Command & Conquer: Red Alert 2 (PC Strategiespiel) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von Prisma
Vom Leutnant zum obersten Kommandeur
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Es ist zwar schon knapp sechs Jahre her, als aus den Westwood Studios die Alarmglocke um den zweiten Teil von dem Computerspiel Command & Conquer „Teil 2: Alarmstufe Rot“ läutete, doch kann man sich heute auch noch jederzeit in die Zeit des 2. Weltkrieges versetzen und Gefechte an Land, in der Luft und zur See führen. Keine Angst vor zu vielen geschichtlichen Hintergründen in diesem Spiel. Es werden keine Schlachten des Krieges nach gespielt. Hitler kommt in den Spiel aus diversen bekannten Gründen auch nicht vor. In der Anleitung des Spiels steht eine sehr gut ausgearbeitete Vorgeschichte zu dem Spiel.
In über dreißig Missionen probiert die jeweilige Seite, Sowjets oder Allianz, der anderen Partei zu schaden und militärisch zu bekämpfen. Man kann sich in den Missionen auf beiden Seiten vom Leutnant zum obersten Kommandeur mustern. Die Anerkennung Stalins (Staatsoberhaupt der Sowjets) oder des Generals Günther von Essling (Staatsoberhaupt der Alliierten) erkämpft man sich durch die erfolgreich gelösten Aufträge, zum Beispiel die Befreiung Einsteins, Räumung von Gebirgspässen, gegnerische Befestigungen ausschalten, ... Die Aufträge sind sehr abwechslungsreich und mit zunehmendem Level steigt auch der Schwierigkeitsgrad stark an.
Schon vor dem Kauf des Spieles kann man prüfen, ob das Spiel auf ihrem Rechner läuft. Auf dem Spielkarton des Spieles stehen folgende minimale Anforderungen:
Betriebssystem: Windows 95 oder DOS
Hauptprozessor: P75 (empfohlen 120)
Ram: 8MB (empfohlen 16MB)
CD-Rom: 2x Speed
Grafikkarte: 1MB Local Bus oder PCI, Microsoft-DirectDraw kompatible Grafikkarte (640x480 oder 640x400 Pixel,256 Farben)
Soundkarte: 100% von Windows 95 unterstützte Soundkarte
Eingabegeräte: 100% Microsoft kompatible Maus
Festplattenspeicherplatz: 40MB
Falls man sich im Mehrspielermodus gegen Freunde oder anonyme Gegner messen will, braucht man noch zusätzlich folgendes:
IPX Netzwerke: 2-8 Spieler über IPX kompatibles Netzwerk
Modem: 2 Spieler über 14.400 baud oder schnelleres Modem
Internet: Verbindung mit 28.800 baud Modem oder schnellere direkte Internet-Verbindung wie ISDN, T1,...
Erfahrung von mir: Alarmstufe Rot hatte erhebliche Grafikprobleme in Verbindung mit Elsa Grafikkarten des Modells „Winner“. Es erscheinen während des ganzen Spiels kleine weiße nervige Streifen, die das Spielverhalten sehr beeinträchtigen. Nach Updates über dieses Problem hab ich vergebens gesucht. Da hat der Kunde sozusagen „gelitten“.
In dem Spielkarton des Spiels befinden sich neben der Doppel PC-CD-Rom, eine Anleitung zum Spiel, zwei Karteikarten, eine Registrierkarte und ein Hinweiszettel, der über „Änderungen in letzter Minute“ und „Den Karteneditor“ aufklärt. Die Box kann man in den Regalen der Großgeschäfte und Computerläden unter der Sparte „Strategiespiele“ finden. Auf der Box ist eine rote aktivierte Alarmleuchte und der Kopf einer Infanterieeinheit mit Zielvisier im Auge abgebildet. Die beiden Karteikarten zeigen alle Einheiten der Sowjets und der Alliierten, sowie sämtliche Hotkeys. Die Anleitung des Spiels ist 119 Seiten stark und informiert sehr detailreich über alle Bereiche des Spiels.
Mittlerweile sind die Spielkartons von Alarmstufe Rot schon fast aus allen Läden verschwunden. Die Spiele sind fast nur noch in CD Boxen erhältlich, wo bei die Anleitung des Spiels wegfällt. Das Spiel kostet 10 € in der CD Box und mit Spielkarton 12,50 €.
Nachdem Einlegen einer der beiden CDs, wobei für jede Partei eine eigene CD mit dem jeweiligen Emblem zur Verfügung steht (Hinweis: Die ersten vier Missionen jeder Partei lassen sich aber auch auf der gegnerischen CD spielen.), fordert ein Pop-up Fenster zur Installation des Spiels auf. Die Installation ist sehr leicht zu verfolgen und macht einen mit einigen hoffnungsversprechenden Bildern schon hungrig auf das Spiel.
Falls man Direct X (es liegt eine sehr alte Version vor) nicht installieren muss, kann es gleich losgehen, ansonsten folgt der Neustart.
Nachdem Doppelklick des Icons startet ein kurzes aber explosives Intro von Alarmstufe Rot. Danach können sie sich für einen der folgenden Punkte entscheiden:
Neues Spiel starten
Internet (Registrierung bei Westwood benötigt)
Einsatz laden (Gespeicherte Mission weiterführen)
Mehrspieler Modus (Modem/Seriell; Geplänkel; Netzwerk)
Vorschau & Intro (Vorschau des Spiels „Lands of Lore“)
Spiel verlassen
Das Menü des Spiels ist sehr übersichtlich und jedermann findet sich schon beim ersten Mal zurecht. Das Spiel ist komplett in deutsch.
