Computer Bild Spiele Testbericht

Die Computer Bild Spiele hätte ich mir im Abo nie gekauft, wenn nicht ein kleines Bonbon, diese Sache interessant gemacht hätte. Es sollte eine kleine Prämie dabei rausspringen, wenn man dieses Mini Abo bestellt.

Nur von dieser Prämie habe ich noch nichts gesehen. Versprochen wurde ein kleines Moorhuhn, als Schlüsselanhänger. Diesen hätte ich auch gerne für meinen Sohn gehabt. Nun bekam ich eine Nachricht, dass mein Abo erst mit Heft 5 begann, weil die Nachfrage zu groß sei. Das Mini-Abo beinhaltet drei Hefte und kostete zur Zeit der DM noch 9,90 DM.

Zum Heft
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Die Zeitschrift befaßt sich fast ausschließlich, mit der Vorstellung von neuen Spielen, Spieletest und Lösungen. Diese werden für PC , PSP, PSP2 und Gameboy vorgestellt. Ein kleiner Teil der Zeitschrift beinhaltet Vergleichstest für Hardware. In diesem Heft betrifft das diesmal PCI Grafikkarten und Bildschirme für PS One. Bevor ich aber jetzt kreuz und quer schreibe, werde ich etwas zu der Aufteilung dieser Zeitschrift schreiben.

In folgende Rubriken ist sie aufgeteilt
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Brandaktuell
Spieletest
Magazin
Hardware
Profiecke
Ratgeber
Service
Die letzte Seite und CD im Heft

Brandaktuell befaßt sich mit Themen, die sich um Neuerscheinungen, voraussichtliche Erscheinungstermine, und Hitliste der Spiele drehen. Was den Ratgeber und die Profiseite betreffen, sehe ich diese Seiten mehr für Anfänger geeignet. Dort werden auch oft Themen wiederholt. Es wurde mal eine Anfrage von einem Leser gemacht, warum das so wäre. Darauf begründete die Redaktion es damit, das es ja immer wieder Neueinsteiger gäbe, denen diese Seiten dann weiterhelfen sollen. Das finde ich auch so in Ordnung.

Ausführlich werden die Spiele von der CD beschrieben. Angefangen von der Installation, bis hin zu den Lösungen und dem Spieleverlauf, ist es sehr ausführlich dargestellt. Die Spielehitliste befaßt sich mit den Hits für Computer, Playstation, PSP 2, Nintendo , Nintendo 64, Dreamcast und Cameboy. Diese Seite ist sehr übersichtlich aufgebaut. Auch die Seite, auf der die voraussichtlichen Neuerscheinungsdaten aufgeführt werden, verschafft einen guten Überblick. Die Berichte sind in einfacher Wortwahl, für jedermann verständlich geschrieben. Es klappt also auch ohne Lexikon, diese Zeitschrift zu lesen.

Alleine die CD die sich im Heft befindet, rechtfertigt schon den Preis von 4,80 DM.( Jetzt kostet sie 2,50 €. Auch hier hat es eine heimliche Preiserhöhung gegeben. Denn 2,50 € ergeben einenn Gegenwert von 4.89 DM) Teilweise liegen der Zeitschrift Spiele bei, die im normalem Verkauf recht teuer waren. Zum Beispiel in Heft 6, das Spiel Thandor, es hat meines Erachtens mal um die 60 DM = 30.68 € gekostet. In Heft 7 befand sich eine CD mit drei Spielen. Einmal beinhaltete sie eine Wirtschaftssimulation mit dem Namen, Industrie-Agent, ein Rollenspiel mit dem Namen Siege auf Avalon Kapitel 1 und für die Kleinen ab 6 Jahre gab es ein Geschicklichkeitsspiel, dass den Namen Zosso Bowling trägt.

Als dieses Miniabo auslief, versuchte der Verlag, mir mit Mahnschreiben klar zu machen, ich müßte diese Zeitschrift auch weiterhin abnehmen. Mit einem eingeschriebenem Brief wies ich den Versand darauf hin, das ich einen Rechtsanwalt einschalten würde, wenn sie weiter darauf bestehen würden, das ich die Zeitschrift, über den Zeitraum des Miniabos hinaus weiter abnehmen sollte. Außerdem wies ich darauf hin, das der Verlag vertragsbrüchig geworden war, weil ich die versprochene Prämie, das Moorhuhn, nie erhalten hatte. Seitdem habe ich von der Abo- Betreuung des Axel Springer Verlages nichts mehr gehört.

Fazit
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Die Computer Bild Spiele hat 190 Seiten, erscheint einmal im Monat im Axel Springer Verlag und ist für 4,80 DM, jetzt 2.50 € mit CD Rom nicht zu teuer. Geeignet ist sie höchstens für absolute Computerlaien. Wenn man mal günstig an interessante Spiele kommen möchte, kann man die Zeitschrift ruhig kaufen. Rausgeschmissen ist dieses Geld, was die CD betrifft, auf keinem Fall. Nur, im Abo würde ich sie nicht empfehlen. Es liegt ja nicht immer eine interessante CD bei. Nur des Inhaltes wegen, der sich in dieser Zeitschrift befindet, lohnt der Kauf nicht.