Come clean - Puddle of mudd Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Cover-Design:
- Klangqualität:
Erfahrungsbericht von K0hnlin
A puddle of Mudd (be)comes clean
Pro:
Super Mischung aus langsamen Stpücken und krassen Stone Rock sachen
Kontra:
zu kurz(da ich mehr will!!!)
Empfehlung:
Ja
Tach Leute,
heute ein Bericht zu einer meiner Lieblingsbands und deren erstes Album. Die Rede ist von Puddle of Mudd und ihrem Debüt \"Come Clean\"
Zur Band:
Puddle of Mudd, eine der besten Bands des Stone Rock-Bereichs, wurden vom Limp Bizkit Frontmann Fred Durst im Jahre 2000 entdeckt. Er brachte sie groß heraus, und half ihnen auch als Produzent beim 1. Album „Come clean“, das 2001 erschien. Der Frontmann und Gitarrist von „Puddle of Mudd“ Wesley Reid Scantlin hatte sich mit einem gefälschten Backstagepass nach einem Limp Bizkit Konzert bis zu Fred Durst durchgeschlagen um dem Besitzer von „Flawless Records“ ein Demotape zu überreichen. Zwei Wochen später hat Durst dann schon einen Termin ausgemacht und brachte Wesley mit dem Bassisten Douglas John Ardito, dem Gitarristen Paul James Phillips und dem Drummer Greg David Upchurch zusammen.
Zur Albumentstehung:
Die erste Auskopplung „Control“ schnellte bis auf Platz 6 der American Billbord Modern Rock Track Charts hoch. Das Album selbst blieb (glaube ich) 12 Wochen in den Top 50. Dies ist neben dem Talent der 4 Musiker auch dem super Umfeld bei der Aufnahme des Longplayers zuzuschreiben:
Fred Durst (s.o.) hat als Co-Producer selbst Hand(s. unten) angelegt, was zeigt, welchen Stellenwert „Come clean“ bei sein Label einnahm. Mixer des Albums war Andy Wallace der auch schon für Nirvana arbeitete.
Zum Album selbst:
Cover: Das Cover zeigt ein Kind, das an einen Busch pinkelt. In Michael Jackson Zeiten sollte man betonen, dass weder Puddle of Mudd, noch der Coverdesigner pädophile Neigungen hat J
Booklet:
Im Booklet sind alle Lyrics aufgeführt, doch nicht einfach so hingedruckt, sondern
Als Abbildungen der original, handschriftlichen Versionen.
Ausstattung:
Neben den Tracks befindet sich auf der „EnhancedCD“ das Video zur ersten Singleauskopplung „Control“ sowie ein Bonustrack(Control in der Akustikgitarrenausführung).
Die Trackliste:
1.) Control
2.) Drift and die
3.) Out of my head
4.) Nobody told me*
5.) Blurry
6.) She hates me(She f*cking hates me)
7.) Bring me down*
8.) Never change
9.) Basement*
10.) Said
11.) Piss it all away
12.) BONUS TRACK Control (acoustic version)
A&R: Fred Durst A&R Coordination: Danny Wimmer Produced by: John Kurzweg
Mixed by: Andy Wallace *Additional Production: Fred Durst
Executive Producer: Fred Durst & Jordan Schur
Allgemeines Fazit: Diese Platte ist ein echter StoneRock-Hammer(Out of my head, She hates me, Control, Bring me down, Basement), hat aber auch ruhigere Seiten(z.B. Blurry, Control accoustic version, Piss it all away, Nobody told me, Drift and die). D.h. die CD ist einerseits genau richtig für Fans härterer Sachen, aber auch ein Tipp für die, die ruhigeren Rock hören.
(Nicht nur) Für Fans von: Queens of the Stone Age, Dry Cell, Papa Roach
Die Tracks
----------------------
Control
---------
Es war eine gute Wahl, Control als Albumheadliner und erste Singleauskopplung zu nehmen.
