Cocky - Kid Rock Testbericht

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Summe aller Bewertungen
  • Cover-Design:  durchschnittlich
  • Klangqualität:  gut

Erfahrungsbericht von Superkeks

If it looks good, you will see it

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

If it sounds good, you’ll hear it;
If it’s marketed right, you’ll buy it;
But ... if it’s real, you’ll feel it!”

Mit diesem zum Nachdenken anregenden Vers, gibt Kid Rock seinem neuen Album ‚Cocky‘ sein Motto und seinen persönlichen Touch.
Doch für alle ‚neuen‘ Fans von Kid Rock erst einmal der Aufbau seiner Band:

Kid Rock: Vocals, Guitar
Kenny Olson: Lead Guitar
Jason Krause: Guitar
Jimmy Bones: Keys
Stefanie Eulinberg: Drums
Uncle Cracker: Background Vocals

‚Cocky‘, das übersetzt ‚Schwänzchen‘ heißt, beinhaltet 13 Songs + einen Bonustrack, in dem Snoop Dogg mitrappt.
Hier zunächst die Trackliste:

1. Trucker Anthem
2. Forever
3. Lay It On Me
4. Cocky
5. What I Learned Out On The Road
6. I’m Wrong, But You Ain’t Right
7. Lonely Road Of Faith
8. You Never Saw A Motherfucker Quite Like Me
9. Picture (featuring Sheryl Crow)
10. I’m A Dog
11. Midnight Train To Memphis
12. Baby Come Home
13. Drunk In The Morning
14. WCSR (Bonustrack featuring Snoop Dogg)

Die erste Singleauskopplung ‚Forever‘ schlug auf der ganzen Welt ein. Vor allem in Deutschland sah man sie tagsüber mehrmals täglich auf MTV und VIVA über den Fernseher flimmern.
Doch wenn man nun denkt, die restlichen Songs wären im gleichen Stil, sieht man sich schwer getäuscht.
Denn neben richtigen Krachern wie ‚Forever‘, ‚Cocky‘ und ‚You Never Saw A Motherfucker Quite Like Me‘, findet man ebenfalls etwas ruhigere und im Countrystil gesungene Titel. Beispiele hierfür sind ‚Lonely Road Of Faith‘, ‚Midnight Train To Memphis‘ und teilweise auch ‚Lay it on me‘. Um den richtigen Mix perfekt zu machen, setzt Kid Rock auch auf bekannte Verstärkung, wie in ‚Picture‘, wo die weibliche Stimme von Sheryl Crow das Flair des Songs eindeutig mitbeeinflusst. Nicht zu vergessen wäre natürlich auch der Bonus Track ‚WCSR‘ in dem Snoop Dogg dem Album ein kräftiges Ende rappt.

Betrachtet man den Inhalt der Songs, erkennt man neben den von Kid Rock häufig benützten Wörter wie ‚Motherfucker, Ass, Fucker...‘ auch tiefgründigere Textstellen. Diese beschreiben besonders auf diesem Album ‚Cocky‘ den langen Weg vieler Straßenkids, die in der Musik Zuflucht vor dem grausamen Alltag finden, mit dieser Musik Geld zu verdienen und so berühmt zu werden wie ihre Vorbilder (Kid Rock, D12, Eminem ...).

Zuletzt möchte ich noch auf die Gestaltung der CD eingehen: Besonders das Inlay verdient Lob; es ist mit der Darstellung der Bandmitglieder in den verschiedensten Situationen bestückt. Auch findet man tiefgründige Ausdrücke; mit einem von ihnen habe ich diesen Bericht begonnen, mit einem anderen werde ich ihn beenden.
Doch zunächst mein Fazit:
 Ein absolut kaufwürdiges Produkt, das nicht nur allen Kid Rock Fans gefallen wird, sondern es wird wohl auch viele neue Fans hervorbringen.

“I don’t make music to be a role model. I decide what’s appropriate for my children, you decide what’s right for yours. Enjoy! Kid Rock

9 Bewertungen, 1 Kommentar

  • WreckRin

    06.03.2006, 00:17 Uhr von WreckRin
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh & lg