Computer Bild Spiele Testbericht

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Erfahrungsbericht von rider-of-apocalypse
Die Lachnummer - Teil 2
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Wenn sich in einem Bereich Zeitschriften verkaufen lassen, dann ist häufig auch der Hamburger Axel Springer Verlag vertreten und so bringt dieser unter anderem auch eine Zeitschrift heraus, die sich dem Bereich der Computer-/Konsolen-Spiele widmet, die COMPUTERBILD SPIELE.
ERSCHEINUNGSWEISE UND PREIS
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Die COMPUTERBILD SPIELE erscheint monatlich im Verlag Axel Springer und ist im Handel sehr weit verbreitet (wenn ich mich nicht irre, ist diese Zeitschrift das auflagenstärkste Magazin des Genres). So sollte es nahezu überall im Zeitschriftenhandel sowie in zahlreichen Supermärkten und Kiosken erhältlich sein, wo der Preis für eine Ausgabe 2,70 € beträgt (in Österreich 3,25 €).
INHALT
°°°°°°°°°°
Die COMPUTERBILD SPIELE ist in die nachfolgend aufgeführten Rubriken unterteilt, die zur leichteren Navigation im Heft mit Seitenrändern in unterschiedlichen Farben versehen sind.
BRANDAKTUELL
Hier Finden sich News aus allen Bereichen, die mit PC- und Konsolenspielen in Verbindung stehen sowie Testberichte zu noch nicht veröffentlichten in der Entwicklung befindlichen Spielen für PC und Konsole.
SPIELETESTS
Diese Rubrik stellt mit einem Anteil von etwa 40% des Gesamtumfangs das Herzstück der Zeitschrift dar. Hier finden sich meist recht umfangreiche Tests von aktuellen Spielen für PC und alle gängigen Konsolen.
GÜNSTIGE SPIELE
Diese Rubrik entspricht weitestgehend der Rubrik SPIELETESTS, nur dass hier Budget und Werbespiele getestet werden.
MAGAZIN
Hier finden sich umfangreichere Artikel über Dinge wie Messen, Entwickler und ähnliches. Auch das in jeder Ausgabe vorhandene Gewinnspiel sowie der ebenfalls regelmäßig abgedruckte Comic finden sich in dieser Rubrik.
HARDWARE
Hier finden sich, wie man aus dem Namen bereits schließen konnte, Test (Einzel- und/oder Vergleichstests von Hardwarekomponenten, wobei der Schwerpunkt natürlich auf für Spieler interessante Hardware (zum Beispiel Grafikkarten) liegt.
RATGEBER
Diese Rubrik behandelt Problemlösungen aus vielfältigen Bereichen der PC-Spiele (zum Beispiel die Installation von Patches, Installationsroutinen, Treiberinstallation, ...) .
PROFI-ECKE
Auch diese Rubrik behandelt Problemlösungen, allerdings für spezifischere Themen, wie dem Schutz vor Dialern oder ähnlichem.
SERVICE
Hier finden sich Dinge wie Leserbriefe, Pressespiegel, Marktübersichten, Aufstellungen über verfügbare Patches, Inserentenverzeichnis, und ähnliches.
DIE LETZTE SEITE
Diese Rubrik besteht (wie der Name bereits sagt) aus einer Seite, die neben dem Impressum eine Vorschau auf die nächste Ausgabe enthält.
CD
°°°°
Wie die CDs der meisten anderen Zeitschriften des Genres auch, so beinhaltet auch die der COMPUTERBILD SPIELE beiliegende CD diverse Patches, Treiber und Tools.
Darüber hinaus sind auf der CD auch regelmäßig Vollversionen älterer Spiele enthalten, die diese CD ein wenig aus der Masse gleichartiger Heft-CDs hervorheben.
ANMERKUNGEN
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Die Testberichte der COMPUTRBILD SPIELE sind zwar recht aufwendig,(so werden zahlreiche unterschiedliche Rechnerkonfigurationen getestet), aber leider auch recht oberflächlich.
Die Testergebnisse werden in zwei Endnoten (Testergebnis und Preis-Leistungsnote) dargestellt und leider kann ich mich in vielen Fällen dem Testergebnis nicht anschließen. Die Preis-/Leistungsnote scheint mir dabei völlig verzichtbar, da bei aktuellen Spielen die Preise kaum variieren und Budgetspiele fast ausschließlich gute Noten erhalten, wodurch der Anschein erweckt werden kann, ein schlechtes altes Spiel sei allein deshalb besser als ein aktuelles hervorragendes Spiel, nur weil der Preis nur einen Bruchteil beträgt.
