Cokin Filtersystem Testbericht

Cokin-filtersystem
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Erfahrungsbericht von mackz

Tabakfilter, Sepiafilter, Sternfilter

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Bei über 900 verschieden Filtern auf dem Foto-Zubehör-Markt (Cokin führt davon so gut wie alle) fragt man sich: Wozu nehme ich welchen? Was bewirkt er? Kommt man mit Filter automatisch zu besseren Bildern?

Im Folgenden werden u.a. diese Dinge erklärt:

1. Grundsätzliches
2. Verlängerungsfaktoren bei Filtern
3. Vignettierungen

4. Polarisationsfilter
5. UV- Filter
6. Farbkorrekturfilter
7. Konversionsfilter
8. SW Filter
9. Verlaufsfilter
10. Effektfilter
11. Nahlinsen

Die Nummerierung soll euch ermöglichen, in diesem etwas lang geratenem Artikel den Bereich eures Interesses schnell zu finden.

>>>> 1. Grundsätzliches <<<<

(Eigentlich heißt es „das Filter“ und nicht „der Filter“. Letzteres hat sich aber eingebürgert und wird im folgenden verwendet)

Filter sind keinesfalls ein Notgriff einfallsloser Hobbyknipser. Ganz im Gegenteil, viele Situationen sind ohne Filter nicht zu meistern. Da es weder Standardfiltersituationen
noch einen Idealfilter für alles gibt, bedarf der Einsatz von Filtern genauer Kenntnis deren Eigenschaften, deren Wirkung und vor allem jede Menge Erfahrung und Bereitschaft durch Experimentieren zu dieser zu Gelangen.

Jeder Filtereinsatz verlangt eine genaue Messung, egal ob Licht oder Objektmessung. Nur korrekt gemessene Lichtverhältnisse können durch Filter korrekt verändert und manipuliert werden. Die automatische TTL-Mehrzonenmessung der meisten SLR Kameras arbeiten in dieser Hinsicht sehr genau, lassen sich jedoch auch schnell durch Kleinigkeiten austricksen. Man sollte seine Kamera und deren Belichtungsmesssysteme gut kennen.


Filter sind empfindliche optische Produkte und bedürfen der Pflege. Auch wenn es sich eingebürgert hat, einen Filter als Objektivschutz immer am Objektiv zu haben – möchte ich dieser Praxis widersprechen. Immer einen Filter am Objektiv zu haben, bedeutet immer eine Glasschicht mehr zwischen Motiv und Film zu haben und somit immer eine Einschränkung des Lichtes in Kauf zu nehmen. Außerdem wüsste ich keinen Filter, der immer eingesetzt werden sollte. Viel besser sollte man das Objektiv durch einen Objektivdeckel schützen und die Filter durch eine Filtertasche aus Mikroflies. Brenner-Fotoversand aber auch Hama bietet Filtersets gleich komplett mit einer solchen Tasche an. Ansonsten kann man davon ausgehen, das die Dosen, in denen Filter zu kaufen sind, einen ausreichenden Schutz gewährleisten.

Angaben der Herrsteller und dieses Artikels gehen von einem Idealverhältnis Lichtsituation, verwendetes Filmmaterial und verwendetem Filter aus, das es so eigentlich nicht gibt. Jeder Film reagiert anders auf verschiedene Lichtsituationen (Kunstlicht, Tageslicht verschiedene Farbtemperaturen...) Somit sind diese angaben Richtwerte, die dazu einladen durch Erfahrungen spezifiziert zu werden.

