Command & Conquer: Renegade (PC Spiel Shooter) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 05/2005
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Erfahrungsbericht von letsthommes
Command & Conquer hautnah!!!
Pro:
mal was anderes als die Strategietitel; viel Action; macht Spaß; super Multiplayer;
Kontra:
etwas alte Grafik; dumme Gegner
Empfehlung:
Ja
Nicht vielen Programmierteams ist die Umsetzung eines Strategietitels ins Actiongenre gelungen. Die Programmierer von Westwood haben aber genug Zeit ins spielen von Konkurrenzprogrammen gesteckt und dann ihr Strategiespiel Command & Conquer in einen taktisch angehauchten Ego-Shooter verwandelt. In C&C Renegade kämpfen sie als ehemaliger Pixelhaufen Nick „ Havok“ Parker gegen Unmengen von Gegnern. Mit nicht ganz so toller Grafik aber einem sehr gutem Multiplayer fesselt das Spiel vor allem Actionfans für mehrere Monate an den Monitor.
Zur Story:
Mal wieder ist in ferner Zukunft der Kampf um die grüne Wunderressource Tiberium entbrannt. Als Elitesoldat Havok, welchen einige Spieler aus dem ersten C&C Teil kennen, versuchen sie entführte Wissenschaftler der GDI, ihrer Partei, von den Leuten des verrückten Kane, Anführer der Nod zu befreien. Vor allem mit Hilfe des berühmten Doktor Möbius will er durch Experimente mit Tiberium Mutationen an Menschen hervorrufen und so die Menschheit beherrschen und alles Tiberium für sich haben.
Zum Spiel:
Einige Spieler der C&C-Reihe haben sich bestimmt schon einmal geärgert, das ihre Einheiten nur stupide durch die Gegend laufen und ohne taktisches Kalkül den Gegner versuchen auszuschalten. Wer den dummen Pixelhaufen schon immer zeigen wollte wo der Haken hängt, der kann es jetzt in C&C Renegade tun. Mit einem beachtlichen Waffenarsenal schießen sie sich durch riesige Levels, welche mit Gegnern, sei es auch mit fahrbarem Untersatz nur so vollgestopft sind. Da hilft nicht immer das bloße draufballern. Zum Großteil ist Taktik angesagt um an größeren Gegnermassen vorbeizukommen. Die sind aber nur durch ihre gute Bewaffnung und nicht durch ihre Intelligenz lebensgefährlich. Die Missionen führen sie quer über jede Art von C&C Schlachtfeld, durch Bunker usw. Des öfteren sind sie auch in Fahrzeugen, an denen es in Renegade nicht mangelt unterwegs, um nicht zu viele Treffer einstecken zu müssen.
Die Missionen:
Das Missionsdesign ist nicht grade sehr unterschiedlich. Entweder sie zerstören eine Basis, müssen jemanden befreien oder alle möglichen Gegner im Level erledigen, worauf es während jeder Mission sowieso hinausläuft. Nur selten ist schleichen angesagt. Meistens müssen sie nur von Deckung zu Deckung rennen und die Gegner der Reihe nach erledigen. Die insgesamt nur 12 Missionen sind allesamt recht lang und haben fast alle ungefähr drei Einzelaufgaben. Das Spiel unterscheidet zwischen primären, sekundären und tertiären Zielen. Erstere müssen auf jeden Fall erledigt werde, sekundäre erleichtern das Spielen und tertiäre dienen als Fleißaufgaben. Jedes Level dauert je nach Schwierigkeitsgrad mehr als eine Stunde und Vollprofis die wirklich alles erledigen sind gut und gerne drei Stunden pro Level dran. Während des Spiels kommen sie durch große Wüsten/Ebenen, wie man sie vom Strategietitel kennt. Dann geht’s durch Laboratorien und in einigen Missionen sind sie auch in freier Natur, wie zum Beispiel an einem Strand unterwegs. Leerlauf gibt’s dank Gegnerhorden nie und in jeder Mission können sie in eines der vielen Vehikel steigen.
Die Waffen:
Im ganzen Spiel sammeln sie insgesamt 14 Kampfgeräte ein, welche ihnen das Überleben erheblich erleichtern. Knapp die Hälfte der Waffen verschwendet Energie, welche sich langsam wieder auflädt. Die Energiestrahlen sind aber sehr unspektakulär. Die andere Hälfte besteht aus Maschinengewehren, Scharfschützengewehren, Raketenwerfer und Flammenwerfer. Ein besonderes Highlight ist der Chemiebrühewerfer. Die Explosionen sind nicht gerade spektakulär aber diese können sie im Eifer des Gefechts nur selten bewundern. Munition finden sie in Hülle und Fülle meistens sinnvoll in der Gegend versteckt. Dazu gibt’s dann noch Fernauslösesprengsätze. Medikits und Panzerung in normaler und extrastarker Ausführung gibt es auch.