Nachdem sie ein neues Spiel gestartet haben, können sie den Schwierigkeitsgrad des angefangenen Spiels festlegen. Leicht, Mittel oder Schwer stehen zur Wahl. Die Entscheidung lässt sich für das angefangene Spiel nicht mehr verändern. Als nächstes wie fast vor jeder Mission wird ihnen ein Video gezeigt, in dem ihr Auftrag erläutert wird. Manchmal geben die einzelnen Charaktere in den Filme sogar sehr hilfreiche Tipps. Die Filme sind ein absolutes Bonbon des Spiels, durch sie wurde auch schon im Vorgänger „Command & Conquer I“ Kane zum Liebling vieler Spieler.
Danach öffnet sich ihr Blick auf das virtuelle Schlachtfeld der jeweiligen Mission in sehr detailreicher und schneller 2D Grafik (SVGA). Hauptsächlich mit der Maus „regieren“ sie nun über ihre Einheiten, und schicken zum Beispiel Transporter auf Erz- oder andere Mineralienfelder um Geld zu gewinnen. Angenehm waren für mich hierbei die sprachlichen Meldungen meiner angeforderten Einheiten (z.B. „Jawohl Sir!“). Ihr aktueller Kontostand wird rechts oben angezeigt. Rechts auf dem Bildschirm befindet sich während des Spiels eine Leiste mit einer kleinen Übersichtskarte ihres Einsatzgebietes in verschiedenen Ansichten (falls Radar vorhanden), mit zu kaufenden Gebäude- und Militäreinheiten und drei Buttons. Die drei Buttons stehen für den Verkauf ihrer Einheiten (nur keine Infanterie), Reparieren und die Ansicht der Übersichtskarte. Die Buttons zeigen deutlich durch ihre Markierung ihre Funktion an.
Durch den Button oben links auf dem Spielscreen gelangt zu den Optionen. Von dort aus können sie jederzeit speichern, einen anderen Einsatz laden oder löschen, die Spiel- und Scrollgeschwindigkeit verändern, die optische und die Soundsteuerung kontrollieren oder das momentane Spiel beenden.
Nach jeder erfolgreich abgeschlossenen Mission, wird ihre gespielten Mission nach Führung und Effizienz durch sie ausgerechnet. Die besten fünf Mission werden in einer kleinen Bestenliste angezeigt.
Danach wird ihnen eine Karte von Europa mit den sowjetischen Gebieten in rot und den alliierten Gebieten in blau angezeigt. Die Grenzen der beiden Parteien verschieben sich nach jeder Mission. Von der Landkarte aus gelangen sie zur nächsten Mission, ...
Durch die vielen Missionen begleitet, werden ihnen einige Kampfeinheiten ans Herz wachsen. Mich überzeugten auf der Seite der Allianz: Tanja, der Kampfhelikopter und die Kreuzer. Bei „den Roten“ gehörten die Mammutpanzer, die MIGs, die Wachhunde und die Tesla-Spulen zu meinen Lieblingen.
Für das Spiel „Alarmstufe Rot“ sind auch zwei Zusatz-CDs (Gegenangriff & Vergeltungsschlag) erhältlich, die neue Missionen und neue Einheiten bietet. So gesehen hat der Kampf gegen den anonymen Gegner, versteckt unter dem künstlichen erstellten Schatten, kein Ende in Sicht.
Falls sie das Spiel deinstallieren wollen, werden sie dabei von dem Programm Uninstall Shield begleitet. Es hinterbleibt lediglich ein 8,26KB großer Ordner von Westwood.
Fazit:
Westwood hat mit „Alarmstufe Rot“ ein strategisches Meisterwerk auf den PC erschaffen, das aber erst ab 16 Jahren freigegeben ist. Alarmstufe Rot ist ein würdiger Nachfolger vom ersten Teil der Reihe Command & Conquer. Viele kannten das Spielprinzip und Spielverhalten schon von dem Vorgänger, aber auch als „Neuling“ findet man schnell Gefallen. In den über 30 Missionen in drei Schwierigkeitsgraden ist man über mehrere Monate hinweg beschäftigt. Abzüge gibt es für die veraltete 2D Grafik, aber anders könnte ich mir das Spiel nicht vorstellen. Wenn man mit Freunden im Netzwerk spielt, ist das Spiel auch noch eine Bereicherung, da man gegen Menschen besonders gegen Freunde ein ganz anderes Spielverhalten vorweisen muss, um zu gewinnen. Beim Computer kann man sich zuerst eine Verteidigung aufbauen und dann langsam sein Heer aufstocken, aber bei einem Menschen gibt es keine Taktik und das Spiel wird nicht langweilig. Ich will nicht sagen, dass man durch die eine Taktik immer Erfolg beim Computer hat, am Anfang kann man ihn vielleicht überlisten, aber wenn man den Schwierigkeitsgrad auf Schwer setzt, wird es auch nicht langweilig.
Auch im Audiobereich wurde ich von diesem Spiel überzeugt. Neben den Ansagen der Einheiten, ergänzten sich auch die abwechslungsreichen Melodien im Hintergrund ihrer Missionen sehr gut.
Viele User legen großen Wert an dem Karteneditor, aber ich muss sagen, dass mir die vorgegebenen 24 Szenarien von Westwood in den Mehrspielermodi vollkommen ausreichen.
Dies für 10 € entspricht für mich einem sehr guten Preis/Leistungsverhältnis. Pluspunkt sind auf jeden Fall die Videos und auch noch die niedrigen Anforderungen an den Computer. Ein Prozessor mit 100Mhz und 16MB und Netzwerkkarte kann man heute zu Tage nicht mehr als Anforderungen bezeichnen. Das Spiel ist zwar schon 6 Jahre alt, ist für mich aber der beste Teil der ganzen Command & Conquer Serie.