>>>> 2. Verlängerungsfaktoren bei Filtern <<<<

....werden Grundsätzlich in Stufen angegeben und ergeben sich aus den optischen Eigenschaften des Filters (Materialeigenschaften, Dicke, Eigenfärbung). Bei fast allen Filtern versucht man diesen Faktor so gering wie möglich zu halten, um eine maximale Lichtausbeute zu erzielen. Nur bei Verlängerungsfiltern – die gezielt dazu eingesetzt werden um längere Belichtungszeiten zu erzielen (Langzeitbelichtungen) – ist ein hoher Faktor gewollt.
Ein Verlängerungsfaktor von 2.0 bedeutet, dass die Kamerablende um eine Stufe aufgeblendet bzw. die Belichtungszeit gegenüber der normalen Belichtungszeit auf das Zweifache verlängert werden muss. 4,0 bedeutet 2 Stufen, 6,ß drei Stufen usw. Die Zwischenwerte ergeben sich aus den Drittelstufen (1,3 = 1/3; 1,6=2/3 usw)
Keine Sorge: Kameras mit TTL Belichtungsmessung nehmen diese Veränderung automatisch vor!!!!
Faustregel: Um so dünner der Filter - um so kleiner der Verlängerungsfaktor – um so hochwertiger der Filter.


>>>> 3. Vignettierungen <<<<

Filter können kombiniert werden (dabei ist deren Verlängerungsfaktor zu multiplizieren). Bei Übereinanderschrauben ist jedoch auf Vignettierung zu achten. D.h. das entstehende „Filterrohr“ kann in den Bildwinkel des Objektives geraten – man erhält schwarze Ecken.
Diese dunklen Ecken nennt man Vignetten oder Vignettierung. Sie können wie gesagt bei zu vielen Filtern vor dem Objektiv entstehen aber auch durch optische Defizite am Objektiv selbst. Nur letzteres kann man durch Abblenden kompensieren, die "Filterecken" kann man im nachhinein nur wegschneiden oder von vornherein wie folgt vermeiden.
Die Filter immer ein paar Millimeter größer als das größte Objektiv kaufen. Das ist zwar etwas teurer aber somit kann man die Filter mittels Filteradapter an alle Objektive schrauben - und da sie größer sind als die Objektive, sieht man auch bei der Kombination von mehreren Filtern die Filterränder nicht. Grundsätzlich empfehle ich das Filtersystem von Cokin. Da benutzt man nur noch einen Filterhalter, während die Filter selbst Scheiben sind, die man in den Halter schieben und kombinieren kann.


>>>> 4. Polfilter oder Polarisationsfilter <<<<

Grundsätzlich haben Polfilter die Eigenschaft in alle Richtungen schwingende Lichtstrahlen auf eine Ebene zu polarisieren. Dies wirkt sich so aus, das sie Reflexe unterdrücken und die Farben sättigen (Bildkontrast erhöhen). Sie haben eine neutralgraue Eigenfarbe und bewirken zumeist einen Verlängerungsfaktor von mind. 2 – 3 Stufen. Polfilter müssen immer drehbar gelagert sein, um den Winkel der Polarisationsebene des Filters gegenüber der Schwingungsebene des Lichtes festzulegen – oder um es einfach zu sagen - um deren Effekt zu dosieren (durch Drehung).
Der Einsatz empfiehlt sich nur bei mehr oder weniger starken Reflektionen, die unterdrückt werden sollen (Aufnahmen am Wasser, Glasflächen usw.) bzw. bei stark überstrahlten Farben (z.B. zum Hervorheben weißer Wolken an einem überstrahlten Himmel).
Der Logik der Optik ist es geschuldet, dass Polfilter ihr höchste Wirkung in Richtung des Sonnenlichts bzw. der Hauptlichtquelle haben – also mit der Sonne im Nacken.

Circular oder linear Polfilter?

Lineare Polfilter haben eine stärkere Wirkung als circulare Polfilter – sperren aber die von der Kamera ausgesendeten und empfangenen Meßdaten zur Steuerung des Autofokus.
Das bedeutet, dass an Kameras mit AF nur circulare Polfilter eingesetzt werden sollten um deren Funktion zu gewährleisten. Ansonsten hat man freie Hand bei der Auswahl.