Das Stück hat Abwechslung, der Refrain wird schnell und laut gespielt & gesungen, die Strophen sind langsamer und ruhiger. Bei ca. 2:00min wird plötzlich ganz leise gespielt und gesungen, die Gitarre wird abgestoppt gespielt, ca.30 sek später rocken sie wieder ab.
Drift&Die
------------
Klarer Akkustiksound, „kerniger“ Gesang(wer Wesleys Stimme kennt, weiß was ich meine).
Der Text zeigt klar die Problem vergessen werden, ungewollt sein und ignoriert werden, so auch die Fußzeile der Lyrics im Booklet.
Out of my head
-------------------
Ein klasse StoneRock Song! Das Hammerriff ist leicht verfremdet, die Drums kicken und der Bass ist gut zu hören.
Immer gut zum Abreagieren.
Nobody told me
-------------------
Diesen Track hat Fred Durst mitproduziert, und das hört man auch heraus! Eine eintönige Drumline (AC/DC lässt grüßen) unterlegt eine melodische Gitarre(keine harten Riffs). Das Lied ist ruhig, aber trotzdem nicht mit Drift and Die etc. zu vergleichen.
Gut für Situationen, an denen man chillen , aber nicht zu sehr abspannen will, da es bei ca. 3:10min (Bridge/Outro) wieder voll abgeht.
Blurry
-------
Mein Lieblingslied des Albums. Die 2. Singleauskopplung ist perfekt gemacht, nicht zu hart und nicht zu „weich“. Die Musik stammt wieder hauptsächlich von einer Akustikgitarre, die hell klingt, im Text(über Wesleys Sohn und seine Beziehung) kann man versinken. Immer wieder setzt eine leicht verfremdete E-Gitarre mit einem härteren Riff ein. Klasse Song!
She hates me
---------------
Wieder ein härterer Song, der Text ist der Grund warum diese Scheibe den bekannten „Parental Advisory“ Kleber trägt. Der Text zeigt die Probleme, die der Autor mit einer Frau hatte die ihn hasst und nichts von ihm wissen will. Der Verse 1 und der erste Chorus sind noch ruhig, ab Ende des 2. Verses hauen sie rein, der 2.Chorus ist gewohnt laut, der 3.Verse ist wieder ruhiger, woraufhinder Chorus wieder abgeht. Auf keinen Fall eintönig!
Bring me down
------------------
Wieder ein Song bei dem Fred Durst mitgearbeitet hat. Der Song haut von Anfang an rein. Höhepunkt sind die Refrains; Wesley schreit sich den Frust aus der Seele(„WHY YOU GOTTA BRING ME?“).
Never Change
----------------
Durchaus harte Riffs, doch so gemischt, dass der Gesang heraussticht und das ganze Lied ruhiger wirkt. Der Text spiegelt eine scheiss Kindheit(„Someone’s always pushing me to the side, when i’m standing in the way“) wieder, an der sich jetzt (in der Zukunft) immer noch nicht geändert hat. Wieder ein Song der Frust des Autors wiederspiegelt, ein Markenzeichen für viele gute Rocksongs.
Basement
-----------
Auch hier hat Fred Durst mitgearbeitet, doch der Song hört sich teilweise nach Queens of the Stone Age oder noch härter an. Der Text spiegelt auch Probleme wieder(„my life is a circus, that you don’t believe“).
Said
-----
Ein klasse Song, der sich eher ein bisschen nach einer puren Übungssession anhört, doch nicht negativ gemeint. Das ist das gute an Puddle of Mudd, dass sie sich immer live und roh, doch in einem professionellen Level anhören.
P*** it all away
-------------------
Böse, böse diese Wortwahl (just kidding *g*). Zum Ausklang des gut gemischten, keinesfalls langweiligen Albums erklingt das langsamste und ruhigste Lied des ganzen Longplayers. Anfangs werden wieder Probleme erzählt, am Ende kommt die einfachste Lösung: PISS IT ALL AWAY!! THROW IT ALL AWAY!!