Ärgerlich ist auch der Umstand, dass die COMPUTERBILD SPIELE auf die Tests von Spielen verzichtet, die eine USK-Einstufung ab 18 Jahren haben. Dadurch finden sich nahezu überhaupt keine Tests von Ego-Shootern im Heft, die immerhin eines der populärsten Genres darstellen.
Eine wahre Lachnummer ist dagegen die Kampagne des Axel Springer Verlages zur Reinerhaltung der deutschen Sprache. Längst gängige Begriffe wie Patches, Demos und ähnliches werden ins Deutsche übersetzt und heißen dann Spielverbesserungsprogramme (als gäbe es keine Patches für Anwendungssoftware), Probierversionen und ähnliches.
Zwar sehe auch ich grundsätzlich keine Notwendigkeit darin, immer mehr englische Wörter zu verwenden, allerdings ist der Bereich der PC-Spiele nicht zuletzt durch das Internet längst länderübergreifend und auch gehören diese Begriffe längst zum allgemeinen Sprachgebrauch.
Das Niveau der Artikel, insbesondere das der Testberichte und des Ratgebers richtet sich eher an Newbies und auch die Kombination aus PC- und Konsolenspielen wird einem ernstzunehmenden PC-Spiele-Magazin nicht gerecht.
DRUCK; ILLUSTRATION, ...
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Die Artikel sind reich bebildert und diese Bilder sind durchaus ansehnlich. Dagegen ist die Qualität des verwendeten Papiers auf dem Niveau anderer Zeitschriften des selben Verlages und somit eher durchschnittlich und schlechter als bei Magazinen wie PC GAMES, GAME STAR und ähnlichen.
Ebenfalls negativ fällt auf, dass der Druck schnell abfärbt – bereits nach nur kurzem in der Hand halten der Zeitschrift finden sich häufig bereist Spuren von Druckerschwärze an der Hand.
SCHLUSSWORTE
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Oberflächliche Tests mit häufig zweifelhaften Ergebnissen, überflüssige Eindeutschung von geläufigen Begriffen., Verzicht auf Tests von den meisten Ego-Shootern, schlechte Druckqualität und einige andere Mängel mehr schließen eine positive Beurteilung aus und lediglich die recht gelungene Heft-CD rettet die COMPUTERBILD SPIELE vor einem vernichtenden Urteil.
So kann ich diese Zeitschrift hier nicht empfehlen und urteile mit SCHLECHT !
ERSCHEINUNGSWEISE UND PREIS
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Die COMPUTERBILD SPIELE erscheint monatlich im Verlag Axel Springer und ist im Handel sehr weit verbreitet (wenn ich mich nicht irre, ist diese Zeitschrift das auflagenstärkste Magazin des Genres). So sollte es nahezu überall im Zeitschriftenhandel sowie in zahlreichen Supermärkten und Kiosken erhältlich sein, wo der Preis für eine Ausgabe 2,70 € beträgt (in Österreich 3,25 €).
INHALT
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Die COMPUTERBILD SPIELE ist in die nachfolgend aufgeführten Rubriken unterteilt, die zur leichteren Navigation im Heft mit Seitenrändern in unterschiedlichen Farben versehen sind.
BRANDAKTUELL
Hier Finden sich News aus allen Bereichen, die mit PC- und Konsolenspielen in Verbindung stehen sowie Testberichte zu noch nicht veröffentlichten in der Entwicklung befindlichen Spielen für PC und Konsole.
SPIELETESTS
Diese Rubrik stellt mit einem Anteil von etwa 40% des Gesamtumfangs das Herzstück der Zeitschrift dar. Hier finden sich meist recht umfangreiche Tests von aktuellen Spielen für PC und alle gängigen Konsolen.
GÜNSTIGE SPIELE
Diese Rubrik entspricht weitestgehend der Rubrik SPIELETESTS, nur dass hier Budget und Werbespiele getestet werden.
MAGAZIN
Hier finden sich umfangreichere Artikel über Dinge wie Messen, Entwickler und ähnliches. Auch das in jeder Ausgabe vorhandene Gewinnspiel sowie der ebenfalls regelmäßig abgedruckte Comic finden sich in dieser Rubrik.
HARDWARE
Hier finden sich, wie man aus dem Namen bereits schließen konnte, Test (Einzel- und/oder Vergleichstests von Hardwarekomponenten, wobei der Schwerpunkt natürlich auf für Spieler interessante Hardware (zum Beispiel Grafikkarten) liegt.