>>>> 5. UV – Filter <<<<

Dieser Filter sperrt die unsichtbaren, häufig Unschärfe verursachenden ultravioletten Strahlen. Diese tritt vor allem im Gebirge, an der Küste und in Gebieten mit sehr reiner Luft auf. Die meisten UV-und Skylight-Filter erfordern keine Verlängerung der Belichtung und werden deshalb auch als Objektiv-Schutz von vielen Verkäufern empfohlen. (Siehe oben, warum ich dies nicht empfehle).

>>>> 6. Farbkorrekturfilter <<<<

Farbkorrekturfilter wirken intensiver als die einfachen UV-Filter und haben international standardisierte Bezeichnungen und Angabe für die Art der Farbkorrektur. Folgende Faustregeln für alle Farb- und Farbkorrekturfilter:

A) Ein Filter absorbiert seine Komplementärfarben und lässt seine Eigenfarbe durch.
B) Ein Farbkorrekturfilter senkt die Farbtemperatur

Wozu werden Farbkorrekturfilter eingesetzt?
In der Farb-Fotografie sind die meisten Tageslichtfilme auf eine Farbtemperatur von 5600-5700 Kelvin abgestimmt. Weicht das Aufnahmelicht geringfügig von diesem Mittelwert ab, kann es durch den Einsatz von Korrekturfiltern verändert werden. Da ein Farbtemperaturmessinstrument ca. 1900 DM und mehr kostet, gehe ich davon aus, dass kaum jemand eine genaue Messung durchführen kann. Dennoch kann man diese Filter gezielt verwenden, wenn man die Lichtsituationen abzuschätzen weiß und einige Grunddaten der Filter kennt. Hier eine Übersicht:

1 A Filter
Verschiebung der Farbtemperatur von 3400 K auf 3200 K
Reduziert den leichten Blauüberschuss des Tageslichts und bewirkt ein etwas „wärmeren“ Bildton. Sperrt zugleich die UV-Strahlung und mildert so den Dunst bei Fernsichten.
Verlängerungsfaktor: 1,1

81 C Filter
Verschiebung der Farbtemperatur von 3600 K auf 3200 K
Steigerung des 1A Filters. Bei klarer Luft und klarem Wetter im Sommer und im Frühjahr zur Reduzierung des Blaustichs. Starke Reduzierung der UV Strahlung.
Verlängerungsfaktor: 1,2

81 EF Filter
Verschiebung der Farbtemperatur von 3900 K auf 3200 K
Nur für die Mittagstunden im Hochsommer zur Reduzierung des Blaustichs. Durchdringt leichten Nebel. Sperrt UV.
Verlängerungsfaktor: 1,4

81 A Filter
Verschiebung der Farbtemperatur von 3400 K auf 3200 K
Im Gegensatz zum 1 A Filter reduziert der 81 A Filter nicht das UV Licht sondern reduziert Kunstlicht bis 3400K auf 3200K. Wichtig bei Farbtreuer und genauer Gemäldereproduktion etc.
Verlängerungsfaktor: 1,2

81 B Filter
Verschiebung der Farbtemperatur von 3500 K auf 3200 K
Ähnlich dem 81 A jedoch bis 3500K. Zusätzlich bei Kunstlichtportraits für schmeichelhafte zartere Farben zu empfehlen
Verlängerungsfaktor: 1,2

82 A Filter
Verschiebung der Farbtemperatur von 3000 K auf 3200 K
Reduziert leichte Gelb-Rottendenzen (z.B. am Abend und Morgen). Gibt durch die leichte Hebung der Farbtemperatur den Motiven ein geringfügiges kühleres Aussehen.
Verlängerungsfaktor: 1,1

82 C Filter
Verschiebung der Farbtemperatur von 2800 K auf 3200 K
Reduziert stärker als der 82 A die Rottendenzen, die bei der Verwendung von Glühlampen auftreten können.
Verlängerungsfaktor: 1,2


