Come clean - Puddle of mudd Testbericht

Come-clean-puddle-of-mudd
ab 11,77
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
5 Sterne
(8)
4 Sterne
(3)
3 Sterne
(0)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)
Summe aller Bewertungen
  • Cover-Design:  sehr gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Erfahrungsbericht von bananajack

Puddle of Mud- Come Clean

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hi User,
So, mein nächster Bericht steht an. Mal wieder über ein Album von einer genialen Rockband.

>>>Song-Liste<<<

01.Control – 3:51
02.Drift & Die – 4:25
03.Out Of My Head – 3:43
04.Nobody Told Me – 5:21
05.Blurry – 5:04
06.She Hates Me – 3:36
07.Bring Me Down – 4:02
08.Never Change – 3:58
09.Basement – 4:21
10.Said – 4:08
11.Piss It All Away – 5:38


>>>Song-Beschreibungen<<<

01.Control (3:51):

Die erste Singleauskopplung und zugleich auch das wohl einer der bekanntesten Lied von den „Muddels“. *lol* Der Song beginnt gleich mit einem richtigen Knall! Die Gitarren und das Schlagzeug sind richtig derbe laut, aber es klingt doch irgendwie geil. Nach so 20 Sekunden setzt dann Wesley, der Lead-Sänger von Puddle Of Mudd, ein, und der Song beruhigt sich etwas. Das aber zum Glück bloß bis zum Refrain, wo es dann wieder richtig zur Sache geht! Ähnlich wie am Anfang, bloß das diesmal noch Wesley mit dazu brüllt. Dieses „brüllen“ ist aber nicht mit dem von Aaron Lewis von Staind zu vergleichen. Bei Wes hört es sich wesentlich besser an, da es zu ihm passt. Es folgt ein bisschen Text und wieder der Refrain. Danach folgt eine Art 45-Sekündige Überleitung zum erneuten Refrain. Der Song ist danach zu Ende. Eines der besten Lieder des Albums. Note: 1 +

02.Drift & Die (4:25):

Boa, ist das ein Hammer-Song! Die ersten zwei Minuten ist der Song richtig ruhig und gelassen. Sowohl der Refrain, als auch die Strophen. Aber dann...der Refrain beginnt von Neuen, aber diesmal wesentlich härter und schneller. Es folgt ein extrem geiles Gitarren-Solo, und der Song beruhigt sich wieder. Das aber zum Glück für nur ca. 20 Sekunden. Danach folgt nämlich nochmal der Refrain und das Hammer-Gitarren-Solo lässt den Song ausklingen. Zwischendurch brüllt Wes ein paar mal „Drift & Die“ rein. Also, wie gesagt ein Hammer-Song!! Müsst ihr euch unbedingt irgendwie mal anhören. Kann man durchaus mit „Control“ oder sogar „She Hates Me“ auf einer Höhe stellen.. Note: 1 +

03.Out Of My Head (3:43):

Die ersten paar Sekunden Klingen wie „Here To Stay“ von Korn. So verzerrt. Der Text zwischen den Liedern hört sich relativ normal an, wie man es von Puddle Of Mudd gewohnt ist. Aber der Refrain...geil! Völlig ungewohnt, lässt sich kaum beschreiben. Einfach geil. Sehr schneller Song, keine langsamen Phasen, außer vielleicht bis zum ersten Refrain (sind aber nur 30 Sekunden). Zwischendurch kommt auch eine Bridge, die allerdings kaum vom normalen Text zu unterscheiden ist.
Note: 1

04.Nobody Told Me (5:21):

Der Anfang, so um die 50 Sekunden, ist ziemlich scheiße. So lahmarschig. Keiner sagt was, nur so ein lahmer „Beat“. Leider bleibt dieser bis zum zweiten Refrain so (und das sind immerhin 2:40 Minuten). Dann folgt wie gesagt der zweite Refrain, bei dem es ein wenig härter zu geht. Das aber auch nur 20 Sekunden, leider...danach folgt nämlich eine Bridge, die sich auch nicht so toll anhört. Um genau zu sagen, die hört sich noch schlimmer an, als dieser „Beat“. Noch lahmer...richtig zum Einschlafen! Und das ganze 30 Sekunden. Die meisten würden zu diesem Zeitpunkt bereits zum nächsten Track schalten, glaube ich zumindest. Aber nach dieser Bridge wird der Song erst so richtig interessant, denn er wird schneller und hört sich dadurch besser an. So im Stil vom zweiten Refrain. Und das bis zum Ende.
Also, bis zur Hälfte ein absolut grottenschlechtes Lied, danach ein echt guter Song.
Note: 3-

05.Blurry (5:04)

