Command & Conquer: Renegade (PC Spiel Shooter) Testbericht

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Erfahrungsbericht von db1tau
Von der Echtzeitstrategie zum Ego-Shooter
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Herausgekommen ist dabei ein 3D-Ballerspiel, in dem Strategie und Teamplay wichtiger
sind als alles andere.
Story
-----
Die Story zu Command & Conquer kennt eigentlich fast jeder Strategiefan: Die Global
Defense Initiative (GDI) kämpft gegen die Brotherhood of Nod (NOD). Schon das erste
Spiel, noch zu DOS Zeiten, wurde regelrecht Kult. Irgendwann foltge dann die Neuauflage
Tiberian Sun. Und in Renegade geht der Kampf weiter, diesmal erstmal in 3D.
Fast alle bekannten Einheiten sind wieder dabei, u.a. Stealth Tanks, Buggies, APCs und
natürlich alle Infanterieeinheiten. Die Fahrzeuge kann man dabei sowohl im Singleplayer
als auch im Multiplayer Modus selbst fahren. Lufteinheiten wie die berühmten Orcas und
Apaches gibts es leider nur im Singleplayer Modus und die kann man auch nicht selbst
steuern.
Singleplayer
------------
Man schlüpft hierbei in die Rolle von Havoc, einem GDI-Commando. Dieser Einheitentyp
konnte ja bereits in den Strategiespielen alleine fast eine ganze Basis vernichten.
Durch 12 Missionen kämpft man sich dabei teils alleine, teils aber auch mit Unterstützung
anderer Einheiten. So erhält man immer mal wieder Verstärkung aus der Luft oder bekommt
auch Tipps und neue Missionsziele vom Hauptquartier.
Erfüllt werden müssen dabei nur die primären Ziele. Die anderen Aufgaben geben
Zusatzpunkte, sind aber nicht zwingend erforderlich. Wer also eine Mission nicht so mag,
kann sie überspringen.
Es stehen wie üblich jede Menge Waffen zur Verfügung, teilweise bekannt aus den alten
Spielen, teilweise aber auch neue.
Die Gegner sind meist nicht allzu intelligent, ärgerlich ist aber, dass man nicht immer
weiss, woher man beschossen wird, und so ein paarmal neu laden muss, um erstmal
herauszufinden von wo der Feind überhaupt kommt, um ihn dann abzuwehren. Die 12
Missionen sind allerdings durchaus in einem oder zwei Tagen durchzuspielen.
Multiplayer
-----------
Dies ist der wesentlich interessantere Teil des Spiels. Wie bei nur wenigen anderen
3D-Shootern existieren hier \"Klassen\" von Einheiten, mit unterschiedlichen Waffen und Fähigkeiten.
Als Spieler kann man sich nun aussuchen, welchen Typ von Soldaten man spielen möchte.
Damit nicht jeder die stärksten Einheiten wählt, kosten diese Geld, ebenso wie Fahrzeuge, die man
anfordern und benutzen kann.
Geld bekommt man, indem man gegnerische Einheiten zerstört, aber auch wie bei C&C üblich, durch den Abbau
von Tiberium. Denn jedes Team besitzt eine vollständige Basis, die auch einen Tiberium-Ernter und
eine Raffinerie enthält. Diesen gilt es zu beschützen. Zwar erntet er selbstständing, kann aber unter
Feindbeschuss geraten, was bei Zerstörung zu verminderten Einnahmen führt.
Ziel des Spiels ist es nun nicht etwa wie üblich die meissten Kills zu bekommen, sondern die gegnerische Basis
muss zerstört werden. Die Gebäude können dabei von aussen beschossen werden, vorzugsweise mit Fahrzeugen.
Mehr Schaden lässt sich allerdings anrichten, wenn man in die Gebäude eindringt und C4 legt. Auch das Platzieren einer
Bake für Atomschlag (NOD) oder Ionenkanone (GDI) ist möglich. Das andere Team versucht natürlich seine Basis zu
verteidigen, kann Baken und Minen entschärfen und als Ingenieur auch Gebäude und Fahrzeuge reparieren.
