Veronika beschließt zu sterben (Taschenbuch) / Paulo Coelho Testbericht

ab 4,57
Auf yopi.de gelistet seit 06/2004

5 Sterne
(5)
4 Sterne
(0)
3 Sterne
(0)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)

Erfahrungsbericht von MrsFabulous

Wenn man plötzlich merkt,wie schön das Leben ist...

Pro:

alles

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Morgen steht für mich ein Vortrag im Fach Deutsch zum Thema "Lesen" an. Ich habe lange hin und her überlegt mit welcher genialen Idee ich mich da morgen vor die Klasse stellen könnte um meine Lehrerin und meine Mitschüler mitzureißen und dann die erhofften 15 Punkte zu kassieren.

Letztendlich habe ich mich dann für mein absolutes Lieblingsbuch entschieden, weil ich glaube, dass ich mit nichts anderes so sehr begeistern könnte, als mit einem Buch welches mit selbst unglaublich begeistert.

Daher folgt hier nun der schon längst fällige Testbericht zu "Veronika beschließt zu sterben" von Paulo Coelho.

==Produktinformationen==

Taschenbuch: 224 Seiten
Verlag: Diogenes (2000)
Preis: 8,90 Euro
Autor: Paulo Coelho
Sprache: Deutsch
EAN: 9783257062359
ISBN: 3257062354
Maße: 19.2x12.3x2.2cm
Gewicht: 266 g
Originaltitel: Veronika decide morrer (1998)
Filme: "Veronika beschließt zu sterben" (2010) mit Sarah Michelle Gellar
Musik: "Saint Veronika" von Billy Talent
Theater: "Veronika beschließt zu sterben" (2006) Deutschsprachige Uraufführung in Potsdam

Schon anhand dieser Informationen kann man gut erkennen, wie erfolgreich dieses Buch ist, denn wie viele Bücher wurden schon als Theaterstück aufgeführt? Bzw. wie viele Bücher haben Musiker inspiriert einen Song zu schreiben, der sich auf dieses Buch bezieht?

Kindle-Edition: 275 KB / 8,99 Euro

==Klappentext==

Die Geschichte einer unglücklichen jungen Frau die sterben will und erst angesichts des Todes entdeckt, wie schön das Leben sein kann, wenn man darum kämpft und etwas riskiert. Ein wunderbares Buch über die Prise "Verrücktheit", die es braucht um den eigenen Lebenstraum Wirklichkeit werden zu lassen und eine große Liebeserklärung an das Glück in jedem von uns.

==Pressestimmen==

"Ein zarter, poetischer Roman." (Stern)

"Der Roman mit den vielen Weisheiten, die an Antoine de Saint-Exupery denken lassen. Was dem kleinen Prinzen die Freundschaft, ist Veronika allerdings die Liebe. Die gilt es zu leben, mit allen Risiken." (Hannoversche Allgemeine Zeitung)

"Ein berührendes Epos um Sterben und Tod." (News)

"Veronika beschließt zu sterben hat mirch wirklich tief berührt. " (Focus)

"Mir gefällt Paulo Coelhos Roman "Veronika beschließt zu sterben" am Besten. Er hat mich wirklich tief berührt" (Umberto Eco /Focus, München)

"Paulo Coelho erzählt von elementaren Erfahrungen und die Leser erkennen sich darin wieder: mit ihren Schwächen und Ängsten ebenso wie mit ihren Sehnsüchten und Träumen" (Der Spiegel, Hamburg)

==Der Autor==

Paulo Coelho wurde am 24.08.1947 in Rio de Janeiro (Brasilien) geboren.
Sein Leben war von Geburt an religiös geprägt, was man auch heute noch in allen seinen Büchern merkt.

Er studierte Rechtswissenschaften, unterbrach 1970 jedoch sein Studium um als Hippie durch die Weltgeschichte zu reisen. Anschließend arbeitete er als Theater- und Drehbuchautor.
Aufgrund seines Drogenkonsums hielten ihn seine Eltern für wahnsinnig und ließen ihn insgesamt dreimal in eine Psychatrie einweisen.