Die Fahrzeuge:
Im ganzen Spiel können sie sich die langen Fußmärsche durch Nutzung eines der 12 Fahrzeuge erleichtern. Von jeder Partei gibt es sechs verschiedene. Vom ganz normalen Jeep und Truppentransportfahrzeug über den Flammenpanzer bis hin zum mächtigen Mammutpanzer sind viele der C&C Einheiten übernommen worden. Auf jeder Seite gibt es ein Gegenstück zum Fahrzeug des Gegners. Nicht selten müssen sie auch die Fahrzeuge des Gegners benutzen. Jedes Gefährt hat Vor- und Nachteile. So sind besonders starke Einheiten sehr langsam. Der Gegner selbst kreuzt relativ häufig mit Fahrzeugen auf, welche aber nicht gerade viel aushalten aber auch immer muss genügend Raum zwischen ihnen und dem fahrbaren Untersatz sein. Nur selten können sie Fahrzeuge entern.
Die Gegner:
Die sind egoshootertypisch strohdoof und selbst hochrangige Offiziere stürzen sie in ihr Mündungsfeuer und stellen keine große Gefahr dar. Im ganzen Spiel begegnen sie 21 verschiedenen Gegnertypen, welche alle unterschiedlich gut bewaffnet sind und teils in Verbänden angreifen. Sie selbst sind fast immer allein und wenn dann mal Teamkameraden mit ihnen unterwegs sind müssen sie stets auf deren Leben achten. Die Gegnertypen reichen vom Normalsoldaten über Offiziere bis hin zu gefährlicheren Mutanten. Deckung nehmen und taktisch klug angreifen ist jedem ihrer Gegner fremd. Bei den dicken Obermotzen ist es nicht anders. Diese halten dafür aber sehr viele Schüsse aus und beherrschen ein paar Spezialangriffe, wie zum Beispiel das Herumwerfen mit dem lästigen Gegner. Kane selbst begegnen sie nie, da er immer früh genug abhaut.
Zur Grafik:
Die Grafikengine wurde von Westwood eigens entwickelt und am wenigsten seit Start der Programmierphase verbessert. Sie erinnert immer noch ein wenig an die Tage von klotzigen Polygonlandschaften und nicht gerade sehr detaillierten Gebäuden. Außen sieht alles nicht grade toll aus, drinnen dagegen haben die Entwickler ganz schön was getan und man merkt ihnen die Detailverliebtheit an. Die Gegner sind gut animiert und schön texturiert. Die Fahrzeuge fahren realistisch herum. Nur die Bodentexturen hätten etwas mehr Abwechslung bekommen können. Zwischensequenzen laufen in der Spielgrafik ab und sehr hübsch aus.
Zum Sound:
Jede Waffe und jedes Fahrzeug hat einen realistischen Sound und die Gegner geben auch jede Menge meist Todesgeschreie von sich. In gesprochenen Briefings erfahren sie alles wichtige über die Mission. Durch gute Hintergrundmusik und viele Umweltgeräusche kommt richtig Atmosphäre auf. Besondere Ereignisse sind hervorgehoben vertont. Die Synchronisation ist exzellent.
Zur Steuerung:
Egoshootertypisch steuern sie mit der Maus und bewegen sich mittels Tastatur fort. Fahrzeuge werden wie in Rennspielen gesteuert und geschossen wird mit der Maus. Die Menüs erinnern sehr an das Strategievorbild. Nur selten gibt es ein paar Probleme mit der Steuerung. Speichern und Laden geht zu jeder Zeit, dauert aber extrem lange.
Zum Multiplayer:
Hier gibt’s was fast ganz neues, was aber ziemlich an Capture the Flag und Team Fortress Classics erinnert. Sie müssen mit ihrem entweder GDI oder Nod Team die gegnerische Basis zerstören. Dabei ist Teamwork angesagt und die Aufgabenverteilung sollte stimmen. Jedes Fahrzeug und jede Waffe kosten Geld, welches sie mit ihren Tiberiumsammlern erwirtschaften. Dabei können sie im Gegensatz zum Solospiel alle Fahrzeuge und Waffen auf einmal benutzen. Sind die im Eimer wird’s brenzlig. Das ganze kann man auch Mann gegen Mann spielen. Ansonsten gibt’s auch das klassische Deathmatch.
Hardwareanforderungen:
Minimum: CPU mit 500 Mhz, 128 MB RAM und eine 16 MB Grafikkarte.
