Hasbro Cluedo Testbericht

Hasbro-cluedo
ab 14,87
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Summe aller Bewertungen
  • Präsentation:  sehr gut
  • Spaßfaktor:  sehr gering
  • Spielanleitung:  sehr gut
  • Wird langweilig:  nie

Erfahrungsbericht von Chantal3

Traumjob: Detektiv

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hallo alle miteinander,
heute schreibe ich über mein eindeutiges Lieblingsspiel: Cluedo.
Cluedo ist ein Brettspiel, das ab 10 Jahren ist und bei dem 3-6 Leute mitspielen können. Die Spieldauer ist unterschiedlich, aber leigt so etwa bei 30-60 Minuten

Das Zubehör:
In der Schachtel befinden sich:
- Ein Spielplan, auf dem ein Etage eines Hauses aufgezeichnet ist. Es sind Zimmer wie z.B: Speisezimmer, Wintergarten, Arbeitszimmer etc. aufgezeichnet. Insgesamt sind es 9 Räume.
- 6 Spielfiguren. Unter diesen Figuren ist einer der/ die Mörder/in. Jeder Mitspieler wählt sich eine Figur aus, wie z.B. Professor Bloom, Fräulein Gloria oder Frau Weiß (diese Figur nehme ich immer :-)insgesamt 6 Figuren
- Zu einem Mord gehört immer die Tatwaffe, wie z.B. eine Pistole, ein Dolch etc. insgesamt 6 Tatwaffen stehen zur Auswahl
- 2 Würfel sind auch dabei,
- Zu jedem Raum, jeder Person und jeder Tatwaffe gehört eine Karte, auf der der Raum, die Person oder eben die Tatwaffe gezeichnet ist.
- Außerdem ist noch ein kleiner Block dabei. Auf diesem sind die ganzen Personen, Räume und Tatwaffen aufgelistet.

Die Vorbereitung:
Jeder Spieler sucht sich eine Figur aus. Jede Figur startet an einem anderem Ende der Etage, die Startplätze sind aufgezeichnet. Nun werden die Karten durcheinandergemischt. Zunächst jede Kategorie einzeln. Nun wird eine Personen-, eine Raum- und eine Tatwaffenkarte genommen und verdeckt in eine beigelegte Hülle getan, so dass niemand die Karten sieht.
Nun werden alle Karten untereinandergemischt und jeder Spieler erhält nun ein paar, je mehr Spieler, desto weniger Karten erhält jeder. Bevor das Spiel anfängt schaut sich jeder seine Karten an und macht auf dem Blatt seine Kreuzchen bei den entsprechenden Karten, die er hat.

Das Spiel.
Nun beginnt das Spiel. Wer anfängt ist egal. Zunächst wird gewürfelt, um in eine Raum zu kommen. Wenn man das aber nicht schafft, muss man warten, bis man das nächst mal dran kommt. Wenn man es aber schafft, kann man anfangen zu recherchieren. Angenommen man kommt ins Arbeitszimmer und man will wissen, ob Frau Gloria die Tat mit einem Dolch begangen hat, kann man das die anderen Mitspieler fragen. Diese müssen einem eine der 3 Möglichkeiten zeigen. Das wird immer nach der Reihe gemacht. Wenn einer eine Karte nicht zeigen kann, ist der nächste dran. Wichtig ist hier allerdings, das nur der Ermittler und der Kartenbesitzer die Karte sehen. So zieht man von Raum zu Raum, um immer mehr herauszufinden. Wenn der Ermittler einen Karte gesehen hat, kommt der nächste dran und darf Detektiv spielen. Man versucht, die Karten, die man nicht hat, zu sehen.
Wenn man am Ende so ziemlich alles hat, aber 2 Personen fehlen einem kann man folgenden Trick anwenden:
Man hat selber die Karten Arbeitszimmer und Dolch. Man möchte wissen, ob Frau Gloria, oder Professor Bloom der/ Die Mörder/in ist. Wenn man diese Frage vorher gestellt hat, bekam man immer Räume oder Tatwaffen zu sehen. Doch mit diesem Trick nicht. Man geht in den oben besagten Raum und fragt die anderen, ob jemand das Arbeitszimmer, den Dolch oder Frau Gloria hat. Nun kann einem niemand mehr den Raum, oder die Tatwaffe zeigen, da man sie ja selber hat.
Wenn niemand einem Frau Gloria zeigen kann, ist klar, sie ist in der Hülle – sie ist die Mörderin!
Wenn man meint, man kann auflösen macht man dieses, während man an der Reihe ist. Man sagt allen die Vermutung und zieht die Karten aus der Hülle. Sind sie richtig, kann man sie den anderen zeigen und man ist der Sieger. Sind sie falsch, dann steckt man sie wieder verdeckt in die Hülle und zeigt den anderen seine Karten. Nun geht das Spiel weiter, bis jemand alles aufgeklärt hat


Meine Beurteilung:
Das Spiel hört sich nach der Beschreibung vielleicht langweilig und einfach an, aber das ist es wirklich nicht. Man muss auch, wenn man nicht dran ist, aufpassen und Vermutungen anstellen, was Spieler a Spielerin x gezeigt hat. Man muss kombinieren können und andere auch etwas täuschen z.B. indem man nach 3 Karten, die man selber hat, fragt. Ich ,mag dieses Spiel, weil es sehr unterhaltsam ist und man auch nachdenken muss. Auch der Spielplan, Die Figuren und die Waffen gefallen mir, weil das alles sehr schön gemacht worden ist, so haben z.B. die Figuren Köpfe. Außerdem ist das Spiel sehr abwechslungsreich, weil man immer wieder mit anderen Karten startet und es immer wieder andere Fälle sind. Besonders mit mehr Spielern macht das Spiel spaß, weil man die Karten der anderen nicht so schnell zu sehen bekommt. Allerdings ist das Spiel nichts für Denkfaule, da meine Mutter das Spiel nicht spielt, weil es „Zu anstrengend“ ist!

15 Bewertungen