80 D Filter
Verschiebung der Farbtemperatur von 4100 K auf 5500 K
Reduziert starke Rottendenzen (z.B. bei Abend- und Morgenrot). Generell drängt es gelbe, orange und rote Motivpartien zurück.
Verlängerungsfaktor: 1,5

>>>> 7. Konversionsfilter <<<<

Konversionsfilter kehren das Licht um. Aus Tageslicht wird Kunstlicht und aus Kunst-Tageslicht. Wozu brauch man das?
Für das wesentlich kältere Licht von Glühlampen und Kerzen kann man Kunstlichtfilme die auf etwa 3200 Kelvin abgestimmt sind verwenden oder eben einen Konersionsfilter einsetzen, der die Farbtemperatur umkehrt. Ebenso kann man auch Kunstlichtfilme für Tageslicht benutzen indem man Filter nutzt, die das Tageslicht von 5500K auf 3200K „konvertieren“. Diese Filter nennt man allgemein Konversionsfilter.
Hier die wesentlichen Arten und ihre Eigenschaften:

85 Filter
Verschiebung der Farbtemperatur von 5500 K auf 3400 K
Für Kunstlichtfilme um Aufnahmen bei Tageslicht zu machen. Bei dieser Technik leuchten die Farben oft intensiver als bei Tageslichtfilmen ohne Filtereinsatz.
Verlängerungsfaktor: 2

85 B Filter
Verschiebung der Farbtemperatur von 5500 K auf 3200 K
Siehe 85 Filter, jedoch stärkere Reduzierung des Blaustichs – Also Einsatz bei Mittagssonne im Sommer und Frühling.
Verlängerungsfaktor: 2,3

80 B Filter
Für Tageslichtfilme um Aufnahmen bei Kunstlicht zu machen.
Verschiebung der Farbtemperatur von 3400 K auf 5500 K

80 A Filter
Für Tageslichtfilme um Aufnahmen bei Kunstlicht zu machen, das extrem kalt (bis 3000 K) ist.
Verschiebung der Farbtemperatur von 3200 K auf 5500 K


>>>> 8. S/W – Filter <<<<

Es mag verwunderlich klingen, aber in der Schwarz/Weißfotografie werden ebenfalls eingefärbte Filter verwendet. Dabei geht es hauptsächlich um die Steuerung des Kontrasts und der Grauwiedergabe der einzelnen farbigen Motivflächen. Wir erinnern uns an die erste Faustregel der Farbfilter
A) Ein Filter absorbiert seine Komplementärfarben und lässt seine Eigenfarbe durch.

Für die S/W-Fotografie bedeutet das:
C) Ein Filter hellt seine Eigenfarbe auf und verdunkelt seine Gegenfarbe

Aus dieser Logik ergeben sich folgende Grundfilter, ihre Eigenschaften und ihre Funktionen:

Gelbfilter
Absorbiert UV und blaues Licht. Der Himmel wird dunkler – die Wolken heben sich ab. Gut geeignet für Porträtfotos, da der Hautton natürlicher wiedergegeben wird. Um so intensiver die Gelbfärbung – um so höher der Effekt.
Verlängerungsfaktor 1,5-2,0

Orange
Absorbiert größeren Strahlenbereich als der Gelbfilter und erhöht somit mehr den Kontrast. Es entsteht Gewitterstimmung. Bei Personen treten Konturen und Hauttöne hervor.
Verlängerungsfaktor 2-5

Rotfilter
Absorbieret alle Farbanteile bis auf Rot. Dramatischer Kontrast. Betonung der gelben, roten und orangen Motivpartien. Auch zur Erzielung der Wirkung von Nachtaufnahmen. Werden auch in der Infrarotfotografie eingesetzt.
Verlängerungsfaktor 3-8

Grün
Absorbiert UV, Blau und Rot je nach Färbung mehr oder weniger intensiv. Vorsicht: Rot und Blau wird gleichzeitig eliminiert! Wird eigentlich nur bei Landschaftsaufnahmen eingesetzt, um Grüntöne abzustufen.
Verlängerungsfaktor 3-8

blau
Absorbiert Rot, Orange, Gelbgrün und Gelb. Somit werden alle Farben dunkler (grauer) wiedergegeben.
Verlängerungsfaktor 2-12