Bis heute hat er 24 veröffentlichte Werke geschrieben.

Wesentlich mehr müsst ihr zu Coelho auch nicht wissen, denn alles was ich bisher geschrieben habe, fließt mit in den Roman ein. Wer sich mehr für den Autor interessiert, kann natürlich gerne seine Webseite besuchen, die in 20 Sprachen verfügbar ist (außer in Deutsch ;-) ):
http://paulocoelho.com/en/

==Leseprobe==

Am 11. November 1997 entschied Veronika, jetzt sei es - endlich - an er Zelt, sich das Leben zu nehmen. Sie machte ihr Zimmer sauber, das sie in einem Kloster gemieter hatte, stellte die Heizung ab, putzte die Zähne und legte sich aufs Bett.

Sie nahm die vier Schachteln mit den Schlaftabletten vom Nachtisch. Lieber wollte sie eine Tablette nach der anderen nehmen, anstatt sie zu zerdrücken und in Wasser aufzulösen, da schließlich zwischen Absicht und Umsetzung einer Absicht ein himmelweiter Unterschied besteht und sie sich Freiheit bewahren wollte, es sich auf halbem Weg noch einmal anders überlegen zu können. Doch mit jeder heruntergeschluckten Tablette wurde sie sich ihrer Sache sicherer: Nach fünf Minuten waren alle Schachteln leer.

Da sie nicht genau wußte, wie lange es dauern würde, bis sie das Bewußtsein verlor, hatte sie neben sich auf dem Bett die neuste Ausgabe des französischen Männermagazins Homme, die gerade erst in der Bibliothek eingetroffen war, in er sie arbeitete. Sie war beim Durchblättern der Zeitschrift zufällig auf einen Artikel über ein Computerspiel von Paulo Coelho gestoßen. Sie hatte den brasilianischen Schriftsteller bei einem Vortrag im Hotel Grand Union kennengelernt und ein paar Worte mir ihm gewechselt.

==Allgemeines==

'''Das Buch'''

Tja, so wie alle Diogenes Bücher ist natürlich auch dieses sehr schlicht gehalten.
Wer den Diogenes Verlag etwas besser kennt, sprich wer einige Bücher von dort gelesen hat (bei mir stehen mittlerweile an die 100 von Diogenes im Regal), weiß das Diogenes sich nicht auf aufwendige Cover oder großes Werbetrara kümmern muss. DIe meisten ihrer Bücher sind qualitativ so anspruchsvoll und großartig, dass das ganze Drumherum völlig irrelevant ist.

Auch dieses Buch ist schlicht in weiß gehalten. Auf dem Cover vorne befindet sich ein Bild, welches man gut bei der Produktbeschreibung erkennen kann.

In dem Buch befinden sich keine richtigen Kapitel, aber es gibt viele Absätze und hin und wieder endet der Text auch mal am Anfang einer neuen Seite und geht dann erst auf der nächsten Seite weiter. Das sieht zwar schon nach einem neuen Kapitel aus, aber diese sind dann nicht ganz offensichtlich gekennzeichnet, so wie es in vielen anderen Romanen der Fall ist.

Ausnahmsweise ist dies auch mal ein Diogenesbuch, in dem keine Werbung für andere Bücher des Verlags gemacht wird. Man hat also die vollen 224 Seiten Lesegenuss und muss sich dann am Ende nicht ärgern, dass man sich zu Beginn über mehr Seiten gefreut hat, am Ende aber nur 10 Seiten Werbung sind.