Auszeichnungen/Wertungen des Spiels:
92% PC Xtreme
Höchste Wertung: ***** von 5 Sternen, PC Player
90% PC Games
weitere Informationen:
www.westwood.com
peace stein
--„Gefechtsführung beendet“--
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-15 14:53:07 mit dem Titel Vom Leutnant zum obersten Kommandeur
Es ist zwar schon knapp sechs Jahre her, als aus den Westwood Studios die Alarmglocke um den zweiten Teil von dem Computerspiel Command & Conquer „Teil 2: Alarmstufe Rot“ läutete, doch kann man sich heute auch noch jederzeit in die Zeit des 2. Weltkrieges versetzen und Gefechte an Land, in der Luft und zur See führen. Keine Angst vor zu vielen geschichtlichen Hintergründen in diesem Spiel. Es werden keine Schlachten des Krieges nach gespielt. Hitler kommt in den Spiel aus diversen bekannten Gründen auch nicht vor. In der Anleitung des Spiels steht eine sehr gut ausgearbeitete Vorgeschichte zu dem Spiel.
In über dreißig Missionen probiert die jeweilige Seite, Sowjets oder Allianz, der anderen Partei zu schaden und militärisch zu bekämpfen. Man kann sich in den Missionen auf beiden Seiten vom Leutnant zum obersten Kommandeur mustern. Die Anerkennung Stalins (Staatsoberhaupt der Sowjets) oder des Generals Günther von Essling (Staatsoberhaupt der Alliierten) erkämpft man sich durch die erfolgreich gelösten Aufträge, zum Beispiel die Befreiung Einsteins, Räumung von Gebirgspässen, gegnerische Befestigungen ausschalten, ... Die Aufträge sind sehr abwechslungsreich und mit zunehmendem Level steigt auch der Schwierigkeitsgrad stark an.
Schon vor dem Kauf des Spieles kann man prüfen, ob das Spiel auf ihrem Rechner läuft. Auf dem Spielkarton des Spieles stehen folgende minimale Anforderungen:
Betriebssystem: Windows 95 oder DOS
Hauptprozessor: P75 (empfohlen 120)
Ram: 8MB (empfohlen 16MB)
CD-Rom: 2x Speed
Grafikkarte: 1MB Local Bus oder PCI, Microsoft-DirectDraw kompatible Grafikkarte (640x480 oder 640x400 Pixel,256 Farben)
Soundkarte: 100% von Windows 95 unterstützte Soundkarte
Eingabegeräte: 100% Microsoft kompatible Maus
Festplattenspeicherplatz: 40MB
Falls man sich im Mehrspielermodus gegen Freunde oder anonyme Gegner messen will, braucht man noch zusätzlich folgendes:
IPX Netzwerke: 2-8 Spieler über IPX kompatibles Netzwerk
Modem: 2 Spieler über 14.400 baud oder schnelleres Modem
Internet: Verbindung mit 28.800 baud Modem oder schnellere direkte Internet-Verbindung wie ISDN, T1,...
Erfahrung von mir: Alarmstufe Rot hatte erhebliche Grafikprobleme in Verbindung mit Elsa Grafikkarten des Modells „Winner“. Es erscheinen während des ganzen Spiels kleine weiße nervige Streifen, die das Spielverhalten sehr beeinträchtigen. Nach Updates über dieses Problem hab ich vergebens gesucht. Da hat der Kunde sozusagen „gelitten“.
In dem Spielkarton des Spiels befinden sich neben der Doppel PC-CD-Rom, eine Anleitung zum Spiel, zwei Karteikarten, eine Registrierkarte und ein Hinweiszettel, der über „Änderungen in letzter Minute“ und „Den Karteneditor“ aufklärt. Die Box kann man in den Regalen der Großgeschäfte und Computerläden unter der Sparte „Strategiespiele“ finden. Auf der Box ist eine rote aktivierte Alarmleuchte und der Kopf einer Infanterieeinheit mit Zielvisier im Auge abgebildet. Die beiden Karteikarten zeigen alle Einheiten der Sowjets und der Alliierten, sowie sämtliche Hotkeys. Die Anleitung des Spiels ist 119 Seiten stark und informiert sehr detailreich über alle Bereiche des Spiels.
Mittlerweile sind die Spielkartons von Alarmstufe Rot schon fast aus allen Läden verschwunden. Die Spiele sind fast nur noch in CD Boxen erhältlich, wo bei die Anleitung des Spiels wegfällt. Das Spiel kostet 10 € in der CD Box und mit Spielkarton 12,50 €.
Nachdem Einlegen einer der beiden CDs, wobei für jede Partei eine eigene CD mit dem jeweiligen Emblem zur Verfügung steht (Hinweis: Die ersten vier Missionen jeder Partei lassen sich aber auch auf der gegnerischen CD spielen.), fordert ein Pop-up Fenster zur Installation des Spiels auf. Die Installation ist sehr leicht zu verfolgen und macht einen mit einigen hoffnungsversprechenden Bildern schon hungrig auf das Spiel.
Falls man Direct X (es liegt eine sehr alte Version vor) nicht installieren muss, kann es gleich losgehen, ansonsten folgt der Neustart.
Nachdem Doppelklick des Icons startet ein kurzes aber explosives Intro von Alarmstufe Rot. Danach können sie sich für einen der folgenden Punkte entscheiden:
Neues Spiel starten
Internet (Registrierung bei Westwood benötigt)
Einsatz laden (Gespeicherte Mission weiterführen)
Mehrspieler Modus (Modem/Seriell; Geplänkel; Netzwerk)
Vorschau & Intro (Vorschau des Spiels „Lands of Lore“)
Spiel verlassen
Das Menü des Spiels ist sehr übersichtlich und jedermann findet sich schon beim ersten Mal zurecht. Das Spiel ist komplett in deutsch.