^^meine meinung^^
Super Mischung aus hartem und \"weichem\", leisem Zeug, so dass man die Platte immer hören kann. Ich kann es zum chillen, zum abrocken UND zum skaten hören=> Fette 5 Sterne von mir!!!!
heute ein Bericht zu einer meiner Lieblingsbands und deren erstes Album. Die Rede ist von Puddle of Mudd und ihrem Debüt \"Come Clean\"
Zur Band:
Puddle of Mudd, eine der besten Bands des Stone Rock-Bereichs, wurden vom Limp Bizkit Frontmann Fred Durst im Jahre 2000 entdeckt. Er brachte sie groß heraus, und half ihnen auch als Produzent beim 1. Album „Come clean“, das 2001 erschien. Der Frontmann und Gitarrist von „Puddle of Mudd“ Wesley Reid Scantlin hatte sich mit einem gefälschten Backstagepass nach einem Limp Bizkit Konzert bis zu Fred Durst durchgeschlagen um dem Besitzer von „Flawless Records“ ein Demotape zu überreichen. Zwei Wochen später hat Durst dann schon einen Termin ausgemacht und brachte Wesley mit dem Bassisten Douglas John Ardito, dem Gitarristen Paul James Phillips und dem Drummer Greg David Upchurch zusammen.
Zur Albumentstehung:
Die erste Auskopplung „Control“ schnellte bis auf Platz 6 der American Billbord Modern Rock Track Charts hoch. Das Album selbst blieb (glaube ich) 12 Wochen in den Top 50. Dies ist neben dem Talent der 4 Musiker auch dem super Umfeld bei der Aufnahme des Longplayers zuzuschreiben:
Fred Durst (s.o.) hat als Co-Producer selbst Hand(s. unten) angelegt, was zeigt, welchen Stellenwert „Come clean“ bei sein Label einnahm. Mixer des Albums war Andy Wallace der auch schon für Nirvana arbeitete.
Zum Album selbst:
Cover: Das Cover zeigt ein Kind, das an einen Busch pinkelt. In Michael Jackson Zeiten sollte man betonen, dass weder Puddle of Mudd, noch der Coverdesigner pädophile Neigungen hat J
Booklet:
Im Booklet sind alle Lyrics aufgeführt, doch nicht einfach so hingedruckt, sondern
Als Abbildungen der original, handschriftlichen Versionen.
Ausstattung:
Neben den Tracks befindet sich auf der „EnhancedCD“ das Video zur ersten Singleauskopplung „Control“ sowie ein Bonustrack(Control in der Akustikgitarrenausführung).
Die Trackliste:
1.) Control
2.) Drift and die
3.) Out of my head
4.) Nobody told me*
5.) Blurry
6.) She hates me(She f*cking hates me)
7.) Bring me down*
8.) Never change
9.) Basement*
10.) Said
11.) Piss it all away
12.) BONUS TRACK Control (acoustic version)
A&R: Fred Durst A&R Coordination: Danny Wimmer Produced by: John Kurzweg
Mixed by: Andy Wallace *Additional Production: Fred Durst
Executive Producer: Fred Durst & Jordan Schur
Allgemeines Fazit: Diese Platte ist ein echter StoneRock-Hammer(Out of my head, She hates me, Control, Bring me down, Basement), hat aber auch ruhigere Seiten(z.B. Blurry, Control accoustic version, Piss it all away, Nobody told me, Drift and die). D.h. die CD ist einerseits genau richtig für Fans härterer Sachen, aber auch ein Tipp für die, die ruhigeren Rock hören.
(Nicht nur) Für Fans von: Queens of the Stone Age, Dry Cell, Papa Roach
Die Tracks
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Control
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Es war eine gute Wahl, Control als Albumheadliner und erste Singleauskopplung zu nehmen.
Das Stück hat Abwechslung, der Refrain wird schnell und laut gespielt & gesungen, die Strophen sind langsamer und ruhiger. Bei ca. 2:00min wird plötzlich ganz leise gespielt und gesungen, die Gitarre wird abgestoppt gespielt, ca.30 sek später rocken sie wieder ab.
Drift&Die
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Klarer Akkustiksound, „kerniger“ Gesang(wer Wesleys Stimme kennt, weiß was ich meine).