>>>> 9. Verlaufsfilter <<<<

Diese Art von Filtern verwendet man, um ein Motiv nur über einen bestimmten Teil der Fläche einzufärben. Dabei entsteht dadurch das die Färbung des Filters zu einem Rand hin zunimmt ein Verlauf. Gerade bei diesen Filtern empfiehlt sich das Cokin oder Cromatek Filtersystem mit seinen verschieb- und drehbaren Filterscheiben. Somit kann die Grenze für den Farbübergang verschoben bzw. der Grenzwinkel verändert werden.
Verlaufsfilter gibt es in allen Farben und Intensitäten. Alle hier aufzuzählen ist hier nicht möglich. Es sei nur eins angemerkt, dass gerade bei diesen Filtern eine sparsame Dosierung auf Dauer dem Auge angenehmer ist als ein übertriebener Einsatz.


>>>> 10. Effektfilter <<<<

Effektfilter gibt es wie Sand am Meer. Ihre Eigenschaft liegt darin, irgendeinen optischen Effekt künstlich in das Bild zu bringen. Dazu gehören Sternfilter, die allen Lichtern Sternförmige Lichtstrahlen geben (je nach Filtertyp 2x,4x,6x und mehr), Trickfilter bei denen das Motiv gedoppelt, verdreifacht oder verschoben wird sowie Masken und Vignetten. Die beliebtesten sind die schon erwähnten Sternfilter und Weichzeichner. Weichzeichner reduzieren die Bildschärfe und bringen somit Romantik in das Bild. Die wohl größte Auswahl an Effektfiltern bietet Cokin und B+W. Allein bei B+W habe ich weit über 200 verschiedene Effektfilter zählen können.


>>>> 11. Nahlinsen <<<<

Nahlinsen dienen dem Verkürzen des Objektiv – Motivabstands und parallel dazu der Vergrößerung des abgebildeten Motivs. Gerade bei den massenhaft preiswert auf den Markt gestreuten Zoomobjektiven verzichten die Hersteller auf geringe Nah- und Makrogrenzen. Bei einem normalen Zoom bedeutet eine Nahgrenze von ca. 55 cm, das eine Fläche von ungefähr DIN A5 die kleinste Fläche ist, die scharf abgebildet werden kann. Das Fotografieren von Insekten und zarten Blüten ist somit sinnlos – diese Details verschwinden im Bild. Nahlinsen schaffen da Abhilfe. Sie gibt es in 2 – 10facher Ausführung. Bei einer 10fach Nahlinse bedeutet das bei unserem Objektivbeispiel, dass mit einem Mal ein nur 1,5 cm großes Objekt scharf und formatfüllend abgebildet werden kann.
Aber Vorsicht! Nahlinsen haben auch ihre Schwächen. Zum einen haben sie einen sehr hohen Verlängerungsfaktor (Licht geht verloren) und zum anderen reduzieren sie die Tiefenschärfe. Beim Fotografieren einer Blüte muss ich mich für die Blütenblätter den Kelch oder den Blütenrand entscheiden. Nur auf eines kann ich scharf stellen. Ein wenig ausgleichen kann man das durch Abblenden – d.h. noch mehr Licht Reduzierung.
Aus diesem Grund empfehle ich, wenn es der Geldbeutel hergibt, auf Nahlinsen zu verzichten und stattdessen ein gutes Makroobjektiv zu kaufen.


Soweit zu meiner kleinen Filterkunde, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Ganz im Gegenteil – beim Schreiben habe ich gemerkt, wie viel ich eigentlich noch zu diesem Thema schreiben müsste um es ganz zu erschöpfen.

Viel Spaß beim Fotografieren wünscht Makz. Stehe für Rückfragen etc. immer zur Verfügung.

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