RATGEBER
Diese Rubrik behandelt Problemlösungen aus vielfältigen Bereichen der PC-Spiele (zum Beispiel die Installation von Patches, Installationsroutinen, Treiberinstallation, ...) .
PROFI-ECKE
Auch diese Rubrik behandelt Problemlösungen, allerdings für spezifischere Themen, wie dem Schutz vor Dialern oder ähnlichem.
SERVICE
Hier finden sich Dinge wie Leserbriefe, Pressespiegel, Marktübersichten, Aufstellungen über verfügbare Patches, Inserentenverzeichnis, und ähnliches.
DIE LETZTE SEITE
Diese Rubrik besteht (wie der Name bereits sagt) aus einer Seite, die neben dem Impressum eine Vorschau auf die nächste Ausgabe enthält.
CD
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Wie die CDs der meisten anderen Zeitschriften des Genres auch, so beinhaltet auch die der COMPUTERBILD SPIELE beiliegende CD diverse Patches, Treiber und Tools.
Darüber hinaus sind auf der CD auch regelmäßig Vollversionen älterer Spiele enthalten, die diese CD ein wenig aus der Masse gleichartiger Heft-CDs hervorheben.
ANMERKUNGEN
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Die Testberichte der COMPUTRBILD SPIELE sind zwar recht aufwendig,(so werden zahlreiche unterschiedliche Rechnerkonfigurationen getestet), aber leider auch recht oberflächlich.
Die Testergebnisse werden in zwei Endnoten (Testergebnis und Preis-Leistungsnote) dargestellt und leider kann ich mich in vielen Fällen dem Testergebnis nicht anschließen. Die Preis-/Leistungsnote scheint mir dabei völlig verzichtbar, da bei aktuellen Spielen die Preise kaum variieren und Budgetspiele fast ausschließlich gute Noten erhalten, wodurch der Anschein erweckt werden kann, ein schlechtes altes Spiel sei allein deshalb besser als ein aktuelles hervorragendes Spiel, nur weil der Preis nur einen Bruchteil beträgt.
Ärgerlich ist auch der Umstand, dass die COMPUTERBILD SPIELE auf die Tests von Spielen verzichtet, die eine USK-Einstufung ab 18 Jahren haben. Dadurch finden sich nahezu überhaupt keine Tests von Ego-Shootern im Heft, die immerhin eines der populärsten Genres darstellen.
Eine wahre Lachnummer ist dagegen die Kampagne des Axel Springer Verlages zur Reinerhaltung der deutschen Sprache. Längst gängige Begriffe wie Patches, Demos und ähnliches werden ins Deutsche übersetzt und heißen dann Spielverbesserungsprogramme (als gäbe es keine Patches für Anwendungssoftware), Probierversionen und ähnliches.
Zwar sehe auch ich grundsätzlich keine Notwendigkeit darin, immer mehr englische Wörter zu verwenden, allerdings ist der Bereich der PC-Spiele nicht zuletzt durch das Internet längst länderübergreifend und auch gehören diese Begriffe längst zum allgemeinen Sprachgebrauch.
Das Niveau der Artikel, insbesondere das der Testberichte und des Ratgebers richtet sich eher an Newbies und auch die Kombination aus PC- und Konsolenspielen wird einem ernstzunehmenden PC-Spiele-Magazin nicht gerecht.
DRUCK; ILLUSTRATION, ...
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Die Artikel sind reich bebildert und diese Bilder sind durchaus ansehnlich. Dagegen ist die Qualität des verwendeten Papiers auf dem Niveau anderer Zeitschriften des selben Verlages und somit eher durchschnittlich und schlechter als bei Magazinen wie PC GAMES, GAME STAR und ähnlichen.
Ebenfalls negativ fällt auf, dass der Druck schnell abfärbt – bereits nach nur kurzem in der Hand halten der Zeitschrift finden sich häufig bereist Spuren von Druckerschwärze an der Hand.
SCHLUSSWORTE
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Oberflächliche Tests mit häufig zweifelhaften Ergebnissen, überflüssige Eindeutschung von geläufigen Begriffen., Verzicht auf Tests von den meisten Ego-Shootern, schlechte Druckqualität und einige andere Mängel mehr schließen eine positive Beurteilung aus und lediglich die recht gelungene Heft-CD rettet die COMPUTERBILD SPIELE vor einem vernichtenden Urteil.
So kann ich diese Zeitschrift hier nicht empfehlen und urteile mit SCHLECHT !
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