Computer Bild Spiele Testbericht

Computer-bild-spiele
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Summe aller Bewertungen
  • Informationsgehalt:  sehr gut
  • Qualität der Artikel & Reportagen:  sehr gut
  • Qualität der Bilder und Fotos:  sehr gut
  • Unterhaltungswert:  gut

Erfahrungsbericht von hirni

Die absolute Anfängerzeitung

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

nEinleitung:
Da ich ein Computer-Fan bin, hole ich mir jeden Monat die PC Games, da das eine sehr gute Zeitschrift ist. Wer mehr über diese Zeitschrift erfahren will, kann ja meinen Bericht dazu lesen, denn hier möchte ich über das Magazin Computer Bild Spiele.


Inhalt:
Die Zeitschrift besteht so aus 180-200 Seiten, hat also eine durchschnittliche Seitenanzahl gegenüber anderen Magazinen wie PC Games oder Gamestar. Doch wie jeden Verbraucher zählt bei mir nicht die Menge, also Quantität, sondern Qualität.
Die Zeitschrift enthält eine Computer CD, selten mit Demos, aber immer mit Vollversionen. Ein paar Programme wie Acrobat Reader oder DireckX. sind auch dabei, aber lange nicht genügend und auch viel weniger als bei vielen anderen Magazinen mit CDs. Dafür gibt es eben Vollversionen. Meistens sind es 7 Stück, manchmal auch mehr oder weniger. Doch diese Vollversionen sind keine wirklich guten Spiele. Meistens gibt es ein relativ gutes Spiel, welches aber auch schon zwei Jahre alt ist und die restlichen sind so „berühmte“ Spiele wie Quiz, oder Elfmeterschießen, oder das Europaspiel oder sogar Mau Mau…
Wie also jeder sieht, gibt es dort nur Spiele, die sich sowieso keiner mehr kaufen würde, wenn sie überhaupt noch zu kaufen sind.
Aber natürlich gibt es noch mehr als eine handvoll (schlechter) Vollversionen. Es gibt ja noch das Heft, welches, wie schon gesagt, durchschnittlich 190 Seiten dick ist. Auf diesen Seiten gibt es folgende Themen (Rubriken) zu lesen:
  • Brandaktuell
  • Spieletests
  • Günstige Spiele
  • Spieletricks
  • Magazin
  • Ratgeber
  • Hardware
  • Profi-Ecke
  • Service
  • Die letzte Seite
    (Wer dies alles in einen abfälligen Ton sagt, hat’s raus *g*)
    Die Zeitschrift versucht wohl durch so tolle Namen für die Rubriken sich selbst für eine der besten Zeitschriften Deutschlands (wenn nicht sogar der Welt) zu machen.

    Brandaktuell:
    Hier gibt es die Vorschau von Spielen, die in Kürze erscheinen, neue Hardware, ein Interview, sonstiges („Ins and Outs“, Gewinner und Verlierer und sonstiges Neues), eine „Hitliste“, wann welche Spiele wahrscheinlich erscheinen und „Vorserientests“. Schon allein der Name lässt einen erraten, was das für eine Zeitschrift ist. Die meisten nennen so was Vorschau, aber Vorserientests? Hört sich an, als wenn das ein Kleinkind erfunden hätte.
    Aber diese Rubrik ist noch einigermaßen gut gelungen, aber man muss ja auch vollkommen bekloppt sein, um so eine Kategorie zu versauen. Trotzdem lassen die News zu wünschen übrig, es gibt nicht sehr viele und die Texte dazu sind auch –(c) Hirni- nicht grad gut gelungen.


    Spieletests:
    Dazu komme ich am Ende noch mal, dafür ausführlicher.


    Günstige Spiele:
    Das, was jede andere Zeitschrift Budget Spiele nennt, heißt bei Computer Bild Spiel „Günstige Spiele“. Schon allein daran erkennt, man, dass es eine reine Anfängerzeitschrift ist, die noch nicht wissen was Budget heißt. Aber zurück zur Rubrik: Es gibt dort ganze ZWEI Spiel (in der Ausgabe 4/2002) die dort beschrieben werden. Es waren die Spiel Anno 1602 und Civilization 2 die damals 10 bzw. 15 € kosteten, wobei Civilization 2 für die Playstation getestet wurde. Dafür gab es dann auch zwei ausführliche Test über jeweils zwei Seiten. Die Rubrik kann man wirklich vergessen, weil es einfach zu wenig Spiele sind, die da vorgestellt werden. Hätte man die Tests ein bisschen zusammengefasst, und auf jeweils eine oder eine halbe Seite beschränkt, könnten dort viel mehr Spiel stehen.