Teamwork ist also angesagt, um die eigene Basis zu schützen und gleichzeitig den Feind anzugreifen.
Werden nämlich wichtige Gebäude, wie z.B. die Waffenfabrik zerstört, bekommt man keine Fahrzeuge mehr.
Stirbt man bei einem Kampf, so erscheint man sofort wieder innerhalb eines Gebäudes der eigenen Basis und kann
sich eine neue Einheit aussuchen, die man spielen möchte. Lästige Wartezeiten entfallen also.
Technisches
-----------
Grafik und Sound sind gut. Gelegentlich treten Clippingfehler auf und die Grafik ist nicht auf dem allerneusten Stand. Dennoch gibt es nette Effekte wie Wolken, Regen und Asche. Multiplayer funktioniert entweder im LAN (IPX), über Westwood-Server oder Gamespy.
Leider funktioniert die Tastenbelegung nicht immer, so daß man nicht immer mit seinen Lieblingstasten spielen kann. Das ist aber ein nebensächliches Problem und schmälert den Spielspass nicht allzusehr. Noch ein paar Worte zur KI: Die war bei C&C ja noch nie richtig gut.
Das sieht man im Singleplayer-Modus auch an den Teamkollegen und Feinden. Bei Multiplayer wurde gleich ganz auf die KI verzichtet.
Fazit
-----
Wer C&C mag, kommt auch um dieses Spiel nicht herum. Endlich kann man mal alle Einheiten
Auge in Auge sehen und weiss wie die Gebäude von innen aussehen. Spielerisch erinnert Renegade ein wenig an Halflife-TFC.
Das Konzept verschiedener Einheitenklassen wurde ja bereits bei RTCW wiederentdeckt. Der Trend geht weg vom reinen Herumballern auf
Strategie in 3D. Eine gute KI wäre wünschenswert, ansonsten muß man halt mindestens 5 Mitspieler haben damit es richtig Spass macht. Am bessten
ist es natürlich mit insgesamt 16 Spielern und einer schneller Internetanbindung. (kein T-DSL)
sind als alles andere.
Story
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Die Story zu Command & Conquer kennt eigentlich fast jeder Strategiefan: Die Global
Defense Initiative (GDI) kämpft gegen die Brotherhood of Nod (NOD). Schon das erste
Spiel, noch zu DOS Zeiten, wurde regelrecht Kult. Irgendwann foltge dann die Neuauflage
Tiberian Sun. Und in Renegade geht der Kampf weiter, diesmal erstmal in 3D.
Fast alle bekannten Einheiten sind wieder dabei, u.a. Stealth Tanks, Buggies, APCs und
natürlich alle Infanterieeinheiten. Die Fahrzeuge kann man dabei sowohl im Singleplayer
als auch im Multiplayer Modus selbst fahren. Lufteinheiten wie die berühmten Orcas und
Apaches gibts es leider nur im Singleplayer Modus und die kann man auch nicht selbst
steuern.
Singleplayer
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Man schlüpft hierbei in die Rolle von Havoc, einem GDI-Commando. Dieser Einheitentyp
konnte ja bereits in den Strategiespielen alleine fast eine ganze Basis vernichten.
Durch 12 Missionen kämpft man sich dabei teils alleine, teils aber auch mit Unterstützung
anderer Einheiten. So erhält man immer mal wieder Verstärkung aus der Luft oder bekommt
auch Tipps und neue Missionsziele vom Hauptquartier.
Erfüllt werden müssen dabei nur die primären Ziele. Die anderen Aufgaben geben
Zusatzpunkte, sind aber nicht zwingend erforderlich. Wer also eine Mission nicht so mag,
kann sie überspringen.
Es stehen wie üblich jede Menge Waffen zur Verfügung, teilweise bekannt aus den alten
Spielen, teilweise aber auch neue.
Die Gegner sind meist nicht allzu intelligent, ärgerlich ist aber, dass man nicht immer
weiss, woher man beschossen wird, und so ein paarmal neu laden muss, um erstmal
herauszufinden von wo der Feind überhaupt kommt, um ihn dann abzuwehren. Die 12
Missionen sind allerdings durchaus in einem oder zwei Tagen durchzuspielen.
