Cochem Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von Prinzissin
Warum in die Ferne schweifen
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Einleitung
°°°°°°°°°°°
Vor einiger Zeit verbrachte Prinzissin ihren Urlaub in Cochem an der Mosel. Ihr hat die Gegend so gut gefallen, das sie nun einen Bericht darüber schreiben möchte.
Die Wirtschaftsstruktur des Landkreises
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Der Landkreis Cochem – Zell erstreckt sich im unteren der Mittelmosel, der Voreifel und im Vorderhunsrück über eine Fläche von 719 qkm. Das Kreisgebiet wird von SW nach NO vom sehr windungsreichen Tal der Mosel durchschnitten, die reizvolle Besonderheiten im Landschaftsbild geformt hat. Terrassen, die vorwiegend für den Weinbau genutzt werden, bilden den Übergang zu den Höhenlagen.
Der Landkreis ist mit einer Einwohnerzahl von 71.079 der zweitkleinste des Landes Rheinland – Pfalz. 5.419 Einwohner davon leben in Cochem.
Die Freizeitangebote
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Die Freizeitangebote von Cochem sind recht vielseitig und interessant. Da ist als erstes mal die Reichsburg Cochem. Wir sind einem Schild gefolgt, wo 10 Minuten drauf stand. Der Weg war extrem anstrengend ; - ) und in 10 Minuten nicht zu schaffen. Doch die Anstrengung wurde belohnt. Dort wird eine 40 Minütige Besichtigung angeboten. Kinder bezahlen dort 2,- € und Erwachsene 4,- €.
Auf der Burg kann man ein Rittermahl einnehmen. Für 19,50 € für Kinder und 39,- € für Erwachsene, bekommt man zu dem Essen ein 4 – stündiges Abendprogramm geboten. Eine Stadtführung wurde leider nur für Gruppen angeboten. Rundfahrten, Schleusenfahrten und Tagesfahrten auf der Mosel werden viele angeboten. Die Preise liegen zwischen 7,20 € und 25,- €.
Für 7,- € konnten wir bei einer Winzer – Weinprobe 6 verschiedene Weine testen. Dort ging es sehr gesittet zu, nicht wie viele oft sagen, das man von solchen Veranstaltungen betrunken nach Hause kommt. Die historische Senfmühle konnten wir leider nicht besuchen, die hatte den Tag geschlossen. Weiterhin gibt es noch einen Fahrradverleih, Schwimmbäder, Planwagenfahrten ( nicht bei Rückenbeschwerden teilnehmen ), Sessellift und ein Kino.
Am besten hat mir die Reichsburg in Cochem gefallen.
Die Geschichte der Burg
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Urkundlich ist die Burg erstmals 1051 erwähnt. Einem späteren Streit machte König Konrad III im Jahr 1151 ein Ende, indem er die Burg Cochem mit Burgmannen besetzte und in seine Gewalt brachte. Damit wurde die Burg Cochem eine Reichsburg. 1688 wurde die Burg von dem französischen König Ludwig X I V, dem Sonnenkönig, besetzt.
Am 19. Mai 1689 wurde die Burg Cochem in Brand gesteckt, unterminiert und gesprengt. Die Burg blieb lange Zeit Ruine, bis 1868 der Berliner Kaufmann Louis Ravene das Grundstück für 300 Goldmark kaufte und die Burg wieder aufbauen ließ. Die Reste des spät gotischen Bauwerks blieben fester Bestandteil der wiedererrichteten Burg, die im neugotischen Stil erbaut, den romantischen Vorstellungen des 19. Jahrhunderts entsprach.
Die Burg diente der Familie Ravene als Sommersitz. Im Jahr 1942 wurde sie durch Verkauf Eigentum des Deutschen Reiches. Seit 1978 ist die Burg im Besitz der Stadt Cochem. Sie ist mehr als 100 Meter über dem Wasserkegel der Mosel gelegen. Romanische Architekturfragmente, die im Burgbrunnen gefunden wurden, weisen auf einen Ausbau der Burg nach 1056 hin.
Um diese Zeit oder früher entstand der Kern des romanischen Bergfrieds als Quadrat von 5,40 Metern Kantenlänge und einer Mauerstärke bis zu 3,50 Meter. Gleichzeitig wurde der Turm auch erhöht. Ausserdem verband Balduin in der Hälfte des 14. Jhrd. Burg und Stadt mit starken Mauern. Zudem wurde unterhalb der Burg eine starke Kette verankert, die mit einem Zugseil aus der Burg bedient werden konnte, um die Mosel zu sperren.
Von Mitte März bis Anfang November ist die Burgschänke täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Sie verfügt über 50 Innen – und 70 Außenplätzen. Von der Terrasse kann man den Blick auf Cochem und die Mosel genießen. Einfach überwältigend !
Ganz in der Nähe liegt die Burg Mitternich und die Burgruine Coradelstein. Die wir aber leider auch nicht besichtigt haben.
Die Bildungseinrichtungen
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
In Cochem gibt es eine Kreisschule, eine Grund – und Hauptschule und drei Kindergärten.
Mein Fazit
°°°°°°°°°°°°
Cochem ist eine Reise wert. Das ist Prinzissin bei ihren Recherchen ein zweites Mal bewußt geworden. In einem Urlaub von 8 Tagen kann man bei weitem nicht alles besuchen was einem in Cochem angeboten wird. Prinzissin ist entschlossen auch noch einen zweiten Urlaub in Cochem an der Mosel zu verbringen, um rauszubekommen was ich bei meinem ersten Besuch verpaßt habe. Das scheint so einiges zu sein.
Wißt ihr nun wo ihr Euren nächsten Urlaub verbringen könnt ?