Nachdem sie ein neues Spiel gestartet haben, können sie den Schwierigkeitsgrad des angefangenen Spiels festlegen. Leicht, Mittel oder Schwer stehen zur Wahl. Die Entscheidung lässt sich für das angefangene Spiel nicht mehr verändern. Als nächstes wie fast vor jeder Mission wird ihnen ein Video gezeigt, in dem ihr Auftrag erläutert wird. Manchmal geben die einzelnen Charaktere in den Filme sogar sehr hilfreiche Tipps. Die Filme sind ein absolutes Bonbon des Spiels, durch sie wurde auch schon im Vorgänger „Command & Conquer I“ Kane zum Liebling vieler Spieler.
Danach öffnet sich ihr Blick auf das virtuelle Schlachtfeld der jeweiligen Mission in sehr detailreicher und schneller 2D Grafik (SVGA). Hauptsächlich mit der Maus „regieren“ sie nun über ihre Einheiten, und schicken zum Beispiel Transporter auf Erz- oder andere Mineralienfelder um Geld zu gewinnen. Angenehm waren für mich hierbei die sprachlichen Meldungen meiner angeforderten Einheiten (z.B. „Jawohl Sir!“). Ihr aktueller Kontostand wird rechts oben angezeigt. Rechts auf dem Bildschirm befindet sich während des Spiels eine Leiste mit einer kleinen Übersichtskarte ihres Einsatzgebietes in verschiedenen Ansichten (falls Radar vorhanden), mit zu kaufenden Gebäude- und Militäreinheiten und drei Buttons. Die drei Buttons stehen für den Verkauf ihrer Einheiten (nur keine Infanterie), Reparieren und die Ansicht der Übersichtskarte. Die Buttons zeigen deutlich durch ihre Markierung ihre Funktion an.
Durch den Button oben links auf dem Spielscreen gelangt zu den Optionen. Von dort aus können sie jederzeit speichern, einen anderen Einsatz laden oder löschen, die Spiel- und Scrollgeschwindigkeit verändern, die optische und die Soundsteuerung kontrollieren oder das momentane Spiel beenden.
Nach jeder erfolgreich abgeschlossenen Mission, wird ihre gespielten Mission nach Führung und Effizienz durch sie ausgerechnet. Die besten fünf Mission werden in einer kleinen Bestenliste angezeigt.
Danach wird ihnen eine Karte von Europa mit den sowjetischen Gebieten in rot und den alliierten Gebieten in blau angezeigt. Die Grenzen der beiden Parteien verschieben sich nach jeder Mission. Von der Landkarte aus gelangen sie zur nächsten Mission, ...
Durch die vielen Missionen begleitet, werden ihnen einige Kampfeinheiten ans Herz wachsen. Mich überzeugten auf der Seite der Allianz: Tanja, der Kampfhelikopter und die Kreuzer. Bei „den Roten“ gehörten die Mammutpanzer, die MIGs, die Wachhunde und die Tesla-Spulen zu meinen Lieblingen.
Für das Spiel „Alarmstufe Rot“ sind auch zwei Zusatz-CDs (Gegenangriff & Vergeltungsschlag) erhältlich, die neue Missionen und neue Einheiten bietet. So gesehen hat der Kampf gegen den anonymen Gegner, versteckt unter dem künstlichen erstellten Schatten, kein Ende in Sicht.
Falls sie das Spiel deinstallieren wollen, werden sie dabei von dem Programm Uninstall Shield begleitet. Es hinterbleibt lediglich ein 8,26KB großer Ordner von Westwood.
Fazit:
Westwood hat mit „Alarmstufe Rot“ ein strategisches Meisterwerk auf den PC erschaffen, das aber erst ab 16 Jahren freigegeben ist. Alarmstufe Rot ist ein würdiger Nachfolger vom ersten Teil der Reihe Command & Conquer. Viele kannten das Spielprinzip und Spielverhalten schon von dem Vorgänger, aber auch als „Neuling“ findet man schnell Gefallen. In den über 30 Missionen in drei Schwierigkeitsgraden ist man über mehrere Monate hinweg beschäftigt. Abzüge gibt es für die veraltete 2D Grafik, aber anders könnte ich mir das Spiel nicht vorstellen. Wenn man mit Freunden im Netzwerk spielt, ist das Spiel auch noch eine Bereicherung, da man gegen Menschen besonders gegen Freunde ein ganz anderes Spielverhalten vorweisen muss, um zu gewinnen. Beim Computer kann man sich zuerst eine Verteidigung aufbauen und dann langsam sein Heer aufstocken, aber bei einem Menschen gibt es keine Taktik und das Spiel wird nicht langweilig. Ich will nicht sagen, dass man durch die eine Taktik immer Erfolg beim Computer hat, am Anfang kann man ihn vielleicht überlisten, aber wenn man den Schwierigkeitsgrad auf Schwer setzt, wird es auch nicht langweilig.
Auch im Audiobereich wurde ich von diesem Spiel überzeugt. Neben den Ansagen der Einheiten, ergänzten sich auch die abwechslungsreichen Melodien im Hintergrund ihrer Missionen sehr gut.
Viele User legen großen Wert an dem Karteneditor, aber ich muss sagen, dass mir die vorgegebenen 24 Szenarien von Westwood in den Mehrspielermodi vollkommen ausreichen.
Dies für 10 € entspricht für mich einem sehr guten Preis/Leistungsverhältnis. Pluspunkt sind auf jeden Fall die Videos und auch noch die niedrigen Anforderungen an den Computer. Ein Prozessor mit 100Mhz und 16MB und Netzwerkkarte kann man heute zu Tage nicht mehr als Anforderungen bezeichnen. Das Spiel ist zwar schon 6 Jahre alt, ist für mich aber der beste Teil der ganzen Command & Conquer Serie.