Multiplayer
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Dies ist der wesentlich interessantere Teil des Spiels. Wie bei nur wenigen anderen
3D-Shootern existieren hier \"Klassen\" von Einheiten, mit unterschiedlichen Waffen und Fähigkeiten.
Als Spieler kann man sich nun aussuchen, welchen Typ von Soldaten man spielen möchte.
Damit nicht jeder die stärksten Einheiten wählt, kosten diese Geld, ebenso wie Fahrzeuge, die man
anfordern und benutzen kann.
Geld bekommt man, indem man gegnerische Einheiten zerstört, aber auch wie bei C&C üblich, durch den Abbau
von Tiberium. Denn jedes Team besitzt eine vollständige Basis, die auch einen Tiberium-Ernter und
eine Raffinerie enthält. Diesen gilt es zu beschützen. Zwar erntet er selbstständing, kann aber unter
Feindbeschuss geraten, was bei Zerstörung zu verminderten Einnahmen führt.
Ziel des Spiels ist es nun nicht etwa wie üblich die meissten Kills zu bekommen, sondern die gegnerische Basis
muss zerstört werden. Die Gebäude können dabei von aussen beschossen werden, vorzugsweise mit Fahrzeugen.
Mehr Schaden lässt sich allerdings anrichten, wenn man in die Gebäude eindringt und C4 legt. Auch das Platzieren einer
Bake für Atomschlag (NOD) oder Ionenkanone (GDI) ist möglich. Das andere Team versucht natürlich seine Basis zu
verteidigen, kann Baken und Minen entschärfen und als Ingenieur auch Gebäude und Fahrzeuge reparieren.
Teamwork ist also angesagt, um die eigene Basis zu schützen und gleichzeitig den Feind anzugreifen.
Werden nämlich wichtige Gebäude, wie z.B. die Waffenfabrik zerstört, bekommt man keine Fahrzeuge mehr.
Stirbt man bei einem Kampf, so erscheint man sofort wieder innerhalb eines Gebäudes der eigenen Basis und kann
sich eine neue Einheit aussuchen, die man spielen möchte. Lästige Wartezeiten entfallen also.
Technisches
-----------
Grafik und Sound sind gut. Gelegentlich treten Clippingfehler auf und die Grafik ist nicht auf dem allerneusten Stand. Dennoch gibt es nette Effekte wie Wolken, Regen und Asche. Multiplayer funktioniert entweder im LAN (IPX), über Westwood-Server oder Gamespy.
Leider funktioniert die Tastenbelegung nicht immer, so daß man nicht immer mit seinen Lieblingstasten spielen kann. Das ist aber ein nebensächliches Problem und schmälert den Spielspass nicht allzusehr. Noch ein paar Worte zur KI: Die war bei C&C ja noch nie richtig gut.
Das sieht man im Singleplayer-Modus auch an den Teamkollegen und Feinden. Bei Multiplayer wurde gleich ganz auf die KI verzichtet.
Fazit
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Wer C&C mag, kommt auch um dieses Spiel nicht herum. Endlich kann man mal alle Einheiten
Auge in Auge sehen und weiss wie die Gebäude von innen aussehen. Spielerisch erinnert Renegade ein wenig an Halflife-TFC.
Das Konzept verschiedener Einheitenklassen wurde ja bereits bei RTCW wiederentdeckt. Der Trend geht weg vom reinen Herumballern auf
Strategie in 3D. Eine gute KI wäre wünschenswert, ansonsten muß man halt mindestens 5 Mitspieler haben damit es richtig Spass macht. Am bessten
ist es natürlich mit insgesamt 16 Spielern und einer schneller Internetanbindung. (kein T-DSL)
8 Bewertungen, 2 Kommentare
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14.04.2002, 12:16 Uhr von daggi29
Bewertung: weniger hilfreichFehlt da etwas im Text? Bitte prüfe mal nach. Gruß daggi29
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14.04.2002, 12:15 Uhr von Praetorianerin
Bewertung: sehr hilfreichhm. ok;)
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