Come clean - Puddle of mudd Testbericht

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Summe aller Bewertungen
  • Cover-Design:  sehr gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Erfahrungsbericht von MrTINN

Fred Dursts Schützlinge mit gutem Einstand

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Da hat uns Fred Durst ja was schönes eingebrockt. Die Legende besagt, dass der Limp Bizkit-Frontmann vom Puddle of Mudd-Chef Wes ein Demo bekam und Durst so begeistert war, dass er sie als erste Band für sein Label Flawless unter Vertrag nahm. Er ist auch im Video zu ihrer ersten Single \"Control\" zu sehen. Vielen ist Wes Reid Scantlin sicher noch von den European Music Awards letztes Jahr bekannt, als er zusammen mit Fred Durst und Jimmy Page auftrat und den Led Zeppelin-Song Thank You spielte.

Ich möchte jetzt ihr erstes Album, Come Clean, rezensieren.

*Mitglieder*
Wes Reid Scratlin, Gesang, Leadgitarre;
Douglas John Ardito, Bassist;
Paul James Phillips, Rhythmusgitarre;
Greg David Upchurch, Schlagzeug

*Control*
Der erste Song auf dem Album ist gleichzeitig auch die erste Single von POM. Es geht hart los, bevor dann in der Strophe etwas das Tempo rausgenommen wird. Es geht um eine Beziehung, die kurz vor dem Ende steht. Dieser Song eignet sich hervorragend zum Mitgrölen. Auch das Interlude kommt sehr gut rüber. Starker Beginn. 3:51 min

*Drift And Die*
Die dritte Single, ein echte Ballade, hier dominiert die Akkustikgitarre. Sehr schöne Melodie und insgesamt auch ein sehr emotionaler Song. Fällt zu Control nicht ab. 3:37 min

*Out Of My Head*
Hartes Riff, aber wiederrum eine softere Strophe. Auch hier ist der gesamte Song sehr melodisch. Gegen ENde wird noch ein wenig mit Vocodern rumgespielt, was den Song aber nicht kaputt macht. Ebenfalls starker Song. 3:43 min

*Nobody Told Me*
Das Intro zu diesem Song dauert eine Minute, bevor der flüsternde Gesang einsetzt. Beginnt als Ballade, endet aber als waschechter Rocksong. Ebenfalls hörenswert. 3:53 min

*Blurry*
Die zweite Single und für mich das absolute Highlight. Eine Powerballade im besten Sinne. Sehr schöne Melodie, kraftvolle Übergänge, guter Gesang, interessante Effekte in der Gitarre, intelligenter Text... Glanzlicht! 5:04 min

*She Hates Me*
Erinnert ein wenig an Nirvana, auch vom Gesang her... Kurzweiliger Track, bei dem man schmunzeln kann. 3:37 min

*Bring Me Down*
Wieder ein härterer Song, erneut eine softe Strophe... Die interessante Melodieführung lässt den Song jedoch nicht langweilig werden. 4:03 min

*Never Change*

Auch dieser Song beginnt als Ballade und wird immer härter. Der Song hat einen guten Drive und ist deshalb gut zum abreagieren. 3:59 min

*Basement*
Wieder ein Song mit vielen Dynamikwechseln, zum Glück gibt es sogar eine Art Solo. Ebenfalls gut zum Abreagieren. 4:22 min

*Said*
Auch dieser Song beginnt langsam, schlägt im Chorus aber wieder härtere Töne an. Der rhytmische Einsatz des Basses verleiht dem Song etwas Besonderes, auch die Leadgitarre muss gelobt werden. Der verträumte Gesang in der Strophe trägt zur Stimmung des Songs bei.

*Piss It All Away*
Wieder ein Song mit balladesken Zügen und Akkustikgitarre. Auch hier klingt der Gesang sehr verträumt und atmospährisch. Wieder kein Durchhänger, ein guter Rausschmeisser für dieses Album. 5:38 min

*Fazit*
Puddle Of Mudd erlauben sich auf ihrem ersten Album keinen Durchhänger, allerdings stechen in positiver Hinsicht mit \"Blurry\" und \"Control\" auch nur zwei Songs wirklich heraus. Ich kann deshalb nicht die Höchstwertung verantworten.

Alle Nu-Rock- und Grunge-Fans sollten sich dieses Album zulegen, alle anderen Rockfans sollten sich dieses Werk besser vor dem Kauf anhören.

5 Bewertungen