Nach diesem eher mittelmäßigen Track, folgt ein echter Hammer! Die zweite Single-Auskopplung der „Puddels“. *lol* Der Beginn ist schon irgendwie spannend. So...tja...man weiß halt nicht, wie der Song sich entwickelt. Ein leichter, ruhiger Beat. Die ersten Sekunden nur so ein paar „Soundeffekte“, danach kommen immer mehr Instrumente dazu. Erst Schlagzeug und dann Gitarre. Und danach setzt Wes ein...und wie! Richtig so zum Mitgröhlen. Schon allein dieser Wechsel vom Text (sehr langsam) und dem Refrain (ziemlich schnell) ist der Hammer. Die Gitarren legen dann so richtig los. Und dann plötzlich wieder Ruhe, als der Text wieder anfängt. Danach folgt noch einmal der Refrain und eine Bridge, die sich ein wenig wie einen Mix von Text und Refrain anhört. Also nicht zu schnell, aber auch nicht zu langsam. Es folgt wiedereinmal der Refrain. Am Ende davon gibt dann Wes nochmal alles, und schreit sich die Kehle aus dem Hals. Danach wird der Song immer langsamer und endet.
Also, ganz klar: Note: 1 +

06.She Hates Me (3:36):

Das ist das wohl vielleicht außergewöhnlichste Lied des Albums (und neuerdings auch das bekannteste *g*). Es ist nämlich ein Mix von Country und Rock. Der Anfang, so die ersten 80 Sekunden, ist purer Country-Style. Aber eben im Puddle Of Mudd-Stil. Danach aber wird der Song wie gewohnt zu einem Rock-Hammer. Der Country-Teil ist sehr ruhig und langsam, hört sich aber trotzdem top an. Immer nur leichtes „Gitarren-zupfen“ und der Gesang von Wes natürlich. Der Rock-Teil ist wiedereinmal sehr schnell, eben wie man es von Puddle Of Mudd gewohnt ist.
Note: 1 + +

07.Bring Me Down (4:02):

Zu diesem Song will ich gar nicht viel schreiben, da er sich fast genauso wie „Control“ anhört. Also gleicher Wechsel von schnellem Rhythmus beim Refrain und langsamen beim Text zwischendurch. Lohnt sich kein Kommentar weiter. *g*
Also nichts neues.
Note: 4

08.Never Change (3:58):

Nach dieser Kopie kommt gleich noch ein schlechtes Lied, wie ich finde. Wieder der gewohnte Puddle Of Mudd-Style, also, schneller Refrain und langsamer Text dazwischen. Vielleicht darum auch „Never Change“ (=> „Ändert sich nie“). Nur diesmal kommt noch dazu, das sich Wes an den meisten Stellen so lustlos anhört. Als ob er nicht richtig bei der Sache ist. Und das hört sich dann ziemlich scheiße an.
Note: 5

09.Basement (4:21):

Wenn man am Anfang den Text von diesem Song hört, denkt man: ‚Nicht schon wieder dieser gleiche Rhythmus.’ Der hört sich beim Text nämlich auch schon wieder gleich an. Aber wenn dann der Refrain beginnt... GENIAL! Mal was ganz neues. Nicht so schnell wie die anderen Refrains, aber auch nicht so langsam wie der normale Text. Richtig zum „Headbanging“ geschaffen. Beim Rest des Tracks hört man den gewohnten Wechsel von Refrain und Text.
Note: 2 +

10.Said (4:08):

Gleich eins vorweg: das ist ein scheiß Song. *lol* Völlig bekloppter Wechsel von Text und Refrain. Es gibt eigentlich keinen richtigen Wechsel. Man merkt gar nicht so richtig, wann der Refrain beginnt, da er genauso langsam ist, wie der Text. Also, wie gesagt absolut nicht empfehlenswert.
Note: 6

11.Piss It All Away (5:38):

Das letzte und längste Lied des Albums. Wenn man den Anfang so hört, dann erwartet man schon fast eine „Ballade“. So hört sich das Teil dann auch ca. drei Minuten an. Bis dann Wes leise anfängt zu singen: „Piss It, Piss It All Away!“ Und das ungefähr zehnmal, wobei er dabei immer schneller wird, und man denkt, das der Song gleich keine „Ballade“ mehr sein wird. Aber falsch gedacht! Nach diesem kurzen, schnellen Tempo, wird das Lied gleich wieder langsam, und die „Ballade“ geht weiter. Und das bis zum Ende. Hört sich aber nicht unbedingt schlecht an. Kann aber auch nicht ganz mit Songs wie „Drift & Die“ & Co. mithalten.
Note: 2


>>>Fazit<<<

Schade, das Songs wie „Nobody Told Me“, „Bring Me Down“, „Never Change“ und „Said“ das Album erheblich verschlechtern. Sonst wären es mit Sicherheit fünf Sterne geworden. „She Hates Me“, „Blurry“, „Control“ und „Drift & Die“ sind echte Hammer-Tracks. Allein wegen diesen vier Liedern lohnt sich der Kauf des Albums. Also, mein Tipp: Kaufen!
Bananajack