Die Optik des Buches bzw. die gesamte Aufmachung ist also unspektakulär. Die Stabilität des Buches ist gut, dadurch das es so wenig Seiten hat, bricht der Buchrücken auch nicht. Ich habe das Buch nämlich selber gebraucht gekauft und es mittlerweile viele Male zum Lesen ausgeliehen und es sieht immer noch gut aus (mal abgesehen von dem Knick im Buchcover, welcher schon drin war bevor das Buch in meinen Besitz kam).

'''Die Figuren'''

Im Prinzip gibt es nur zwei Hauptfiguren: Veronika und Eduard.

Ich persönlich finde, dass die beiden Figuren wahnsinnig gut dargestellt sind.
Veronika möchte sich umbringen, weil ihr Leben zu langweilig ist, sie hat zwar alles was man zum Leben braucht, aber ihr ist langweilig geworden und sie möchte das so nicht weiterführen.
Eine völlig absurde und banale Idee, wie ich finde, sich aus solchen Gründen das Leben zu nehmen (wenn ich jetzt mal an mein eigenes denke, würde ich spontan behaupten, ich hätte dafür mehr Gründe), dennoch schafft es Coelho dem Leser genau zu vermitteln warum Veronika sterben möchte. Man kann es ziemlich schnell nachvollziehen und durch diese plastische Darstellung der Hauptfigur, kann man tief in die Geschichte eintauchen und fühlt quasi mit der Hauptfigur mit. Was bei mir dazu geführt hat, dass ich irgendwie das ganze Buch durch Tränen in den Augen hatte und tief ergriffen war.

Die zweite Hauptfigur wäre Eduard. Ein Psychatrie-"Insasse" der mit niemandem Kontakt aufnimmt. Durch ihre Musik schafft Veronika es dass sich Eduard ihr anvertraut. Eduard ist zu Beginn sehr verschlossen, redet nicht und wirkt dadurch auch nicht weiter interessant. Dann verlieben sich Veronika und Eduard ineinander und Eduard taut auf, erzählt von seinem Leben. Dadurch wirkt auch diese Figur plötzlich greifbar und völlig realistisch.

In diesem Roman gibt es viele Nebenfiguren, den neben den ganzen "Verrückten" in der Psychatrie, sind auch noch die ganzen Ärzte, die ja die eigentlich Verrückten sind (das wird dann auch bestätigt, wenn man die Geschichte bis zum Ende gelesen hat). Die beiden "Verrückten" Zedka und Mari werden noch etwas besser vorgestellt, aber im Prinzip handelt diese Geschichte von Eduard und Veronika, obwohl Eduard auch erst etwa ab der Hälfte wirklich zum Teil dieser Geschichte wird.
Alle anderen Figuren, sind zwar interessant für die Handlung, aber nicht wirklich von großer Bedeutung, sie versuchen nur die Handlungen und Gedanken von Veronika etwas verständlicher rüberzubringen (in dem Beispielsweise nachgefragt wird und sie es erklären muss).

'''Die Geschichte'''

Ich möchte hier zu Beginn erstmal kurz erklären warum ich dieses Buch gekauft habe: Ich habe einen Artikel über eine Frau gelesen, die sich umbringen wollte und vorher durch Zufall an dieses Buch gekommen ist. Zu diesem Zeitpunkt war mein Leben ziemlich beschissen (wobei es das eigentlich immer ist, aber damals war ich 16, da ist dass dann alles etwas schwerwiegender) und die Erzählung über dieses Buch, was die Frau dazu bewegt hat, nicht Selbstmord zu begehen, hat mich unglaublich bewegt und somit musste ich dieses Buch kaufen.

Ich denke, dass sich in diesem Buch so ziemlich jeder wiederfinden kann (vielleicht übertreibe ich jetzt auch, aber ich könnte es mir gut vorstellen.). Denn wer kennt dieses Gefühl von absoluter Langweile nicht? Die Zeit, in der man denkt, jetzt kommt nichts mehr, jetzt kann ich auch sterben. Ich glaube, dass haben 16-jährige genauso wie 80-jährige, auch wenn jemand mit 80 dieses Gefühl vermutlich häufiger hat.

