Command & Conquer: Renegade (PC Spiel Shooter) Testbericht

ab 23,59 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 05/2005
Auf yopi.de gelistet seit 05/2005
Erfahrungsbericht von Thorty_Chef
Alles ist neu
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
*~*Allgemeines:*~*
Command & Conquer-Fans kennen das Szenario: Eine erbitterte Schlacht zwischen der GDI und der Bruderschaft von NOD tobt. Gigantische Panzer nehmen gerade eine NOD-Kaserne unter Beschuss. Doch in Command & Conquer: Renegade sieht man die spektakulären Echtzeit-Gefechte nicht von oben, denn diesmal ist man mittendrin. Als GDI-Elitesoldat Nick „Havoc“ Parker bekämpft der Spieler die Helfer von NOD-Oberbösewicht Kane aus der Ego-Perspektive.
*~*Story:*~*
Zwischen den Erzrivalen von GDI und NOD gibt es mal wieder Streit um die Wunder-Ressource Tiberium. Diese dient als grundlegender Hauptbestandteil für den Bau neuer Waffen und Technologien. Um seinen Erzfeinden eins auszuwischen, lässt Kahlkopf Kane kurzerhand ein Team anerkannter GDI-Forscher entführen. Darunter ist auch der berühmte Doktor Möbius, der ein bisschen Ähnlichkeit mit Daniel Düsentrieb hat.
In einem kurzen Tutorial erlernt man die Genre-typische Maus-Tastatur-Steuerung und die Waffenbedienung. Danach stehen dem Spieler 12 vielfältige Einzel-Missionen bevor. Die erwähnten Wissenschaftler sind zu retten, feindliche Waffenfabriken werden lahm gelegt und den NOD-Truppen wird mit dem Panzer eingeheizt. Neben den Primärzielen gibt es auch viele Nebenaufträge zu erledigen, die einem per Funk mitgeteilt werden. Wem die Ego-Perspektive nicht gefällt, der kann auch in die Außenperspektive umschalten und Havoc durch die riesigen Abschnitte steuern.
Das Waffenlager mit immerhin 14 Kriegsgeräten (u.a. Maschinenpistole, Flammenwerfer, Granatwerfer und Scharfschützengewehr) ist im Gegensatz zu anderen Spielen ziemlich großzügig und hilft bei der Bekämpfung der insgesamt 21 Gegnertypen. Durch die sehr schwach ausgefallene KI der Gegner werden die Kämpfe leider zur reinen Baller-Routine. Aber während der Dauer-Action fällt das KI-Defizit ohnehin kaum auf, da einem ständig in gigantischen Explosionen etwas um die Ohren fliegt. Um gut bewachte Geschützstellungen oder größere Gebäude zu zerstören, sollte man den C4-Sprengstoff benutzen. Besonders effektiv ist der Ionen-Schlag. Dieser steht jedoch leider nur an wenigen Stellen der Kampagne zu Verfügung. Ein Druck reicht, um ein gigantisches Ionen-Kraftfeld auf ein Gebäude der Gegner fallen zu lassen. Und um die Aktion noch gut aussehen zu lassen, geht das dann mit einem eindrucksvollen Knall in die Luft. Für effektreiche Non-Stop-Ballerei ist also in jedem Fall gesorgt.