Der Text zeigt klar die Problem vergessen werden, ungewollt sein und ignoriert werden, so auch die Fußzeile der Lyrics im Booklet.
Out of my head
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Ein klasse StoneRock Song! Das Hammerriff ist leicht verfremdet, die Drums kicken und der Bass ist gut zu hören.
Immer gut zum Abreagieren.
Nobody told me
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Diesen Track hat Fred Durst mitproduziert, und das hört man auch heraus! Eine eintönige Drumline (AC/DC lässt grüßen) unterlegt eine melodische Gitarre(keine harten Riffs). Das Lied ist ruhig, aber trotzdem nicht mit Drift and Die etc. zu vergleichen.
Gut für Situationen, an denen man chillen , aber nicht zu sehr abspannen will, da es bei ca. 3:10min (Bridge/Outro) wieder voll abgeht.
Blurry
-------
Mein Lieblingslied des Albums. Die 2. Singleauskopplung ist perfekt gemacht, nicht zu hart und nicht zu „weich“. Die Musik stammt wieder hauptsächlich von einer Akustikgitarre, die hell klingt, im Text(über Wesleys Sohn und seine Beziehung) kann man versinken. Immer wieder setzt eine leicht verfremdete E-Gitarre mit einem härteren Riff ein. Klasse Song!
She hates me
---------------
Wieder ein härterer Song, der Text ist der Grund warum diese Scheibe den bekannten „Parental Advisory“ Kleber trägt. Der Text zeigt die Probleme, die der Autor mit einer Frau hatte die ihn hasst und nichts von ihm wissen will. Der Verse 1 und der erste Chorus sind noch ruhig, ab Ende des 2. Verses hauen sie rein, der 2.Chorus ist gewohnt laut, der 3.Verse ist wieder ruhiger, woraufhinder Chorus wieder abgeht. Auf keinen Fall eintönig!
Bring me down
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Wieder ein Song bei dem Fred Durst mitgearbeitet hat. Der Song haut von Anfang an rein. Höhepunkt sind die Refrains; Wesley schreit sich den Frust aus der Seele(„WHY YOU GOTTA BRING ME?“).
Never Change
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Durchaus harte Riffs, doch so gemischt, dass der Gesang heraussticht und das ganze Lied ruhiger wirkt. Der Text spiegelt eine scheiss Kindheit(„Someone’s always pushing me to the side, when i’m standing in the way“) wieder, an der sich jetzt (in der Zukunft) immer noch nicht geändert hat. Wieder ein Song der Frust des Autors wiederspiegelt, ein Markenzeichen für viele gute Rocksongs.
Basement
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Auch hier hat Fred Durst mitgearbeitet, doch der Song hört sich teilweise nach Queens of the Stone Age oder noch härter an. Der Text spiegelt auch Probleme wieder(„my life is a circus, that you don’t believe“).
Said
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Ein klasse Song, der sich eher ein bisschen nach einer puren Übungssession anhört, doch nicht negativ gemeint. Das ist das gute an Puddle of Mudd, dass sie sich immer live und roh, doch in einem professionellen Level anhören.
P*** it all away
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Böse, böse diese Wortwahl (just kidding *g*). Zum Ausklang des gut gemischten, keinesfalls langweiligen Albums erklingt das langsamste und ruhigste Lied des ganzen Longplayers. Anfangs werden wieder Probleme erzählt, am Ende kommt die einfachste Lösung: PISS IT ALL AWAY!! THROW IT ALL AWAY!!
^^meine meinung^^
Super Mischung aus hartem und \"weichem\", leisem Zeug, so dass man die Platte immer hören kann. Ich kann es zum chillen, zum abrocken UND zum skaten hören=> Fette 5 Sterne von mir!!!!
22 Bewertungen, 2 Kommentare
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10.09.2005, 21:36 Uhr von eswareinmal
Bewertung: sehr hilfreichTolles Album! Toller Bericht! _lg
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09.07.2005, 02:00 Uhr von mami_online
Bewertung: sehr hilfreichguter Bericht, und das für einen "Newcomer".... Gratulation und weiter so!!!!
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