    Spieletricks:
    Vor dieser Kategorie wurde über vier Seiten erklärt, wie man die Spiele, die auf der CD-Rom waren (damals Autobahnraser 2, Meistertrainer und noch acht andere „billig“ Spiele) installiert und startet und noch, wie man die CD-Rom startet, im Ernst, es wird erklärt, wie man die CD startet.
    Jetzt aber zu den Spieletricks: Es gab damals 23 Seiten Spieletricks, also schon recht viele. Aber darunter waren vier Seiten für das Spiel Autobahnraser 2, 4 ½ für Meistertrainer und zwei Seiten für die restlichen acht Spiele, die auf der CD waren. Das ist eigentlich ganz gut, denn wenn ich dafür Tricks brauche, ist das schon schwieriger welche zu bekommen, da die Spiele so alt waren (und immer noch sind). Dann gab es noch fünf Seiten zu einen aktuellen Spiel mit den Namen „Die Gilde“, außerdem vier Seiten für Metal Gear Solid 2 (für PS2) und noch drei Seiten Geheime Tricks (unter Fachkreisen auch Cheats genannt) zu Spielen für die PS2, den GBA und den PC.
    Die Tricks sind aber weniger gut, da dort so Sachen erklärt werden, wie man die Spiele steuert und so, also keine wirklichen Tipps in den Sinne, sondern fast wie ein Handbuch.

    Magazin:
    Da gibt’s immer ein Comic, dann gab’s noch ein Gewinnspiel, ein Bericht über den Kinofilm „Resident Evil“ und eine über „PC-Gesteuerte Modelle“.


    Ratgeber:
    Ein Ratgeber (was auch sonst). –(c) Hirni- In dieser Ausgabe gab es Tipps und Tricks und eine Anleitung, wie man Spiele im Internet spielt. Der war sogar relativ gut, wobei der auch nicht der beste war.
    Außerdem wird erklärt, wie man ein Spiel installiert und das in jeder Ausgabe von neuen auf eineinhalb Seiten. Dann noch, wie man Konsolenspiele startet (Verbinden Sie die Konsole mit dem Fernsher. Drücken Sie auf der Fernbedienung auf die „AV“-Taste. Legen Sie die CD-Rom ins CD-Rom-Laufwerk. Schalten Sie die Konsole ein.). Völliger Schwachsinn und überhaupt nicht zu gebrauchen, denn erstens braucht das keiner und zweitens, sollte man es doch brauchen, gibt es eine Anleitung bei den Konsolen.


    Hardware:
    Hier wurde ein DVD-Laufwerk getestet. Vie zu umständlich, so wurde zum Beispiel getestet, wie laut dieses Laufwerk ist und wenn es zu laut ist, wird die Bewertung runtergeschraubt.
    Dann noch ein genauso ausführlicher Test über die X-Box und PS2.


    Profi-Ecke:
    Wer kommt auf so einen Namen, denn der ist ja nicht gerade professionell. Hier wurde erklärt, wie man eine LAN-Verbindung aufbaut. Ist sogar ganz gut gelungen.


    Service:
    Hier wird einen erklärt, dass es die meistverkaufte Computerzeitschrift Deutschlands ist, aber das versucht ja seltsamer weise jeder Zeitschrift.
    Dann wird noch kurz die Konkurrenz vorgestellt, Leserbriefe gibt’s natürlich auch und was noch so beim Service dabei sein muss.


    Die letzte Seite:
    Eine Vorschau auf das nächste Heft



    Spieletests:
    Es werden in einer Zeitschrift zwischen 15 und 20 Spiel getestet, die nicht nur für den PC, sondern auch für Konsolen sind. Das finde ich schon mal nicht so gut, weil eigentlich heißt die Zeitschrift doch Computer Bild Spiele.
    Die Tests sind nicht sehr gut gelungen. Sie sind alle durchschnittlich lang und enthalten einen durchschnittlichen Text. Dabei sind ein dutzend Bilder und ein ausführliches Ergebnis, das ist gegliedert in Spielspaß, Service, Installation, Gedruckte Bedienungsanleitung, Ton, Bild, Einstellmöglichkeiten, Sonstiges und evtl. eine Abwertung bzw. Aufwertung. Das ist viel zu genau gemacht, denn seit wann entscheidet der Service des Herstellers über das Spiel und wenn es auf schlechten PCs nicht läuft, ist das Spiel auch nicht mehr so gut.
    Es ist viel zu genau und aufgeschlüsselt. Die meisten Zeitschriften (eigentlich alle) geben eine Endnote und noch ein paar Noten für Grafik, Sound, Multyíeplayer etc. Und –(c) Hirni- die sind nicht wirklich entscheidend für die Endnote.
    Dann gibt es noch eine völlig sinnlose Preis/Leistungs-Note. Da gibt es eine komplizierte Formel, für die Note des Preis/Leistungs-Verhältniss.
    Genauso laufen auch alle anderen Tests für Hardware und so ab.



    Fazit:
    Ich kaufe mir die Zeitschrift nicht mehr, weil mir die Vollversionen immer unbedeutender werden, diese waren auch der Grund, warum ich mir sie jemals gekauft habe. Die Spieltests sind grottenschlecht und es ist die reinste Anfängerzeitschrift und selbst für die, wird sie nach spätestens einen halben Jahr zu einfach sein, denn es ist eine reine Platzverschwendung, die Installation so genau zu erklären.
    Ich kann die Zeitschrift nur für Leute empfehlen, die wirklich blutige Anfänger in Sachen PC sind.



    © by Hirni (Yopi) und Neo87 (ciao) 2002

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