*~* Endlich nicht mehr zu Fuß! :*~*
Während man in anderen Ego-Shootern hauptsächlich zu Fuß unterwegs ist, darf man in „Command & Conquer: Renegade“ in bis zu zehn steuerbaren Kampffahrzeugen Platz nehmen. Mit dem, gigantischen Mammut-Panzer, der gleich mit zwei Kanonen und einem Raketenwerfer ausgerüstet ist, zerlegt man ganze NOD-Legionen in ihre Einzelteile. Längere Distanzen überbrückt man in Windeseile im wendigen Jeep. Somit vermeidet man auch nervige Fußmärsche. Das Fahrzeug kann man dabei auch jederzeit verlassen, um zum Beispiel herumliegende Waffen, Rüstungen und Medipacks einzusammeln. Währenddessen sollte man jedoch darauf achten, dass das Fahrzeug nicht von einem dreisten NOD-Panzer zerkleinert wird! Und damit der Kämpfer Havoc nicht ganz alleine dasteht und gegen die Feinde allein kämpfen muss, wird er von KI-Kollegen unterstützt. Diese geben ihm Rückendeckung und nehmen die NOD-Truppen eigenständig unter Beschuss. Die Mitstreiter helfen jedoch nur bedingt, ähnlich wie die zahlreichen Feinde. Persönliche Anweisungen und Kampfbefehle wie im Multiplayer-Modus können Sie leider nicht geben.
*~*Multiplayer-Modus:*~*
Den erbitterten Kampf zwischen GDI und NOD tragen bis zu 16 Spieler pro Team auf neun Karten über Netzwerk oder Internet aus. Die Rundenzeit kann nach Bedarf eingestellt werden. Wer sich für ein Internet-Duell jedoch erst fertig machen will, der kann in einem Offline-Modus gegen Computer-gesteuerte Bots antreten. Dies ist zwar kein richtiger Ersatz für menschliche Mitspieler, aber ein gutes Training. Der besondere Reiz des Multiplayer- Modus liegt im Waffen- und Vehikel-Kauf, da man nach dem Ableben am Computerterminal immer wieder neue Einheiten und Fahrzeuge erwerben kann. Dies ermöglicht auch das Ausprobieren verschiedener Taktiken. Auch online kommt das typische Flair der Command & Conquer“-Echtzeitstrategiespiele hervorragend rüber: Im Team-Verbund stürmt man die gegnerische Basis und zerstört diese schrittweise, bis sie in einer gewaltigen Detonation in die Luft fliegt. Eine ordentliche Portion Taktik macht die Multiplayer-Gefechte zu einer hervorragenden Alternative zu „Counter-Strike“ &Co.
*~*Fazit:*~*
Die Grafik von „Command & Conquer: Renegade“ lässt den Spieler ein Wechselbad der Gefühle durchleben. Die wirkungsvollen Explosionen und ausgearbeiteten Fahrzeugmodelle, sowie die glaubwürdigen Animationen von Gegnern wie Kollegen können meistens überzeugen. Die Umgebungsoptik macht jedoch nicht immer eine gute Figur. Vor allem die gefühllos gestalteten Innen-Abschnitte mit ihren monotonen Texturen und ihrer extrem kantigen Gestaltung sind nicht mehr zeitgemäß und stehen im extremen Gegensatz zu den schönen Außenzonen (monumentales Wüstental oder verschneites Gebirge). Diese beeindrucken nämlich mit enormer Sichtweite und realistischer Landschaftsdarstellung. Auch bei den Computerschurken hätten die Entwickler darauf achten sollen, dass diese etwas schlauer sind und nicht direkt in den Kugelhagel reinlaufen. Jüngst erschienene Genre-Kollegen wie „Medal of Honor: Allied Assault“ bieten zwar viel mehr fürs Auge, aber insgesamt kann man mit der Grafik leben. Die Sound-Kulisse ist dafür wesentlich prachtvoller. Wenn die Raketen am Spieler vorbeizischen , zieht der schon fast den Kopf ein. Die ganze Zeit über kracht und scheppert es aus den Lautsprechern. Die deutsche Sprachausgabe ist hervorragend. Sie kommt vor allem in den Dialogen der Zwischensequenzen gut zur Geltung. Die Solo-Kampagne wird den Spieler etwa 20 bis 25 Stunden gut unterhalten. Wem das nicht reicht, der kann danach im ebenfalls abwechslungsreichen Multiplayer-Modus stundenlangen Spaß haben. Wenn man die Grafik-Schwankungen ertragen kann und adrenalingeladene Ego-Gefechte mag, dann sollte man zugreifen.
