Cloer 629 Testbericht

Cloer-629
ab 32,44
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Erfahrungsbericht von Michi23

Eine Kuh mit Gummifüßen

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Irgendwie finde ich es ja schon verblüffend, mit was für lustigen Sachen die Verbrauchermärkte uns Kunden mit Produkten anlocken. Nehmen wir beispielsweise mal den Sandwichmaker „Milka Kuh“ von Cloer als Beispiel, den ich von meinem Schwesterherz geschenkt bekommen habe und über den ich heute meine Erfahrungen kund tun möchte, die ich in den vergangen Tagen mit diesem Sandwichmaker gesammelt habe.

Es ist bei mir und vielleicht auch bei Dir immer so, dass wenn man etwas neu hat, man es ständig in Gebrauch hat. So auch ist es in den letzten Tagen bei mir mit diesem Sandwichmaker gewesen. Ständig habe ich neue Sachen damit ausprobiert und bin vollkommen überrascht, wie vielseitig er doch ist. Es handelt sich zwar um einen Sandwichmaker, der rein äußerlich erst mal gar nicht so aussieht, doch es lassen sich mit ihm auch spielend andere Sachen zubereiten, zu denen ich am Ende meines Berichtes noch kommen werde. Zunächst aber will ich auf sein

Outfit kommen:
Wie schon erwähnt, nennt sich dieser Sandwichmaker „Milka Kuh“. Es ist also anzunehmen, dass der Name in irgendeiner Verbindung zum Gerät hat, nicht wahr. Und so ist es auch, denn dieser Toaster ist nicht wie normalerweise eckig und in weiß, schwarz oder chrom, nein, er ist lila und hat die Form einer Kuh. Sieht eben so aus, wie eine Milkakuh. Sie hat vorne einen Kuhkopf mit zwei Augen, einer Nase und sogar zwei Ohren lassen sich unschwer erkennen. Des weiteren steht die Kuh in der Tag auf Füßen, ja aber keinen gewöhnlichen Füßen, nein, sie hat Gummifüße, damit der Toaste nicht verrutschen kann. Finde ich im Übringen sehr praktisch und erleichtert das Zubereiten ungemein.

Der Körper der Kuh bildet den Bereich der Sandwichzubereitung. Man kann den Toaster von der Kopfseite her durch eine Befestigung lösen und an der Seite einfach hochklappen. Nun hat man zwei Lagen. Die untere Lage ist aber dafür da, um den Sandwich dort hineinzulegen. Die obere Lage ist lediglich dafür gedacht, den Toast auch von oben her zu bräunen, ist aber ansonsten genauso ausgestattet wie die untere Lage.

Sie sind antihaftbeschichtet, was verhindert, dass der Toast daran kleben bleibt. Er lässt sich demnach also wirklich extrem gut lösen und erleichtert somit auch enorm die Reinigung, weil halt nichts, bzw. kaum was an der Beschichtung haften bleibt. Des weiteren besitzt dieser Sandwichmaker eine Kontrollleuchte, die aufleuchtet, wenn die Temperatur noch nicht erreicht ist, die das Eisen benötigt, um das richtige Ergebnis zu erzielen. Insgesamt verfügt das Eisen über 500 Watt. Nicht sonderlich viel, aber auch nicht wenig. Im Nu ist das Toast fertig.

Was ich wohl nicht so toll finde ist, dass dieser Toaster eine fest eingegebene Backtemperatur besitzt. Bei meinem alten konnte man die selbst regeln und das fand ich irgendwie besser. Hier kann man nur diesem Bräunungsgrad folgen, oder eben immer mal die Klappe öffnen und nachsehen, was der Toast gerade macht.

Zubereitung:
Die Zubereitung ist sehr einfach. Was Du dazu brauchst sind lediglich 4 Scheiben Toast, etwas Belag, am besten Käse, Schinken und Butter und diese schmierst Du bloß und klappst sie zusammen. Dann ab in den Toaster, zuklappen und abwarten, bis er fertig ist der Sandwich.

Er wird in der Tat mit diesem Eisen sehr schön kross und mir ist er noch nicht angebrannt. Die Gelinggarantie ist also sehr hoch und das macht das Eisen für mich noch um einige interessanter.

Das Toast ist diagonal geteilt, was durch den Trennsteg zustande kommt.

Reinigung:
Da wir oben schon erwähnt, kaum was haften bleibt, aufgrund der Antihaftbeschichtung gibt es auch nicht viel zu reinigen. Es reicht, den Toaster außen wie auch innen mit einem feuchten Tuch abzuwischen und ganz normal abzutrocknen. Auf keinen Fall ins Spülwasser legen. Das könnte das Ende bedeuten, zumindest für den Toaster.

Wer mal was ganz besonders ausprobieren möchte, der sollte mal einen Waffelteig zubereiten und einen Löffel davon in den Toaster geben. Etwas Nutella drauf und wieder mit Teig abschließen. Klappe zu und abwarten. Wenn der Teig gut gebräunt aussieht, herausnehmen und genießen. Nutellawaffeln schön verpackt schmecken einfach herrlich lecker.

Fazit:
Es ist zwar mehr oder weniger etwas kindisch, aber die Handhabung dieses Gerätes ist kinderleicht und die Toaste schmecken. An sich ist es ja auch mal was anderes. Gekostet hat das Gerät ca. 30 Euro, laut meiner Schwester. Das finde ich auch nicht zu teuer und wer sonst hat schon eine Kuh auf Gummifüßen bei sich zu Hause rumstehen?

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