Auszeichnungen/Wertungen des Spiels:
92% PC Xtreme
Höchste Wertung: ***** von 5 Sternen, PC Player
90% PC Games
weitere Informationen:
www.westwood.com
peace stein
--„Gefechtsführung beendet“--
In über dreißig Missionen probiert die jeweilige Seite, Sowjets oder Allianz, der anderen Partei zu schaden und militärisch zu bekämpfen. Man kann sich in den Missionen auf beiden Seiten vom Leutnant zum obersten Kommandeur mustern. Die Anerkennung Stalins (Staatsoberhaupt der Sowjets) oder des Generals Günther von Essling (Staatsoberhaupt der Alliierten) erkämpft man sich durch die erfolgreich gelösten Aufträge, zum Beispiel die Befreiung Einsteins, Räumung von Gebirgspässen, gegnerische Befestigungen ausschalten, ... Die Aufträge sind sehr abwechslungsreich und mit zunehmendem Level steigt auch der Schwierigkeitsgrad stark an.
Schon vor dem Kauf des Spieles kann man prüfen, ob das Spiel auf ihrem Rechner läuft. Auf dem Spielkarton des Spieles stehen folgende minimale Anforderungen:
Betriebssystem: Windows 95 oder DOS
Hauptprozessor: P75 (empfohlen 120)
Ram: 8MB (empfohlen 16MB)
CD-Rom: 2x Speed
Grafikkarte: 1MB Local Bus oder PCI, Microsoft-DirectDraw kompatible Grafikkarte (640x480 oder 640x400 Pixel,256 Farben)
Soundkarte: 100% von Windows 95 unterstützte Soundkarte
Eingabegeräte: 100% Microsoft kompatible Maus
Festplattenspeicherplatz: 40MB
Falls man sich im Mehrspielermodus gegen Freunde oder anonyme Gegner messen will, braucht man noch zusätzlich folgendes:
IPX Netzwerke: 2-8 Spieler über IPX kompatibles Netzwerk
Modem: 2 Spieler über 14.400 baud oder schnelleres Modem
Internet: Verbindung mit 28.800 baud Modem oder schnellere direkte Internet-Verbindung wie ISDN, T1,...
Erfahrung von mir: Alarmstufe Rot hatte erhebliche Grafikprobleme in Verbindung mit Elsa Grafikkarten des Modells „Winner“. Es erscheinen während des ganzen Spiels kleine weiße nervige Streifen, die das Spielverhalten sehr beeinträchtigen. Nach Updates über dieses Problem hab ich vergebens gesucht. Da hat der Kunde sozusagen „gelitten“.
In dem Spielkarton des Spiels befinden sich neben der Doppel PC-CD-Rom, eine Anleitung zum Spiel, zwei Karteikarten, eine Registrierkarte und ein Hinweiszettel, der über „Änderungen in letzter Minute“ und „Den Karteneditor“ aufklärt. Die Box kann man in den Regalen der Großgeschäfte und Computerläden unter der Sparte „Strategiespiele“ finden. Auf der Box ist eine rote aktivierte Alarmleuchte und der Kopf einer Infanterieeinheit mit Zielvisier im Auge abgebildet. Die beiden Karteikarten zeigen alle Einheiten der Sowjets und der Alliierten, sowie sämtliche Hotkeys. Die Anleitung des Spiels ist 119 Seiten stark und informiert sehr detailreich über alle Bereiche des Spiels.
Mittlerweile sind die Spielkartons von Alarmstufe Rot schon fast aus allen Läden verschwunden. Die Spiele sind fast nur noch in CD Boxen erhältlich, wo bei die Anleitung des Spiels wegfällt. Das Spiel kostet 10 € in der CD Box und mit Spielkarton 12,50 €.
Nachdem Einlegen einer der beiden CDs, wobei für jede Partei eine eigene CD mit dem jeweiligen Emblem zur Verfügung steht (Hinweis: Die ersten vier Missionen jeder Partei lassen sich aber auch auf der gegnerischen CD spielen.), fordert ein Pop-up Fenster zur Installation des Spiels auf. Die Installation ist sehr leicht zu verfolgen und macht einen mit einigen hoffnungsversprechenden Bildern schon hungrig auf das Spiel.
Falls man Direct X (es liegt eine sehr alte Version vor) nicht installieren muss, kann es gleich losgehen, ansonsten folgt der Neustart.
Nachdem Doppelklick des Icons startet ein kurzes aber explosives Intro von Alarmstufe Rot. Danach können sie sich für einen der folgenden Punkte entscheiden:
Neues Spiel starten
Internet (Registrierung bei Westwood benötigt)
Einsatz laden (Gespeicherte Mission weiterführen)
Mehrspieler Modus (Modem/Seriell; Geplänkel; Netzwerk)
Vorschau & Intro (Vorschau des Spiels „Lands of Lore“)
Spiel verlassen
Das Menü des Spiels ist sehr übersichtlich und jedermann findet sich schon beim ersten Mal zurecht. Das Spiel ist komplett in deutsch.
Nachdem sie ein neues Spiel gestartet haben, können sie den Schwierigkeitsgrad des angefangenen Spiels festlegen. Leicht, Mittel oder Schwer stehen zur Wahl. Die Entscheidung lässt sich für das angefangene Spiel nicht mehr verändern. Als nächstes wie fast vor jeder Mission wird ihnen ein Video gezeigt, in dem ihr Auftrag erläutert wird. Manchmal geben die einzelnen Charaktere in den Filme sogar sehr hilfreiche Tipps. Die Filme sind ein absolutes Bonbon des Spiels, durch sie wurde auch schon im Vorgänger „Command & Conquer I“ Kane zum Liebling vieler Spieler.
