Command & Conquer: Renegade (PC Spiel Shooter) Testbericht

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ab 23,59
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5 Sterne
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4 Sterne
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Erfahrungsbericht von iwan6

Etwas neues ein 3D Shooter

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Allgemein:
Das Spiel habe ich mir vor gut einem halben Jahr im Pro Markt für 45Euro gekauft. Auf der Verpackung war ich von der Grafik und dem Gameplay begeistert, meine Eindrücke haben sich fast bestätigt. Auch ist C&C Renegade kein Echzeitstrategie, wie die anederen Command&Coqnuer Teile, nein es ist ein echter 3D Shooter, der (fast) nichts mit Taktik zu tun hat.

Installation:
Die Installation bereitet auf manchen Rechnern wahre Schwierigkeiten (bei Windows XP besonders). Bevor man die Installation startet sollte man darauf achten, dass die Grafikkarte mit dem neuesten Treiber ausgestattet ist, ansonsten entstehen Probleme und der Vorgang wird abgebrochen. Ansonsten legt man die Installtions CD ein (die grüne) und folgt den Anweisungen am Bildschirm.

Systemvorraussetzungen:
Wenn ihr C&C Renegade überhaupt zum Laufen bringen wollt reichen diese Systemvorraussetzungen. Allerdings gilt auch hier: Umso mehr, umso besser!

-Pentium3 mit 400Mhz
-96MB Arbeitsspeicher
-Grafikkarte mit 16MB Speicher
-4fach CD-Rom Laufwerk
-Soundkarte
-Tastatur und Maus
Ab Windows 98 läuft Renegade auf allen Windows Betriebssystemen

Spiel Allgemein:
Man spielt in der Kampagne, die 12Missionen umfasst, den Einzelgänger Captain Nic Havoc Parker. Verschiedene Waffen wie eine Handfeuerpistole, Maschinengewehre, Flammenwerfer, Elektrogewehr etc. erleichtern das erledigen von Gegnern. Und die gibt es in Hunderten in den Missionen. Leider leidet jedoch die künstliche Intilligenz stark, die Gegner laufen oft ins offene Feld, wo man sie leicht erledigen kann. Vor jeder Mission wird die Mission in einer anschaulichen Videosequenz erklärt. Die Macher haben sich dabei zwar sehr viel Mühe gegeben die Figuren an die Spielgrafik anzupassen, jedoch ruckeln die Sequenzen auf langsamen Computern sehr stark. Erst ab einem Pentium4 mit 1,5Ghz kann man sich auf vollen Spielgenuss einstellen.
Insgesamt gibt es im Spiel 3Endgegner, die besonders schwer zu besiegen sind. Für Profis, die oft Shooter spielen ist auch die Möglichkeit interessant den Schwierigkeitsgrad in der Kampagne einzustellen.
Nach jeder Mission gibt es auch eine Bewertung, bei der man mit Sternen prämiert wird (1-5Sterne kann man erhalten).

Multiplayer:
Das Schmackhafte an Renegade ist jedoch der Multiplayermodus. Im Internet und im Netzwerk gibt es unzählige Maps, die man spielen kann, eine Palette von Charactern und Fahrzeugen sowie den Spezialwaffen stehen dem Spieler zur Verfügung. Leider ist es etwas einfältig von Westwood gewesen nur eine Spielart zu veröffentlichen, in der man die feindliche Basis zerstören muss und seine eigene schützen soll. Wer kein Intrenetanschluss oder Netzwerk besitzt kann über die Option Multiplayer im Hauptmenü mal reinschnuppern, es sind Computergegner (Bots) und eine Map vorhanden.

Grafik&Sound:
Die Grafik wirkt im Grunde sehr detailliert (ich habe das Spiel auf höhster Grafikeinstellung), allerdings gibt es noch zu viele Kanten. Gerade an Steinen und an den Figuren kann man keine richtigen Rundungen erkennen, sondern nur Kantengesichter.
Der Sound wirkt sehr gut zum Spielgeschehen, Waffengeräusche klingen nahezu echt. Auch die Stimmen wurden sehr gut ins deutsche übersetzt.

Fazit:
Renegade ist eigentlich ein gutes Spiel geworden, wenn da nicht die besagten Mängel wären. An der Grafik hätte man einiges besser machen können, auch die Computerintilligenz lässt zu wünschen übrig. Dafür ist der Multiplayermodus sehr gelungen und gibt ganz klar eine Aufwertung. Auch die Solo Missionen machen sehr viel Spaß, leider entwickelt Westwood kein Add-On mehr mit neuen Missionen.
Für mich ist Renegade ein gutes Spiel.

9 Bewertungen