Jetzt möchte ich die Geschichte aber gerne noch etwas weiter ausführen, denn vom Klappentext wird man ja nicht wirklich klug.

Veronika möchte sterben, weil ihr Leben öde ist. Und sie schafft es auch. Fast zumindest.
Als sie aufwacht befindet sie sich in einer Psychatrie in der sie erfährt, dass sie nur noch eine Woche zu leben hat.
Da sie nun nur noch 7 Tage hat, findet sie sich damit ab und langweilt sich, kommt aber dennoch mit den anderen Patienten ins Gespräch. Als sie sich schließlich in Eduard verliebt, merkt sie, dass sie eigentlich noch gar nicht sterben möchte.

Das Ende der Geschichte treibt einem Tränen in die Augen und macht einen gleichzeitig wahnsinnig wütend.
Dennoch möchte ich das Ende nicht verraten, weil ich mir wünschen würde, dass jeder Mensch auf diesem Planeten dieses unglaublich wundervolle Buch gelesen hat.

Die Geschichte ist ehrlich erzählt und voller Gefühl. Zu Beginn wirkt es so, als würde es sich um eine wahre Geschichte handeln, aber dies ist eine fiktive Geschichte, wenn auch die Psychatrie-Aufenthalte von Coelho sicher eine gewisse Rolle in diesem Roman spielen.

'''Der Film zum Buch'''

Wer nicht gerne liest, dem würde ich gerne den Film nahe legen. Natürlich ist der Film nicht so gut wie das Buch, aber die Geschichte wird ziemlich gut erzählt (auch wenn es einige Abweichungen gibt, aber am Ende habe ich mir trotzdem die Augen ausgeheult ;-).

Guckt euch diesen Film nicht mit eurer Mutter o.ä. Personen an. Ich hatte beim Film nämlich vergessen, dass eine Sexszene drin vorkommt. Wobei ich an dieser Stelle sagen muss, dass ich es beim Lesen unangenehmer fand, als beim Sehen neben meiner Mutter. (Paulo Coelho versteht es unglaublich gut, Sexszenen detailliert und bildlich zu beschreiben, sodass man das Gefühl hat, man sitzt direkt daneben).

==Meine Meinung==

Die '''Leserschaft''' dieses Buches sollten Personen ab 16 Jahren sein bzw. ist man heute ja wesentlich reifer, als noch vor 20 Jahren, also denke ich, dass man das Buch auch gut mit 14 lesen kann. Für Kinder ist dieses Buch nicht geeignet, ebensowenig wie der Film. Denn es beinhaltet Sex, Selbstmord und Depressionen und ich denke, dass dies nicht unbedingt das richtige für Kinder ist - zu mal sie es vermutlich gar nicht verstehen können, was genau da gerade vor sich geht.
Auch für Erwachsene und Jugendliche, die nicht an Depressionen leiden, ist dieses Buch geeignet, denn jeder Mensch hat ja mal einen Tag, an dem er eigentlich lieber sterben möchte (wenn nicht, korrigiert mich bitte, ich würde gerne Menschen kennen lernen, die jeden Tage ihres Lebens voller Freude aufspringen und immer voll positiver Energie sind). Ich glaube, dass dieses Buch einen wirklich aufbauen kann und einem helfen kann seine Lebensunlust zu überwinden bzw. sollte das nicht sein, dann regt es zumindest zum Nachdenken an.

Das '''Niveau''' dieses Buches ist sehr hoch. Coelho schreibt grundsätzlich auf sehr hoher Ebene und ich habe schon von einigen Menschen gehört (zumindest während meiner Ausbildung, wo ich überwiegend mit Hauptschülern zu tun hatte), dass ihnen diese Form der Literatur zu hoch ist. Für mich ist sie genau richtig. Natürlich lese ich auch gerne mal einen durchschnittlichen Krimi bei dem ich nicht großartig nachdenken muss, aber im Großen und Ganzen bevorzuge ich Romane, die tiefgründig sind und mich noch Jahre später zum Nachdenken anregen. Dieser Roman bspw. fesselt mich seit mittlerweile 7 Jahren so sehr, dass ich öfter über diese Geschichte nachdenken muss und auch möchte das andere dies tun, weswegen ich es heute hier und morgen vor meiner Klasse vortragen werde.