Danach öffnet sich ihr Blick auf das virtuelle Schlachtfeld der jeweiligen Mission in sehr detailreicher und schneller 2D Grafik (SVGA). Hauptsächlich mit der Maus „regieren“ sie nun über ihre Einheiten, und schicken zum Beispiel Transporter auf Erz- oder andere Mineralienfelder um Geld zu gewinnen. Angenehm waren für mich hierbei die sprachlichen Meldungen meiner angeforderten Einheiten (z.B. „Jawohl Sir!“). Ihr aktueller Kontostand wird rechts oben angezeigt. Rechts auf dem Bildschirm befindet sich während des Spiels eine Leiste mit einer kleinen Übersichtskarte ihres Einsatzgebietes in verschiedenen Ansichten (falls Radar vorhanden), mit zu kaufenden Gebäude- und Militäreinheiten und drei Buttons. Die drei Buttons stehen für den Verkauf ihrer Einheiten (nur keine Infanterie), Reparieren und die Ansicht der Übersichtskarte. Die Buttons zeigen deutlich durch ihre Markierung ihre Funktion an.
Durch den Button oben links auf dem Spielscreen gelangt zu den Optionen. Von dort aus können sie jederzeit speichern, einen anderen Einsatz laden oder löschen, die Spiel- und Scrollgeschwindigkeit verändern, die optische und die Soundsteuerung kontrollieren oder das momentane Spiel beenden.
Nach jeder erfolgreich abgeschlossenen Mission, wird ihre gespielten Mission nach Führung und Effizienz durch sie ausgerechnet. Die besten fünf Mission werden in einer kleinen Bestenliste angezeigt.
Danach wird ihnen eine Karte von Europa mit den sowjetischen Gebieten in rot und den alliierten Gebieten in blau angezeigt. Die Grenzen der beiden Parteien verschieben sich nach jeder Mission. Von der Landkarte aus gelangen sie zur nächsten Mission, ...
Durch die vielen Missionen begleitet, werden ihnen einige Kampfeinheiten ans Herz wachsen. Mich überzeugten auf der Seite der Allianz: Tanja, der Kampfhelikopter und die Kreuzer. Bei „den Roten“ gehörten die Mammutpanzer, die MIGs, die Wachhunde und die Tesla-Spulen zu meinen Lieblingen.
Für das Spiel „Alarmstufe Rot“ sind auch zwei Zusatz-CDs (Gegenangriff & Vergeltungsschlag) erhältlich, die neue Missionen und neue Einheiten bietet. So gesehen hat der Kampf gegen den anonymen Gegner, versteckt unter dem künstlichen erstellten Schatten, kein Ende in Sicht.
Falls sie das Spiel deinstallieren wollen, werden sie dabei von dem Programm Uninstall Shield begleitet. Es hinterbleibt lediglich ein 8,26KB großer Ordner von Westwood.
Fazit:
Westwood hat mit „Alarmstufe Rot“ ein strategisches Meisterwerk auf den PC erschaffen, das aber erst ab 16 Jahren freigegeben ist. Alarmstufe Rot ist ein würdiger Nachfolger vom ersten Teil der Reihe Command & Conquer. Viele kannten das Spielprinzip und Spielverhalten schon von dem Vorgänger, aber auch als „Neuling“ findet man schnell Gefallen. In den über 30 Missionen in drei Schwierigkeitsgraden ist man über mehrere Monate hinweg beschäftigt. Abzüge gibt es für die veraltete 2D Grafik, aber anders könnte ich mir das Spiel nicht vorstellen. Wenn man mit Freunden im Netzwerk spielt, ist das Spiel auch noch eine Bereicherung, da man gegen Menschen besonders gegen Freunde ein ganz anderes Spielverhalten vorweisen muss, um zu gewinnen. Beim Computer kann man sich zuerst eine Verteidigung aufbauen und dann langsam sein Heer aufstocken, aber bei einem Menschen gibt es keine Taktik und das Spiel wird nicht langweilig. Ich will nicht sagen, dass man durch die eine Taktik immer Erfolg beim Computer hat, am Anfang kann man ihn vielleicht überlisten, aber wenn man den Schwierigkeitsgrad auf Schwer setzt, wird es auch nicht langweilig.
Auch im Audiobereich wurde ich von diesem Spiel überzeugt. Neben den Ansagen der Einheiten, ergänzten sich auch die abwechslungsreichen Melodien im Hintergrund ihrer Missionen sehr gut.
Viele User legen großen Wert an dem Karteneditor, aber ich muss sagen, dass mir die vorgegebenen 24 Szenarien von Westwood in den Mehrspielermodi vollkommen ausreichen.
Dies für 10 € entspricht für mich einem sehr guten Preis/Leistungsverhältnis. Pluspunkt sind auf jeden Fall die Videos und auch noch die niedrigen Anforderungen an den Computer. Ein Prozessor mit 100Mhz und 16MB und Netzwerkkarte kann man heute zu Tage nicht mehr als Anforderungen bezeichnen. Das Spiel ist zwar schon 6 Jahre alt, ist für mich aber der beste Teil der ganzen Command & Conquer Serie.
Auszeichnungen/Wertungen des Spiels:
92% PC Xtreme
Höchste Wertung: ***** von 5 Sternen, PC Player
90% PC Games
weitere Informationen:
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peace stein
--„Gefechtsführung beendet“--
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-15 14:53:07 mit dem Titel Vom Leutnant zum obersten Kommandeur
Es ist zwar schon knapp sechs Jahre her, als aus den Westwood Studios die Alarmglocke um den zweiten Teil von dem Computerspiel Command & Conquer „Teil 2: Alarmstufe Rot“ läutete, doch kann man sich heute auch noch jederzeit in die Zeit des 2. Weltkrieges versetzen und Gefechte an Land, in der Luft und zur See führen. Keine Angst vor zu vielen geschichtlichen Hintergründen in diesem Spiel. Es werden keine Schlachten des Krieges nach gespielt. Hitler kommt in den Spiel aus diversen bekannten Gründen auch nicht vor. In der Anleitung des Spiels steht eine sehr gut ausgearbeitete Vorgeschichte zu dem Spiel.
