Clive Barker's Undying (PC Spiel Shooter) Testbericht

Um eins vorweg zu nehmen: Clive Barker\'s Undying ist eins der besten Spiele der letzten Jahre und hat bei mir noch immer extremen Suchtfaktor.


Die Story:
Im schon lange beendeten Krieg hat der Söldner Patrick Galloway eine besondere Bekanntschaft gemacht- Jeremiah Covenant. Zusammen mit ihm kämpft Patrick gegen Mächte, von denen er nie etwas geahnt hatte. Doch das ist nicht das schlimmste. Denn der Krieg ist nun vorbei und die übernatürlichen geschehnisse von damals werden langsam zu vergessen. 1923 bekommt Patrick einen Brief von seinem Freund, der über seine Familie klagt. Seine Geschwister sind in der letzten Zeit etwas verändert und nun bangt Jeremiah Covenant um sein Leben.
Da Patrick einen Ruf als Geisterjäger besitzt ahnt er grausames. In einer geitternacht kommt er auf dem Landhaus der Covenant\'s an. Sofort empfangen ihn verstörte Dienstmädchen und bringen ihn in sein gemach. Doch schon bald herrscht Chaos. Viele Bedienstete sterben durch Angriffe ungewöhnlicher Wesen, die sich im ganzen Haus urplötzlich breit gemacht haben. Und Jeremiah ist nicht aufzufinden.


Ein Familienstammbaum:

Jeremiah scheint der einzige im Haus zu sein (ausgenommen der BEdiensteten) der nicht verrückt ist. Doch nun bangt er um sein Leben, denn er glaubt seine eigenen Geschwister könnten ihn umbringen.

Lizbeth ist die jüngste. Ihre Geburt war gleichzeitig der Tod der Familienmutter. Das ist der Grund wieso sie schon immer etwas \"verstört\" war. Nun ist sie durch unbekannte Ereignisse zu einem seelenlosen Vampir geworden, der die Macht hat Skellette aufzubeschwören.

Aaron ist der Künstler der Familie und war schon immer ein Einzelgänger. Seine Zwillingsschwester Bethany und er waren die einzigen, die sich wirklich verstanden haben. Sein Erscheinungsbild ist nun etwas schwer zu erklären. Es sieht aus, alss ei ihm die Haut abgerissen worden und Ketten hängen, zur Strafe seiner Sünden um ihn herum.

Bethany, die Zwillingsschwester von Aaron, ist ein naturfreund. Sie hatte guten Kontakt mit Jeremiah im Krieg, doch als der Abbrach fing der junge Mann an sich Sorgen zu machen. Nun ist sie eine Hexe, die in ihrer eigenen, selbst erschaffenen Traumwelt lebt.

Ambrose ist schon immer verstört und ungeheuer brutal gewesen. Er hasst seine familie und verletzte seine Geschwister des öfteren. Nun herrscht er mit seiner gewaltigen Axt über ein unterirdisches Piratenversteck.


Die Grafik:
Die Grafik ist erste Sahne. Die Monster sind detailliert und glasklar. Wenn ein leichter blauer Blitz plötzlich über den Flur zuckt wird man schnell von einer weiteren Bestie angegriffen. Doch mit eienr etwas älteren (vom Spiel aus alt gesehen) Grafikkarte können die Wesen dochs chon sehr eckig erscheinen.


Der Sound:
Grusel pur. Es gibt keine sinnlose Musik im Hintergrund, höchstens einmal passende Musikbrücken, dei die Spannung und den Schockmoment nru noch weiter aufbauen. Zudem hat das ganze Spiel sprachausgabe, ist allerdings nur auf Englisch zu erhalten. Wer also über keine Kenntnisse in dieser Sprache besitzt kann sich nicht an der perfekten Story erfreuen. Hat aber doch einen gut gelungenen Egoshooter.


Das Spielprinzip:
Ihr lauft mit Waffen, die der Zeit entsprechen durch das alte dunkle Herrenhaus, durch unterirdische Hölen und Gruften. Zum Beispiel ein klassischer Revolver, eien Sense (besonders nützlich für die Endgegner) und eine alte Schrotflinte helfen dir die Monster kalt zu machen. Zudem kann der werte Patrick zaubern. Plasmastrahlen, Schädelwerfen und Blitze sind nur ein kleiner Teil seiens Arsenals an Magie. Doch etwas ganz besonderes haben sich die Entwickler zudem noch ausgedacht. Und zwar hat Patrick einen Stein, der die Wirklichkeit zeigt. So werden Familienportraits plötzlich zu Fratzen des Todes und ein LAternenphal zum Scheiterhaufen.


Schlussplädoyer:
Undying von Ea-Interactive ist ein super Horror-Actionshopoter und darf in keiner Sammlung fehlen. Doch wer zu schwache nerven hat,d er sollte lieber die Finger davon lassen.