Empfohlen: CPU mit 750 Mhz, 192 MB RAM und eine 32 MB Grafikkarte.
Optimal: CPU mit 1000 Mhz, 256 MB RAM und eine 64 MB Grafikkarte.
Fazit:
Alle, welche die Schlachtfeldatmosphäre der Strategietitel auch hautnah erleben wollen, die sollten sich, besonders Actionfans, diesen grafisch nicht ganz optimierten aber besonders im Multiplayer guten Ego-Shooter ansehen.
LETSTHOMMES
Zur Story:
Mal wieder ist in ferner Zukunft der Kampf um die grüne Wunderressource Tiberium entbrannt. Als Elitesoldat Havok, welchen einige Spieler aus dem ersten C&C Teil kennen, versuchen sie entführte Wissenschaftler der GDI, ihrer Partei, von den Leuten des verrückten Kane, Anführer der Nod zu befreien. Vor allem mit Hilfe des berühmten Doktor Möbius will er durch Experimente mit Tiberium Mutationen an Menschen hervorrufen und so die Menschheit beherrschen und alles Tiberium für sich haben.
Zum Spiel:
Einige Spieler der C&C-Reihe haben sich bestimmt schon einmal geärgert, das ihre Einheiten nur stupide durch die Gegend laufen und ohne taktisches Kalkül den Gegner versuchen auszuschalten. Wer den dummen Pixelhaufen schon immer zeigen wollte wo der Haken hängt, der kann es jetzt in C&C Renegade tun. Mit einem beachtlichen Waffenarsenal schießen sie sich durch riesige Levels, welche mit Gegnern, sei es auch mit fahrbarem Untersatz nur so vollgestopft sind. Da hilft nicht immer das bloße draufballern. Zum Großteil ist Taktik angesagt um an größeren Gegnermassen vorbeizukommen. Die sind aber nur durch ihre gute Bewaffnung und nicht durch ihre Intelligenz lebensgefährlich. Die Missionen führen sie quer über jede Art von C&C Schlachtfeld, durch Bunker usw. Des öfteren sind sie auch in Fahrzeugen, an denen es in Renegade nicht mangelt unterwegs, um nicht zu viele Treffer einstecken zu müssen.
Die Missionen:
Das Missionsdesign ist nicht grade sehr unterschiedlich. Entweder sie zerstören eine Basis, müssen jemanden befreien oder alle möglichen Gegner im Level erledigen, worauf es während jeder Mission sowieso hinausläuft. Nur selten ist schleichen angesagt. Meistens müssen sie nur von Deckung zu Deckung rennen und die Gegner der Reihe nach erledigen. Die insgesamt nur 12 Missionen sind allesamt recht lang und haben fast alle ungefähr drei Einzelaufgaben. Das Spiel unterscheidet zwischen primären, sekundären und tertiären Zielen. Erstere müssen auf jeden Fall erledigt werde, sekundäre erleichtern das Spielen und tertiäre dienen als Fleißaufgaben. Jedes Level dauert je nach Schwierigkeitsgrad mehr als eine Stunde und Vollprofis die wirklich alles erledigen sind gut und gerne drei Stunden pro Level dran. Während des Spiels kommen sie durch große Wüsten/Ebenen, wie man sie vom Strategietitel kennt. Dann geht’s durch Laboratorien und in einigen Missionen sind sie auch in freier Natur, wie zum Beispiel an einem Strand unterwegs. Leerlauf gibt’s dank Gegnerhorden nie und in jeder Mission können sie in eines der vielen Vehikel steigen.
Die Waffen:
Im ganzen Spiel sammeln sie insgesamt 14 Kampfgeräte ein, welche ihnen das Überleben erheblich erleichtern. Knapp die Hälfte der Waffen verschwendet Energie, welche sich langsam wieder auflädt. Die Energiestrahlen sind aber sehr unspektakulär. Die andere Hälfte besteht aus Maschinengewehren, Scharfschützengewehren, Raketenwerfer und Flammenwerfer. Ein besonderes Highlight ist der Chemiebrühewerfer. Die Explosionen sind nicht gerade spektakulär aber diese können sie im Eifer des Gefechts nur selten bewundern. Munition finden sie in Hülle und Fülle meistens sinnvoll in der Gegend versteckt. Dazu gibt’s dann noch Fernauslösesprengsätze. Medikits und Panzerung in normaler und extrastarker Ausführung gibt es auch.