In über dreißig Missionen probiert die jeweilige Seite, Sowjets oder Allianz, der anderen Partei zu schaden und militärisch zu bekämpfen. Man kann sich in den Missionen auf beiden Seiten vom Leutnant zum obersten Kommandeur mustern. Die Anerkennung Stalins (Staatsoberhaupt der Sowjets) oder des Generals Günther von Essling (Staatsoberhaupt der Alliierten) erkämpft man sich durch die erfolgreich gelösten Aufträge, zum Beispiel die Befreiung Einsteins, Räumung von Gebirgspässen, gegnerische Befestigungen ausschalten, ... Die Aufträge sind sehr abwechslungsreich und mit zunehmendem Level steigt auch der Schwierigkeitsgrad stark an.
Schon vor dem Kauf des Spieles kann man prüfen, ob das Spiel auf ihrem Rechner läuft. Auf dem Spielkarton des Spieles stehen folgende minimale Anforderungen:
Betriebssystem: Windows 95 oder DOS
Hauptprozessor: P75 (empfohlen 120)
Ram: 8MB (empfohlen 16MB)
CD-Rom: 2x Speed
Grafikkarte: 1MB Local Bus oder PCI, Microsoft-DirectDraw kompatible Grafikkarte (640x480 oder 640x400 Pixel,256 Farben)
Soundkarte: 100% von Windows 95 unterstützte Soundkarte
Eingabegeräte: 100% Microsoft kompatible Maus
Festplattenspeicherplatz: 40MB
Falls man sich im Mehrspielermodus gegen Freunde oder anonyme Gegner messen will, braucht man noch zusätzlich folgendes:
IPX Netzwerke: 2-8 Spieler über IPX kompatibles Netzwerk
Modem: 2 Spieler über 14.400 baud oder schnelleres Modem
Internet: Verbindung mit 28.800 baud Modem oder schnellere direkte Internet-Verbindung wie ISDN, T1,...
Erfahrung von mir: Alarmstufe Rot hatte erhebliche Grafikprobleme in Verbindung mit Elsa Grafikkarten des Modells „Winner“. Es erscheinen während des ganzen Spiels kleine weiße nervige Streifen, die das Spielverhalten sehr beeinträchtigen. Nach Updates über dieses Problem hab ich vergebens gesucht. Da hat der Kunde sozusagen „gelitten“.
In dem Spielkarton des Spiels befinden sich neben der Doppel PC-CD-Rom, eine Anleitung zum Spiel, zwei Karteikarten, eine Registrierkarte und ein Hinweiszettel, der über „Änderungen in letzter Minute“ und „Den Karteneditor“ aufklärt. Die Box kann man in den Regalen der Großgeschäfte und Computerläden unter der Sparte „Strategiespiele“ finden. Auf der Box ist eine rote aktivierte Alarmleuchte und der Kopf einer Infanterieeinheit mit Zielvisier im Auge abgebildet. Die beiden Karteikarten zeigen alle Einheiten der Sowjets und der Alliierten, sowie sämtliche Hotkeys. Die Anleitung des Spiels ist 119 Seiten stark und informiert sehr detailreich über alle Bereiche des Spiels.
Mittlerweile sind die Spielkartons von Alarmstufe Rot schon fast aus allen Läden verschwunden. Die Spiele sind fast nur noch in CD Boxen erhältlich, wo bei die Anleitung des Spiels wegfällt. Das Spiel kostet 10 € in der CD Box und mit Spielkarton 12,50 €.
Nachdem Einlegen einer der beiden CDs, wobei für jede Partei eine eigene CD mit dem jeweiligen Emblem zur Verfügung steht (Hinweis: Die ersten vier Missionen jeder Partei lassen sich aber auch auf der gegnerischen CD spielen.), fordert ein Pop-up Fenster zur Installation des Spiels auf. Die Installation ist sehr leicht zu verfolgen und macht einen mit einigen hoffnungsversprechenden Bildern schon hungrig auf das Spiel.
Falls man Direct X (es liegt eine sehr alte Version vor) nicht installieren muss, kann es gleich losgehen, ansonsten folgt der Neustart.
Nachdem Doppelklick des Icons startet ein kurzes aber explosives Intro von Alarmstufe Rot. Danach können sie sich für einen der folgenden Punkte entscheiden:
Neues Spiel starten
Internet (Registrierung bei Westwood benötigt)
Einsatz laden (Gespeicherte Mission weiterführen)
Mehrspieler Modus (Modem/Seriell; Geplänkel; Netzwerk)
Vorschau & Intro (Vorschau des Spiels „Lands of Lore“)
Spiel verlassen
Das Menü des Spiels ist sehr übersichtlich und jedermann findet sich schon beim ersten Mal zurecht. Das Spiel ist komplett in deutsch.
Nachdem sie ein neues Spiel gestartet haben, können sie den Schwierigkeitsgrad des angefangenen Spiels festlegen. Leicht, Mittel oder Schwer stehen zur Wahl. Die Entscheidung lässt sich für das angefangene Spiel nicht mehr verändern. Als nächstes wie fast vor jeder Mission wird ihnen ein Video gezeigt, in dem ihr Auftrag erläutert wird. Manchmal geben die einzelnen Charaktere in den Filme sogar sehr hilfreiche Tipps. Die Filme sind ein absolutes Bonbon des Spiels, durch sie wurde auch schon im Vorgänger „Command & Conquer I“ Kane zum Liebling vieler Spieler.