Command & Conquer-Fans kennen das Szenario: Eine erbitterte Schlacht zwischen der GDI und der Bruderschaft von NOD tobt. Gigantische Panzer nehmen gerade eine NOD-Kaserne unter Beschuss. Doch in Command & Conquer: Renegade sieht man die spektakulären Echtzeit-Gefechte nicht von oben, denn diesmal ist man mittendrin. Als GDI-Elitesoldat Nick „Havoc“ Parker bekämpft der Spieler die Helfer von NOD-Oberbösewicht Kane aus der Ego-Perspektive.
*~*Story:*~*
Zwischen den Erzrivalen von GDI und NOD gibt es mal wieder Streit um die Wunder-Ressource Tiberium. Diese dient als grundlegender Hauptbestandteil für den Bau neuer Waffen und Technologien. Um seinen Erzfeinden eins auszuwischen, lässt Kahlkopf Kane kurzerhand ein Team anerkannter GDI-Forscher entführen. Darunter ist auch der berühmte Doktor Möbius, der ein bisschen Ähnlichkeit mit Daniel Düsentrieb hat.
In einem kurzen Tutorial erlernt man die Genre-typische Maus-Tastatur-Steuerung und die Waffenbedienung. Danach stehen dem Spieler 12 vielfältige Einzel-Missionen bevor. Die erwähnten Wissenschaftler sind zu retten, feindliche Waffenfabriken werden lahm gelegt und den NOD-Truppen wird mit dem Panzer eingeheizt. Neben den Primärzielen gibt es auch viele Nebenaufträge zu erledigen, die einem per Funk mitgeteilt werden. Wem die Ego-Perspektive nicht gefällt, der kann auch in die Außenperspektive umschalten und Havoc durch die riesigen Abschnitte steuern.
Das Waffenlager mit immerhin 14 Kriegsgeräten (u.a. Maschinenpistole, Flammenwerfer, Granatwerfer und Scharfschützengewehr) ist im Gegensatz zu anderen Spielen ziemlich großzügig und hilft bei der Bekämpfung der insgesamt 21 Gegnertypen. Durch die sehr schwach ausgefallene KI der Gegner werden die Kämpfe leider zur reinen Baller-Routine. Aber während der Dauer-Action fällt das KI-Defizit ohnehin kaum auf, da einem ständig in gigantischen Explosionen etwas um die Ohren fliegt. Um gut bewachte Geschützstellungen oder größere Gebäude zu zerstören, sollte man den C4-Sprengstoff benutzen. Besonders effektiv ist der Ionen-Schlag. Dieser steht jedoch leider nur an wenigen Stellen der Kampagne zu Verfügung. Ein Druck reicht, um ein gigantisches Ionen-Kraftfeld auf ein Gebäude der Gegner fallen zu lassen. Und um die Aktion noch gut aussehen zu lassen, geht das dann mit einem eindrucksvollen Knall in die Luft. Für effektreiche Non-Stop-Ballerei ist also in jedem Fall gesorgt.
*~* Endlich nicht mehr zu Fuß! :*~*
Während man in anderen Ego-Shootern hauptsächlich zu Fuß unterwegs ist, darf man in „Command & Conquer: Renegade“ in bis zu zehn steuerbaren Kampffahrzeugen Platz nehmen. Mit dem, gigantischen Mammut-Panzer, der gleich mit zwei Kanonen und einem Raketenwerfer ausgerüstet ist, zerlegt man ganze NOD-Legionen in ihre Einzelteile. Längere Distanzen überbrückt man in Windeseile im wendigen Jeep. Somit vermeidet man auch nervige Fußmärsche. Das Fahrzeug kann man dabei auch jederzeit verlassen, um zum Beispiel herumliegende Waffen, Rüstungen und Medipacks einzusammeln. Währenddessen sollte man jedoch darauf achten, dass das Fahrzeug nicht von einem dreisten NOD-Panzer zerkleinert wird! Und damit der Kämpfer Havoc nicht ganz alleine dasteht und gegen die Feinde allein kämpfen muss, wird er von KI-Kollegen unterstützt. Diese geben ihm Rückendeckung und nehmen die NOD-Truppen eigenständig unter Beschuss. Die Mitstreiter helfen jedoch nur bedingt, ähnlich wie die zahlreichen Feinde. Persönliche Anweisungen und Kampfbefehle wie im Multiplayer-Modus können Sie leider nicht geben.
