitzen und einem beim Mixen nicht um die Ohren fliegen mit einem Knack-Geräusch einrasten. Nachdem ich den richtigen Sitz der Stäbe kontrolliert habe, konnte die Mixerei los gehen. Für den heutigen Praxistest habe ich mit dem Mixer Eischnee für einen Pfannkuchenteig zubereitet.
Als ich den Mixer einstöpseln wollte, ist mir die erste negative Sache aufgefallen: Das Kabel, welches gleich über dem „Entenschwanz“ angebracht ist, ist mit knapp 1 m Länge relativ kurz. Bei mir hat es nicht von der Steckdose bis zum eigentlichen Arbeitsplatz gelangt. Um meinen Rührtopf richtig abstellen und mit der Hand beim Rühren festhalten zu können, hätte mir noch etwa ½ m Kabel gefehlt. So musste ich halt beim Rühren den Mixbecher und auch den Mixer in der Luft halten, was ich nicht so gut fand. Aufgrund des ergonomisch rund geformten Handgriffs liegt der Mixer aber wenigstens sehr gut in der Hand.
Beim Einschalten des Mixers auf Stufe 1 fiel mir wohl auf, dass der Mixer bereits relativ schnell rührt ( auf jeden Fall erheblich schneller als meine Küchenmaschine auf Stufe 1) und dabei schon einen mordsmäßigen Krach veranstaltet. Beim Ausprobieren der anderen Schaltstufen steigerte sich, - wie es zu erwarten war- der Lärm mit zunehmender Geschwindigkeit.
Da der Mixer ganz schön Power hat, hatte ich meinen Eischnee aber erheblich schneller fertig, als mit meiner Küchenmaschine. Das muss man diesem Mixer wirklich zugute kommen lassen. Natürlich habe ich bei dieser Gelegenheit auch die Turbo-Taste gedrückt, wodurch das Eischneeschlagen wirklich wahnsinnig schnell ging.
Als ich den Mixer dann ausgestöpselt hatte und mit Rührstäben bestückt kurz auf dem „Entenhintern“ abstellen wollte, nahm ich das nächste Negativum zur Kenntnis. Er fiel schlicht und ergreifend um, weil er keinen Stand hatte. Das fand ich wirklich außerordentlich unpraktisch. So war ich dazu gezwungen, die Rührstäbe sofort zu entfernen, damit ich das Gerät auf der glatten Unterseite abstellen konnte.
Das Entfernen der Rührstäbe war aber auch nicht so einfach, wie es sich anhört, da die Auswurftaste relativ schwergängig ist und man wirklich mit sehr viel Kraft darauf herumdrücken muss, bis sich die Stäbe dann endlich lösen und herausfallen.
Den Mixer mit Knethaken habe ich bisher noch nicht ausprobiert. Folglich kann ich in diesem Punkt nichts zur Gebrauchstauglichkeit sagen, nur so viel, dass dieses Gerät auch auf kleinster Stufe ziemlich lospowert und nicht länger als 3 Minuten am Stück betrieben werden soll. Folglich ist es fraglich, ob ich die Knethaken dieses Mixers überhaupt jemals verwenden werde. Aufgrund der nur sehr kurzen Betriebsdauer, die man das Gerät am Stück verwenden soll, halte ich diesen Mixer eigentlich für ziemlich ungeeignet, um einen Kuchenteig richtig durchzukneten. Allenfalls einen schnellen Rührteig könnte man damit herstellen. Bei schwereren Teigen würde das Gerät wahrscheinlich ziemlich schnell den Geist aufgeben, weil diese erheblich länger geknetet werden müssen und es da nicht so auf eine hohe Rührgeschwindigkeit, sondern auf „Ausdauer“ ankommt.
Preis:
Einen genauen Ladenpreis kann ich Euch leider nicht angeben, da wir das Gerät sehr preiswert bei Ebay ersteigert haben. Allerdings wird er dort zum Sofortkauf für € 10 angeboten. Ich denke daher, dass der Ladenpreis auch so zwischen € 10 und € 15 liegen wird.
Fazit:
Heute vergebe ich mal nicht mehr als 2 Sterne mit einer sehr stark eingeschränkten Kaufempfehlung. Um mal eben schnell Sahne zu schlagen oder um Eischnee steif zu schlagen, dafür ist dieser Mixer durchaus tauglich.
Was mir an diesem Mixer auf den ersten Blick sehr gut gefallen hat, ist dieses entenähnliche Design. Aufgrund seiner rundlichen Form liegt er sehr gut in der Hand, lässt sich angenehm festhalten und nach dem Gebrauch auch gut reinigen. Allerdings hat sich das Design ja, als ich den Mixer kurz mit Rührstäben abstellen wollte als sehr unpraktisch erwiesen, da der Mixer beim Abstellen auf dem „Entenhintern“ einfach weggerutscht und umgefallen ist.
Negativ aufgefallen ist mir auch, dass die Auswurftaste sehr schwergängig ist. Auch der primitive Schiebeschalter zur Einstellung der Rührgeschwindigkeiten fand ich nicht optimal.
Da das Gerät zwar eine ziemliche Power hat, aber laut Hersteller nicht länger als 3 Minuten am Stück betrieben werden soll, halte ich es auch nicht dafür geeignet, um Kuchenteige, die länger gerührt oder geknetet werden müssen, richtig durchzuarbeiten.
Aus besagten Gründen und weil ich mit der Funktionalität des Gerätes nicht sonderlich zufrieden bin, kann ich wirklich nur denjenigen zur Anschaffung dieses Mixers raten, die nicht viel mehr als Sahneschlagen oder Eischnee zubereiten damit vor haben.
Wie ich zu Anfang bereits erwähnte, für mich war diese Anschaffung schlichtweg überflüssig und letztendlich rausgeschmissenes Geld. Ich hätte diesen Mixer nicht noch zusätzlich gebraucht, da ich auch die letzten 10 Jahre mit meiner Küchenmaschine bestens ausgekommen bin und auch nicht wesentlich mehr zu spülen habe...
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