Cloer 331 Testbericht

Lieber Leserinnen und Leser,

heute möchte ich Euch einen Bericht über meinen Toaster abliefern, der zwar schon einige Jahre auf dem Buckel hat, aber gerade deshalb und wegen seiner Zuverlässigkeit eben besonders beliebt ist.

Der Rede ist von dem Cloer 331 von der Cloer Elektrogeräte GmbH.


PRODUKTMERKMALE:
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• weißes wärmeisoliertes Kunststoffgehäuse

• Parallelschlitz-Toaster für maximal 2 Toastscheiben

• Brötchen-Aufsatz integriert

• Eingebaute Krümelschublade

• Taste für manuelle Röstunterbrechung

• max. Leistung: 825 W

• 6 Röstgradstufen

• H 18cm x B 17cm x L 28cm

• Kabel 1m

• Gewicht: 1,6 kg


HERSTELLER:
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Cloer Elektrogeräte GmbH
Postfach 1420
Von-Siemens-Str. 12
59757 Arnsberg

Internet: http://www.cloer.de/


FUNKTIONEN UND AUSSTATTUNG:
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Also ehrlich gesagt, musste ich schon ein wenig überlegen, was man hier am besten schreibt. Eigentlich weiß ja jeder wie so ein Toaster im Grunde funktioniert, oder?

Aber gut, fangen wir einfach von vorne an: Der Toaster ist für zwei gegenüber liegende Toastscheiben geeignet und als erstes sollte man am Temperaturregler den gewünschten Bräunungsgrad einstellen.

Bei der Stufe 1) sind die Toastscheiben überhaupt nicht braun, aber dafür angewärmt, bei der Stufe 2) sind sie etwas kross, aber auch noch nicht braun. Die Bräunung beginnt eigentlich erst ab der Stufe 3), die sich mit jeder weiteren Stufe natürlich erhöht.
Allerdings gehe ich nicht höher als zur Stufe 4), da sich die restlichen Stufen nur zum Brötchen aufwärmen/auftauen eigenen…

Und schon wären wir beim nächsten Punkt: dem eingebauten Brötchen-Aufsatz:

Um diesen zu „aktivieren“, muss nur eine kleine seitliche Taste am Gitter nach hinten geschoben werden, und schon fährt dieses nach oben.
Die beiden Gitterstäbe sind so eng aneinander, dass man sogar die kleinen Aldi-Brötchen drauf legen kann, ohne dass hier die Gefahr besteht, dass sie herunter fallen!
Wenn wir den Aufsatz nicht mehr brauchen, wird die kleine Taste in die andere Richtung geschoben und schon klappen die beiden Gitterstäbe herunter.

Egal ob man nun Toastscheiben bräunt, oder Brötchen aufwärmt: falls man es sich anders überlegt hat, könnte man die s.g. Röstunterbrechungs-Taste benutzen. Man muss also nicht den Hebel vom Toaster nach oben zwängen, sondern einfach nur die Taste drücken um die Heizstäbe zu stoppen und die Hebevorrichtung nach oben zu befördern.

Dann gibt es noch die Krümel-Schublade, welche zum Glück herausziehbar ist. Somit muss das ganze Gerät nicht auf den Kopf gestellt und geschüttelt werden, sondern die Schublade kann einfach heraus gezogen und die Krümel entsorgt werden.

Zum Schluss noch ein Wort über das Gehäuse: es ist zum Glück wärmeisoliert. Man kann es jeder Zeit, auch wenn der Toaster in Betrieb ist, anfassen, ohne sich die Finger zu verbrennen. Unterhalb befindet sich eine Kabelaufwicklung, um überschüssiges Kabel verschwinden zu lassen.


MEINE ERFAHRUNGEN:
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Nun bin ich nicht die Person, welche sich jeden Morgen pünktlich zur selben Uhrzeit hinstellt um sich einen Kaffee zu kochen und eine Scheibe Toast zu bereiten. Bei mir läuft alles spontan! Doch wenn ich mir dann schon eine Scheibe Brot mache, sollte sie aber auch getoastet sein, und damit meine ich nicht nur labbiges Weißbrot, sondern ich toaste auch mal gerne eine Scheibe Graubrot. Wer dies nicht kennt, sollte es unbedingt mal ausprobieren, bevor er jetzt den Kopf schüttelt!

Mit dem Toaster selber bin ich ebenfalls sehr zufrieden. Bisher ist noch nicht eine Scheibe stecken geblieben, verbrannt ö. ä. Die Hebevorrichtung ist nicht so stark, dass mir die Toastscheiben um die Ohren fliegen, sondern kommen mit einem dezenten, aber gut hörbaren Klack-Geräusch einfach aus dem Gerät heraus.

Wie schon erwähnt, bin ich schon seit einigen Jahren im Besitz dieses Toasters und ich kann mich leider nicht mehr erinnern, wo und für wieviel ich ihn erstanden habe. Im Internet habe ich ihn aber bei Amazon für 25,- Euro gesehen.

Am Anfang dachte ich noch, dass ich den Brötchenaufsatz gar nicht so oft benutzen werde, fand es aber praktisch, dass er schon eingebaut war und nicht ein zusätzliches Teil in meiner Küche von einer Ecke in die nächste fliegt.
Mit der Zeit nutzte ich diesen Aufsatz aber dann doch regelmäßiger, als ich gedacht habe. Es sind nämlich nicht nur Brötchen vom Vortag, sondern ich kann damit sogar die Aufbackbrötchen richtig schön kross aufbereiten, ohne den Backofen für meine benötigten 2 Teile anschmeißen zu müssen!
Genauso lege ich aber auch Pita,- oder Fladenbrot und auch Brezeln drauf, denn für solche Geschichten ist die Mikrowelle ja leider ungeeignet.

Praktisch finde ich auch die „Stopp-Taste“, falls ich es mir mal anders überlege, oder es mir einfach zu lange dauert. Die habe ich auch schon öfters genutzt und sie funktioniert immer noch einwandfrei.

Das schlichte, weiße Kunststoffgehäuse ist nun nicht gerade in einem modernen Design gehalten, aber dafür ist es sehr robust und stabil, so dass ich vom Material her keine Mängel zu beklagen habe. Die Oberfläche lässt sich problemlos mit einem feuchten Tuch reinigen und ist trotz Raucherhaushalt und Küchendämpfe immer noch farbecht.

Fazit: Meine Toastscheiben erhalte ich mit der gewünschten Bräunung und die Brötchen sind nicht nur außen kross, sondern auch innen schön warm. Außerdem haben die Funktionen bis heute noch nicht einmal versagt, denn ich musste noch nie mit den Fingern oder irgendwelchem Werkzeug nachhelfen.

Alles in allem ein zuverlässiges Gerät, dem ich die volle Punktzahl vergebe und eine klare Kaufempfehlung ausspreche!


Vielen Dank fürs Lesen und Bewerten!
Der Bericht erscheint auch auf anderen Plattformen….