*~*Multiplayer-Modus:*~*
Den erbitterten Kampf zwischen GDI und NOD tragen bis zu 16 Spieler pro Team auf neun Karten über Netzwerk oder Internet aus. Die Rundenzeit kann nach Bedarf eingestellt werden. Wer sich für ein Internet-Duell jedoch erst fertig machen will, der kann in einem Offline-Modus gegen Computer-gesteuerte Bots antreten. Dies ist zwar kein richtiger Ersatz für menschliche Mitspieler, aber ein gutes Training. Der besondere Reiz des Multiplayer- Modus liegt im Waffen- und Vehikel-Kauf, da man nach dem Ableben am Computerterminal immer wieder neue Einheiten und Fahrzeuge erwerben kann. Dies ermöglicht auch das Ausprobieren verschiedener Taktiken. Auch online kommt das typische Flair der Command & Conquer“-Echtzeitstrategiespiele hervorragend rüber: Im Team-Verbund stürmt man die gegnerische Basis und zerstört diese schrittweise, bis sie in einer gewaltigen Detonation in die Luft fliegt. Eine ordentliche Portion Taktik macht die Multiplayer-Gefechte zu einer hervorragenden Alternative zu „Counter-Strike“ &Co.
*~*Fazit:*~*
Die Grafik von „Command & Conquer: Renegade“ lässt den Spieler ein Wechselbad der Gefühle durchleben. Die wirkungsvollen Explosionen und ausgearbeiteten Fahrzeugmodelle, sowie die glaubwürdigen Animationen von Gegnern wie Kollegen können meistens überzeugen. Die Umgebungsoptik macht jedoch nicht immer eine gute Figur. Vor allem die gefühllos gestalteten Innen-Abschnitte mit ihren monotonen Texturen und ihrer extrem kantigen Gestaltung sind nicht mehr zeitgemäß und stehen im extremen Gegensatz zu den schönen Außenzonen (monumentales Wüstental oder verschneites Gebirge). Diese beeindrucken nämlich mit enormer Sichtweite und realistischer Landschaftsdarstellung. Auch bei den Computerschurken hätten die Entwickler darauf achten sollen, dass diese etwas schlauer sind und nicht direkt in den Kugelhagel reinlaufen. Jüngst erschienene Genre-Kollegen wie „Medal of Honor: Allied Assault“ bieten zwar viel mehr fürs Auge, aber insgesamt kann man mit der Grafik leben. Die Sound-Kulisse ist dafür wesentlich prachtvoller. Wenn die Raketen am Spieler vorbeizischen , zieht der schon fast den Kopf ein. Die ganze Zeit über kracht und scheppert es aus den Lautsprechern. Die deutsche Sprachausgabe ist hervorragend. Sie kommt vor allem in den Dialogen der Zwischensequenzen gut zur Geltung. Die Solo-Kampagne wird den Spieler etwa 20 bis 25 Stunden gut unterhalten. Wem das nicht reicht, der kann danach im ebenfalls abwechslungsreichen Multiplayer-Modus stundenlangen Spaß haben. Wenn man die Grafik-Schwankungen ertragen kann und adrenalingeladene Ego-Gefechte mag, dann sollte man zugreifen.
Bewerten / Kommentar schreiben