Der '''Schreibstil''' von Coelho ist sehr schön. Man kann das Buch sehr flüssig lesen. Es kommen einige Dialoge vor, die aber so wunderbar in die Geschichte eingebaut sind, dass sie kaum stören (mich stören zu viele Dialoge nämlich eigentlich). Auch ist dieses Buch nicht zu ausschmückend geschrieben, was bei so einer Geschichte aber völlig unnötig ist. Natürlich sind gewisse Dinge etwas besser beschrieben, aber nur um es dem Leser ein wenig einfacher zu machen.
In Wirklichkeit möchte Paulo Coleho hier nur eine Geschichte transportieren, die meiner Meinung nach jeder kennen sollte. Und solche Geschichten sollte man nicht auf 800 Seiten verteilen, da sonst viele schon beim Kauf des Buches scheitern. (Ich bin ehrlich, ich habe dieses Buch nur gekauft, weil es so wenig Seiten hatte, damals habe ich mich nämlich noch geweigert Romane von Autoren, die ich nicht kenne, zu lesen, die mehr als 400 Seiten haben). Bei 224 Seiten sind auch viele Lesefaule Menschen dazu bereit, die Geschichte zu lesen.

Ob die Geschichte nun wirklich '''unterhaltsam''' ist, möchte ich mit einem Satz beantworten: Ich habe sie in einem Zug ausgelesen.
Hinzu sollte man vielleicht noch sagen, dass ich damals ziemlich lesefaul war, aber die Geschichte war nach einer gefühlten Stunde zu Ende gelesen (natürlich habe ich länger gebraucht, aber es hat sich eben wie nur eine Stunde angefühlt).

Zum '''Spannungsfaktor''' muss ich sagen: Ja,die Geschichte ist spannend, aber nicht in dem Sinn, dass irgendwas spektakuläres passiert, ein Gebäude in die Luft fliegt o.ä.
Auch wenn die Geschichte mehr so "dahinplätschert", so reißt sie einen dennoch mit und zwingt einen fast schon das Buch erst dann aus der Hand zu legen, wenn man das Buch beendet hat.

Ein klein wenig '''Humor''' befindet sich auch in dieser Geschichte, wobei sich dieser stark in Grenzen hält, wie sich hier vermutlich jeder vorstellen kann bei diesem doch etwas ernsteren Thema.

'''Wie ergreifend ist die Story
Dazu möchte ich mich mal etwas mehr auslassen.Die Geschichte ist so ergreifend, wie "Geh wohin dein Herz dich trägt" von Susanna Tamaro (für alle, die es vielleicht kennen), ich habe seither keine Bücher mehr gefunden, die sich in etwa auf diesem Level befinden.
Diese Geschichte von Veronika - auch wenn sie nur fiktiv ist - hat mich so sehr berührt, dass ich heute noch beim Lesen des Klappentextes Tränen in den Augen habe. Und ich lese meine Bücher immer nur einmal - sprich: Das Lesen des Buches ist 7 Jahre her und die Geschichte berührt mich noch immer so sehr.
Ich denke wirklich, dass jeder Mensch auf diesem Planeten von dieser Geschichte berührt sein wird und das selbst der gefühlsloseste zumindest einmal kurz Schlucken muss. Denn die Geschichte ist wirklich ergreifend.

==Fazit==

Ich vergebe hier natürlich ganz klar 5 Sterne, denn alles andere wäre eine Beleidigung für dieses Buch.

