Command & Conquer: Renegade (PC Spiel Shooter) Testbericht

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ab 23,59
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5 Sterne
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Erfahrungsbericht von metalmpz

Echt supi !

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Jeder, der einmal das original C&C gespielt hat, kennt ihn, den Commando. Gerade einmal ein paar Pixel groß, sprengte er im Alleingang ganze Basen und konnte es mit einer Unzahl von Gegner aufnehmen.

Direkt in der ersten Mission geht es gut zur Sache. Ein GDI-Konvoi gerät in einen Hinterhalt von Nod Soldaten. Havoc wird per Helikopter eingeflogen und muss die Situation lösen. Nachdem die ersten Angriffe abgewehrt sind, schwingt sich Havoc in einen Panzer, und auf gehts in Richtung Nod-Basis, um diese zu zerstören. Dabei ist Havoc aber nicht auf sich alleine gestellt, viele Kameraden stehen ihm zur Seite. Nachdem die Luftabwehr zerstört wurde, hat die Luftunterstützung leichtes Spiel mit der Basis.

Die Fahrzeuge sind ein wesentlicher Bestandteil von Renegade. Mit ihnen kommt man schneller voran als zu Fuß, außerdem ist man besser geschützt und besitzt deutlich mehr Feuerkraft. Diese ist auch dringend nötig, denn es stellen sich einem nicht einzelne starke Gegner in den Weg, sondern viele schwache. Leider ist die KI nicht sonderlich gut gelungen, so dass es schon mal vorkommt, dass man direkt vor einem Gegner steht und er einen nicht wahrnimmt. Bei der teilweise riesigen Anzahl von Gegner fällt dies allerdings nicht allzusehr auf.

Die Missionen sind abwechslungsreich gestaltet. Mal soll man eine Basis zerstören, mal Gefangene befreien. Denn Nod hat den Tiberium-Forscher Dr. Möbius und seine Familie entführt, diese gilt es im Verlauf der Story zu befreien. Ein grosser Teil von Renegade spielt sich in riesigen Außenlevels ab. Hier wollen meistens Gebäude zerstört werden. Später findet man sich auch mal auf einen Schiff wieder, hier dominieren enge Gänge und kleine Räume. In jeder Mission gibt es neben dem Hauptziel auch noch eine Vielzahl an Zweit- und Drittzielen. Wenn diese erfüllt werden, winken als Belohnung Unterstützung, Munition oder auch dass der Gegner keinen Nachschub mehr erhält. Denn bis bestimmte Offiziere ausgeschaltet sind, kommt oft Nachschub per Hubschrauber.

Gebäude kann man vernichten, indem man sich ins Innere des Gebäudes begibt und das Hauptterminal zerstört. Wahlweise kann man es auch von Aussen dem Erdboden gleich machen, allerdings benötigt man dazu geballte Feuerkraft und auch eine Menge Zeit. Mit einem Panzer ist dies aber durchaus möglich, denn die Fahrzeuge haben alle unbegrenzt Munition, müssen allerdings nach ein paar Schuss immer wieder nachladen, so dass kein Ungleichgewicht entsteht. Merkwürdig ist, dass man mit einem Panzer auch mal locker einen Helikopter vom Himmel holt.

Westwood hat eine spannende Story erfunden und kann einen gut bei der Stange halten. Die nicht allzu schöne Grafik fällt meiner Meinung nach nicht zu negativ auf, da es zumindest viele schöne Explosionen an allen Ecken gibt. Blut gibt es zwar zu sehen, allerdings nur sehr wenig. Der Schwierigkeitsgrad ist ausgewogen, Anfänger kommen mit dem niedrigen Modus gut zurecht, während im Höchsten auch Profis gefordert werden. Wenn Westwood tatsächlich noch Hubschrauber in den Multiplayermodus einbindet, ist dieser allein den Kauf schon wert. Leider ist das Game im Test gelegentlich ohne ersichtlichen Grund abgestürzt, allerdings sind inzwischen schon zwei Patches erschienen, welche auch die Lags im Internet verringern. In jedem Bereich wäre eigentlich noch etwas mehr drin gewesen, dennoch macht Renegade einfach Spass.

23 Bewertungen, 2 Kommentare

  • RIPwolf

    30.05.2002, 14:20 Uhr von RIPwolf
    Bewertung: sehr hilfreich

    wow so viele Bewertungen hatte ich bei meinen ersten Berichten nicht. Da kommt ich ja jetzt noch nicht mal dran. toller Beitrag, mach weiter so! man wird sich mal lesen. cu RIPwolf

  • Patrick75

    30.05.2002, 03:21 Uhr von Patrick75
    Bewertung: sehr hilfreich

    Kompliment! Und herzlich willkommen! Für den ersten Beitrag verdammt gut! Gruß, Pat