Die Fahrzeuge:
Im ganzen Spiel können sie sich die langen Fußmärsche durch Nutzung eines der 12 Fahrzeuge erleichtern. Von jeder Partei gibt es sechs verschiedene. Vom ganz normalen Jeep und Truppentransportfahrzeug über den Flammenpanzer bis hin zum mächtigen Mammutpanzer sind viele der C&C Einheiten übernommen worden. Auf jeder Seite gibt es ein Gegenstück zum Fahrzeug des Gegners. Nicht selten müssen sie auch die Fahrzeuge des Gegners benutzen. Jedes Gefährt hat Vor- und Nachteile. So sind besonders starke Einheiten sehr langsam. Der Gegner selbst kreuzt relativ häufig mit Fahrzeugen auf, welche aber nicht gerade viel aushalten aber auch immer muss genügend Raum zwischen ihnen und dem fahrbaren Untersatz sein. Nur selten können sie Fahrzeuge entern.
Die Gegner:
Die sind egoshootertypisch strohdoof und selbst hochrangige Offiziere stürzen sie in ihr Mündungsfeuer und stellen keine große Gefahr dar. Im ganzen Spiel begegnen sie 21 verschiedenen Gegnertypen, welche alle unterschiedlich gut bewaffnet sind und teils in Verbänden angreifen. Sie selbst sind fast immer allein und wenn dann mal Teamkameraden mit ihnen unterwegs sind müssen sie stets auf deren Leben achten. Die Gegnertypen reichen vom Normalsoldaten über Offiziere bis hin zu gefährlicheren Mutanten. Deckung nehmen und taktisch klug angreifen ist jedem ihrer Gegner fremd. Bei den dicken Obermotzen ist es nicht anders. Diese halten dafür aber sehr viele Schüsse aus und beherrschen ein paar Spezialangriffe, wie zum Beispiel das Herumwerfen mit dem lästigen Gegner. Kane selbst begegnen sie nie, da er immer früh genug abhaut.
Zur Grafik:
Die Grafikengine wurde von Westwood eigens entwickelt und am wenigsten seit Start der Programmierphase verbessert. Sie erinnert immer noch ein wenig an die Tage von klotzigen Polygonlandschaften und nicht gerade sehr detaillierten Gebäuden. Außen sieht alles nicht grade toll aus, drinnen dagegen haben die Entwickler ganz schön was getan und man merkt ihnen die Detailverliebtheit an. Die Gegner sind gut animiert und schön texturiert. Die Fahrzeuge fahren realistisch herum. Nur die Bodentexturen hätten etwas mehr Abwechslung bekommen können. Zwischensequenzen laufen in der Spielgrafik ab und sehr hübsch aus.
Zum Sound:
Jede Waffe und jedes Fahrzeug hat einen realistischen Sound und die Gegner geben auch jede Menge meist Todesgeschreie von sich. In gesprochenen Briefings erfahren sie alles wichtige über die Mission. Durch gute Hintergrundmusik und viele Umweltgeräusche kommt richtig Atmosphäre auf. Besondere Ereignisse sind hervorgehoben vertont. Die Synchronisation ist exzellent.
Zur Steuerung:
Egoshootertypisch steuern sie mit der Maus und bewegen sich mittels Tastatur fort. Fahrzeuge werden wie in Rennspielen gesteuert und geschossen wird mit der Maus. Die Menüs erinnern sehr an das Strategievorbild. Nur selten gibt es ein paar Probleme mit der Steuerung. Speichern und Laden geht zu jeder Zeit, dauert aber extrem lange.
Zum Multiplayer:
Hier gibt’s was fast ganz neues, was aber ziemlich an Capture the Flag und Team Fortress Classics erinnert. Sie müssen mit ihrem entweder GDI oder Nod Team die gegnerische Basis zerstören. Dabei ist Teamwork angesagt und die Aufgabenverteilung sollte stimmen. Jedes Fahrzeug und jede Waffe kosten Geld, welches sie mit ihren Tiberiumsammlern erwirtschaften. Dabei können sie im Gegensatz zum Solospiel alle Fahrzeuge und Waffen auf einmal benutzen. Sind die im Eimer wird’s brenzlig. Das ganze kann man auch Mann gegen Mann spielen. Ansonsten gibt’s auch das klassische Deathmatch.
Hardwareanforderungen:
Minimum: CPU mit 500 Mhz, 128 MB RAM und eine 16 MB Grafikkarte.
Empfohlen: CPU mit 750 Mhz, 192 MB RAM und eine 32 MB Grafikkarte.
Optimal: CPU mit 1000 Mhz, 256 MB RAM und eine 64 MB Grafikkarte.
Fazit:
Alle, welche die Schlachtfeldatmosphäre der Strategietitel auch hautnah erleben wollen, die sollten sich, besonders Actionfans, diesen grafisch nicht ganz optimierten aber besonders im Multiplayer guten Ego-Shooter ansehen.
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