Danach öffnet sich ihr Blick auf das virtuelle Schlachtfeld der jeweiligen Mission in sehr detailreicher und schneller 2D Grafik (SVGA). Hauptsächlich mit der Maus „regieren“ sie nun über ihre Einheiten, und schicken zum Beispiel Transporter auf Erz- oder andere Mineralienfelder um Geld zu gewinnen. Angenehm waren für mich hierbei die sprachlichen Meldungen meiner angeforderten Einheiten (z.B. „Jawohl Sir!“). Ihr aktueller Kontostand wird rechts oben angezeigt. Rechts auf dem Bildschirm befindet sich während des Spiels eine Leiste mit einer kleinen Übersichtskarte ihres Einsatzgebietes in verschiedenen Ansichten (falls Radar vorhanden), mit zu kaufenden Gebäude- und Militäreinheiten und drei Buttons. Die drei Buttons stehen für den Verkauf ihrer Einheiten (nur keine Infanterie), Reparieren und die Ansicht der Übersichtskarte. Die Buttons zeigen deutlich durch ihre Markierung ihre Funktion an.
Durch den Button oben links auf dem Spielscreen gelangt zu den Optionen. Von dort aus können sie jederzeit speichern, einen anderen Einsatz laden oder löschen, die Spiel- und Scrollgeschwindigkeit verändern, die optische und die Soundsteuerung kontrollieren oder das momentane Spiel beenden.
Nach jeder erfolgreich abgeschlossenen Mission, wird ihre gespielten Mission nach Führung und Effizienz durch sie ausgerechnet. Die besten fünf Mission werden in einer kleinen Bestenliste angezeigt.
Danach wird ihnen eine Karte von Europa mit den sowjetischen Gebieten in rot und den alliierten Gebieten in blau angezeigt. Die Grenzen der beiden Parteien verschieben sich nach jeder Mission. Von der Landkarte aus gelangen sie zur nächsten Mission, ...
Durch die vielen Missionen begleitet, werden ihnen einige Kampfeinheiten ans Herz wachsen. Mich überzeugten auf der Seite der Allianz: Tanja, der Kampfhelikopter und die Kreuzer. Bei „den Roten“ gehörten die Mammutpanzer, die MIGs, die Wachhunde und die Tesla-Spulen zu meinen Lieblingen.
Für das Spiel „Alarmstufe Rot“ sind auch zwei Zusatz-CDs (Gegenangriff & Vergeltungsschlag) erhältlich, die neue Missionen und neue Einheiten bietet. So gesehen hat der Kampf gegen den anonymen Gegner, versteckt unter dem künstlichen erstellten Schatten, kein Ende in Sicht.
Falls sie das Spiel deinstallieren wollen, werden sie dabei von dem Programm Uninstall Shield begleitet. Es hinterbleibt lediglich ein 8,26KB großer Ordner von Westwood.
Fazit:
Westwood hat mit „Alarmstufe Rot“ ein strategisches Meisterwerk auf den PC erschaffen, das aber erst ab 16 Jahren freigegeben ist. Alarmstufe Rot ist ein würdiger Nachfolger vom ersten Teil der Reihe Command & Conquer. Viele kannten das Spielprinzip und Spielverhalten schon von dem Vorgänger, aber auch als „Neuling“ findet man schnell Gefallen. In den über 30 Missionen in drei Schwierigkeitsgraden ist man über mehrere Monate hinweg beschäftigt. Abzüge gibt es für die veraltete 2D Grafik, aber anders könnte ich mir das Spiel nicht vorstellen. Wenn man mit Freunden im Netzwerk spielt, ist das Spiel auch noch eine Bereicherung, da man gegen Menschen besonders gegen Freunde ein ganz anderes Spielverhalten vorweisen muss, um zu gewinnen. Beim Computer kann man sich zuerst eine Verteidigung aufbauen und dann langsam sein Heer aufstocken, aber bei einem Menschen gibt es keine Taktik und das Spiel wird nicht langweilig. Ich will nicht sagen, dass man durch die eine Taktik immer Erfolg beim Computer hat, am Anfang kann man ihn vielleicht überlisten, aber wenn man den Schwierigkeitsgrad auf Schwer setzt, wird es auch nicht langweilig.
Auch im Audiobereich wurde ich von diesem Spiel überzeugt. Neben den Ansagen der Einheiten, ergänzten sich auch die abwechslungsreichen Melodien im Hintergrund ihrer Missionen sehr gut.
Viele User legen großen Wert an dem Karteneditor, aber ich muss sagen, dass mir die vorgegebenen 24 Szenarien von Westwood in den Mehrspielermodi vollkommen ausreichen.
Dies für 10 € entspricht für mich einem sehr guten Preis/Leistungsverhältnis. Pluspunkt sind auf jeden Fall die Videos und auch noch die niedrigen Anforderungen an den Computer. Ein Prozessor mit 100Mhz und 16MB und Netzwerkkarte kann man heute zu Tage nicht mehr als Anforderungen bezeichnen. Das Spiel ist zwar schon 6 Jahre alt, ist für mich aber der beste Teil der ganzen Command & Conquer Serie.
Auszeichnungen/Wertungen des Spiels:
92% PC Xtreme
Höchste Wertung: ***** von 5 Sternen, PC Player
90% PC Games
weitere Informationen:
www.westwood.com
peace stein
--„Gefechtsführung beendet“--
4 Bewertungen, 1 Kommentar
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28.07.2003, 14:07 Uhr von Tris.
Bewertung: sehr hilfreichGut beschsrieben.
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