Liebe Grüße Eure
Prinzissin
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Vor einiger Zeit verbrachte Prinzissin ihren Urlaub in Cochem an der Mosel. Ihr hat die Gegend so gut gefallen, das sie nun einen Bericht darüber schreiben möchte.
Die Wirtschaftsstruktur des Landkreises
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Der Landkreis Cochem – Zell erstreckt sich im unteren der Mittelmosel, der Voreifel und im Vorderhunsrück über eine Fläche von 719 qkm. Das Kreisgebiet wird von SW nach NO vom sehr windungsreichen Tal der Mosel durchschnitten, die reizvolle Besonderheiten im Landschaftsbild geformt hat. Terrassen, die vorwiegend für den Weinbau genutzt werden, bilden den Übergang zu den Höhenlagen.
Der Landkreis ist mit einer Einwohnerzahl von 71.079 der zweitkleinste des Landes Rheinland – Pfalz. 5.419 Einwohner davon leben in Cochem.
Die Freizeitangebote
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Die Freizeitangebote von Cochem sind recht vielseitig und interessant. Da ist als erstes mal die Reichsburg Cochem. Wir sind einem Schild gefolgt, wo 10 Minuten drauf stand. Der Weg war extrem anstrengend ; - ) und in 10 Minuten nicht zu schaffen. Doch die Anstrengung wurde belohnt. Dort wird eine 40 Minütige Besichtigung angeboten. Kinder bezahlen dort 2,- € und Erwachsene 4,- €.
Auf der Burg kann man ein Rittermahl einnehmen. Für 19,50 € für Kinder und 39,- € für Erwachsene, bekommt man zu dem Essen ein 4 – stündiges Abendprogramm geboten. Eine Stadtführung wurde leider nur für Gruppen angeboten. Rundfahrten, Schleusenfahrten und Tagesfahrten auf der Mosel werden viele angeboten. Die Preise liegen zwischen 7,20 € und 25,- €.
Für 7,- € konnten wir bei einer Winzer – Weinprobe 6 verschiedene Weine testen. Dort ging es sehr gesittet zu, nicht wie viele oft sagen, das man von solchen Veranstaltungen betrunken nach Hause kommt. Die historische Senfmühle konnten wir leider nicht besuchen, die hatte den Tag geschlossen. Weiterhin gibt es noch einen Fahrradverleih, Schwimmbäder, Planwagenfahrten ( nicht bei Rückenbeschwerden teilnehmen ), Sessellift und ein Kino.
Am besten hat mir die Reichsburg in Cochem gefallen.
Die Geschichte der Burg
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Urkundlich ist die Burg erstmals 1051 erwähnt. Einem späteren Streit machte König Konrad III im Jahr 1151 ein Ende, indem er die Burg Cochem mit Burgmannen besetzte und in seine Gewalt brachte. Damit wurde die Burg Cochem eine Reichsburg. 1688 wurde die Burg von dem französischen König Ludwig X I V, dem Sonnenkönig, besetzt.
Am 19. Mai 1689 wurde die Burg Cochem in Brand gesteckt, unterminiert und gesprengt. Die Burg blieb lange Zeit Ruine, bis 1868 der Berliner Kaufmann Louis Ravene das Grundstück für 300 Goldmark kaufte und die Burg wieder aufbauen ließ. Die Reste des spät gotischen Bauwerks blieben fester Bestandteil der wiedererrichteten Burg, die im neugotischen Stil erbaut, den romantischen Vorstellungen des 19. Jahrhunderts entsprach.
Die Burg diente der Familie Ravene als Sommersitz. Im Jahr 1942 wurde sie durch Verkauf Eigentum des Deutschen Reiches. Seit 1978 ist die Burg im Besitz der Stadt Cochem. Sie ist mehr als 100 Meter über dem Wasserkegel der Mosel gelegen. Romanische Architekturfragmente, die im Burgbrunnen gefunden wurden, weisen auf einen Ausbau der Burg nach 1056 hin.
Um diese Zeit oder früher entstand der Kern des romanischen Bergfrieds als Quadrat von 5,40 Metern Kantenlänge und einer Mauerstärke bis zu 3,50 Meter. Gleichzeitig wurde der Turm auch erhöht. Ausserdem verband Balduin in der Hälfte des 14. Jhrd. Burg und Stadt mit starken Mauern. Zudem wurde unterhalb der Burg eine starke Kette verankert, die mit einem Zugseil aus der Burg bedient werden konnte, um die Mosel zu sperren.
Von Mitte März bis Anfang November ist die Burgschänke täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Sie verfügt über 50 Innen – und 70 Außenplätzen. Von der Terrasse kann man den Blick auf Cochem und die Mosel genießen. Einfach überwältigend !
Ganz in der Nähe liegt die Burg Mitternich und die Burgruine Coradelstein. Die wir aber leider auch nicht besichtigt haben.
Die Bildungseinrichtungen
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In Cochem gibt es eine Kreisschule, eine Grund – und Hauptschule und drei Kindergärten.
Mein Fazit
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Cochem ist eine Reise wert. Das ist Prinzissin bei ihren Recherchen ein zweites Mal bewußt geworden. In einem Urlaub von 8 Tagen kann man bei weitem nicht alles besuchen was einem in Cochem angeboten wird. Prinzissin ist entschlossen auch noch einen zweiten Urlaub in Cochem an der Mosel zu verbringen, um rauszubekommen was ich bei meinem ersten Besuch verpaßt habe. Das scheint so einiges zu sein.
Wißt ihr nun wo ihr Euren nächsten Urlaub verbringen könnt ?
Liebe Grüße Eure
Prinzissin
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