Die Geschichte von Veronika ist wirklich toll und verständlich geschrieben, sodass am Ende dieses Buches keine Fragen mehr auftauchen und man sich selbst nur denkt: Eigentlich ist das Leben doch wirklich ganz schön.

Dies ist ein wirklich toller Buchtipp für jeden, denn sowohl Buchliebhaber, die sich an der wunderbar geschriebenen Geschichte erfreuen können, als auch Lesefaule, die nur 224 Seiten lesen müssen, werden von diesem Buch hin und weg sein. Wer also demnächst noch ein Geschenk braucht, sollte definitiv darüber nachdenken, dieses Buch zu verschenken.

Wer nicht lesen will: Schaut euch den Film an! Ich zwinge ja nur ungern Menschen zu ihrem Glück, aber diese Geschichte MUSS man kennen.

Eine super klare Kaufempfehlung!

P.S.: Und wünscht mir Glück, dass ich morgen für mein Referat 15 Punkte bekomme. ;-)

Und zum Schluss noch ein Zitat aus dem Buch, dass wir uns alle mehr zu Herzen nehmen sollten:
"Du hast nichts zu verlieren. Viele Menschen erlauben sich gerade aus diesem Grund nicht zu lieben, weil zu viel, viel Zukunft und Vergangenheit auf dem Spiel stehen.
In deinem Fall gibt es nur die Gegenwart."
(S.175)

31 Bewertungen, 14 Kommentare

  • ClaraG

    01.09.2013, 13:16 Uhr von ClaraG
    Bewertung: besonders wertvoll

    Toller Bericht, sehr detailliert und mit Leseproben versehen. Genial - so wie das Buch.

  • anonym

    28.05.2013, 09:47 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Getreu meiner Info in der Kurzbeschreibung revanchiere ich mich großzügig durch Gegenlesungen / Bewertungen. Dies habe ich mit 5 Infos gerade wieder gemacht. Viele Grüße noch. Man liest sich …, der Hochsauerlaender, Uli

  • Juri1877

    20.05.2013, 21:41 Uhr von Juri1877
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr schön rezensiert, aber nicht so mein ding

  • anonym

    19.05.2013, 09:22 Uhr von anonym
    Bewertung: besonders wertvoll

    LG Damaris

  • Miraculix1967

    18.05.2013, 19:58 Uhr von Miraculix1967
    Bewertung: sehr hilfreich

    Schöne Pfingstfeiertage wünscht Miraculix1967 aus dem gallischen Dorf:-)

  • mausi1972

    18.05.2013, 19:26 Uhr von mausi1972
    Bewertung: sehr hilfreich

    Viele Grüße Marion

  • Gi22Fr

    18.05.2013, 13:20 Uhr von Gi22Fr
    Bewertung: besonders wertvoll

    so ausführlich berichtet, dankeschön LG Gitte

  • Clarinetta2

    18.05.2013, 12:56 Uhr von Clarinetta2
    Bewertung: besonders wertvoll

    für den wunderbaren Lesetipp-bw

  • oskermit

    18.05.2013, 12:54 Uhr von oskermit
    Bewertung: besonders wertvoll

    KLASSE beschrieben! Würd mich über einen Besuch freuen

  • Golf1Susy

    18.05.2013, 11:18 Uhr von Golf1Susy
    Bewertung: besonders wertvoll

    LG Susy

  • Lale

    18.05.2013, 09:54 Uhr von Lale
    Bewertung: sehr hilfreich

    Allerbesten Gruß *~*

  • bella.17@live.de

    18.05.2013, 09:16 Uhr von [email protected]
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße Annabelle.

  • Sommergirl

    18.05.2013, 08:38 Uhr von Sommergirl
    Bewertung: besonders wertvoll

    den Film wollte ich mir schon lange mal reinziehen

  • Sommergirl

    18.05.2013, 08:35 Uhr von Sommergirl

    den Film wollte ich mir schon lange mal reinziehen