Costa Rica Testbericht

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ab 19,78
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  • Preis-Leistungs-Verhältnis:  sehr gut
  • Empfehlenswert:  ja

Erfahrungsbericht von verbatim

Naturwunder im reich des Göttervogels Quetzal

Pro:

schöne Aussichten, super Gegend

Kontra:

anstrengend und für Ungeübte ungeeignet

Empfehlung:

Ja

Bergsteigen in Costa Rica

*Tagesablauf*

1. Tag:
Heute fliegen wir mit dem Martinai über Amsterdam nach Costa Rica(Mittelamerika). Dann kommen wir in der Hauptstadt von Costa Rica San José an, diese in 1000m Höhe und im Valle Central liegt. Danach fahren wir ins Hotel, wo wir mit einem Begrüßungsdrink empfangen werden.

2. Tag:
heute fahren wir in die Höhe von 3432m zum Vulkan Irazu. Nach eineinhalb Stunden schauten wir(unsere Gruppe) gemeinsam auf das Pazifische und Karibische Hochland. Zur Einstimmung machten wir einen kleinen Spaziergang, dann geht es per Bus in den nahegelegenden Prusia-Nationalpark, wo urtümlich Eukalyptus, Zedern(?) Und Eichenwälder erforscht wurden. Eine kleine Wallfahrt zur berühmten Madonna von Cartago geht uns heute auch noch auf die Nerven(die Führung war sehr langatmig und einschläfernd). Eine Loge im Orasital für zwei Nächte, hatten wir heute auch noch... Loge ist für seine Kaffeeplantagen sehr berühmt.

3. Tag:
Im stillen San Gerardo Tal geht́s nach kurzer Fahrt mit Fernglas auf Pirsch... Denn wir wollen den schönsten Vogel der westlichen Hemisphäre mit seinem schillernd grünroten Federkleid sehen. Den sahen wir dann auch wirklich, aber irgendwie war ich trotzdem enttäuscht, denn wie im Prospekt sah er nicht wirklich aus. Der Göttervogel der Mayas und Azteken hat im biologischen Privatreservat Savege ein Rückzugsgebiet gefunden. In einer Höhe von 3500m wird heute nochmals auf einsamen Naturfaden im Nebelwald nach Cerro de la Muerte gewandert.

4. Tag:
Die Nauyaca Wasserfälle erreichen wir über den höchsten Punkt der Traumstraße Panamericana zwischen Alaska und Feuerland. OH- über 70m hohe Felsen stürzen gewaltige Wassermassen in eine enge Schlucht. Urwald und Kulturland sind in enger Nachbarschaft: San Isidro, in 600m Höhe, ist das landwirtschaftliche Zentrum vom Land Costa Rica. Übernachten tun wir im Hotel.

5. Tag:
Mit der nächtlichen Fahrt zum Eingang des Nationalparks dängt das Abenteuer Cerro Chirripo an. Im ersten Morgengrauen(leider frühes Aufstehen- *gähn*..), durch Baumfarne, Bromelien und Orchideen- Aufstieg zur Hütte, dieser bis auf die Höhe von 3400m anhält. Heute brauchen wir nur den Tagesrucksack tragen und zwei zusätzliche Führer stehen für und zur Verfügung. Unsere Schlafsäcke brauchen wir heute nicht und Lebensmittel brauchen wir auch nicht mitnehmen, denn sie sind schon deponiert. Heute wandern wir einen Anstieg von 1800m.

6. Tag:
Zum Sonnenaufgang(schon wieder früh aufstehen- *gähn*) geht́s zum Aufstieg des Gipfels des Chirripo, Höhe 3820m. Heute stehen wir auf dem höchsten Berg Costa Ricás, der höchsten Erhebung zwischen Vulkanen Guatemalas und den Anden. Es sit toll, es sind eine phantastische Aussicht auf türkis schimmernde Bergseen und dem Pazifischen Ozean und dem karibischen Meer. Heute steigen wir noch wieder ab, nach San Gerardo de Rivas. Dann kehren wir ins Basishotel zurück.


7. Tag:
Heut fahren wir zum Hasienda Baru an der Pazifikküste, wo wir endlich mal zeit gefunden haben, um uns auszuruhen und den herrlichen Sandstrand von Hacienda Baru genießen zu können. Dann war da noch eine Nachtwanderung durch ein kleines Stück des Regendwaldes(cool für Abenteuerfans- eine geile Erfahrung, in dieser Gefahr - *buh*).

8. Tag:
Der Nationalpark Manuel Antonio zählt wegen seiner traumhaften Stände zu den beliebtesten im Land: auf unserem Streifzug begegneten wir Brüllaffen, Dreifingerfaultiere und Waschbären(alle sind sehr niedlich- *süß*). Wo wir baden gehen durften, konnten wir noch süße kleine Delfine beim Spielen beobachten.

9. Tag:
Heute liegt eine Busfahrt in den Carrara Nationalpark im zentralpazifischen Tiefland an. Her gibt es eine große Population von Roten Aras. Abschließend fuhren wir noch über Liberia zur Loge Rincon, für zwei Nächte.

10. Tag:
Im Nationalpark Rincon de la Vieja streiften wir durch die vulkanisch aktive Zone mit Fumkarolen und blubbernden Schlammtümpel(das ist wirklich so, wie man es in Filmen sieht!). Aufsteigen werden wir heute noch zum Trockenwald zur Caldera und riskieren einen heißen Blick in den Krater(geiles Gefühl!!!!!!!!!!!!!!!!!).

11. Tag:
Vier Stunden Fahrt führten und entlang von Lavaflüssen zum Arenal Nationalpark, dieser einen der aktivsten Vulkane der Welt umschließt. Vor dem Dinner entspannten wir uns noch in den heißen 40̊C heißen Thermalquellen. Übernachten tun wir im Hotel Platanar.

12. Tag:
Heute besichtigen wir die Hafenstadt Limo(ohne Stadtführer, wir dürfen mal alleine gehen). Einfache Loge(kein Strom) im Sleva Bananito Reservat im Talamancagebirge. Die Zeit hat uns noch eine erste Erkundung der Umgebung erlaubt.

13. Tag.
Die Cordillera de Talamanca bildet die Kulisse für eine Wanderung über da Karibsiche Hochland. Die Wasserfallwanderung wird leider nur exklusiv für die Gäste der lokalen Loge angeboten.

14. Tag:
Heute fahren wir nach San José zu einem in den Bergen gelegenen Hotel zurück. Ein Abschlussessen und einem original Costa Rica Hochlandkaffee gibt es als Erinnerungsgeschenk kostenlos dazu.

15. Tag:
Heut findet leider schon der Abschied und Rückflug statt, nach Deutschland.

16. Tag:
Auch heute reisen wir weiter nach Hause, denn heute fliegen wir von Amsterdam nach Berlin Tegel.


*Allgemeines*

Preis: 3090€
Dauer der Reise: 13 volle Tage, die restlichen 3 sind Flug nach Deutschland

*Fazit*

Ich würde solch eine Reise immer wieder machen, auch wenn es anstrengend ist einen Berg in der Art zu bewandern, aber die tollen Eindrücke und die tollen Aussichten sind es echt wert!!!



Tschau eure Yasmin- bis später

24 Bewertungen, 2 Kommentare

  • Lachesis

    25.09.2005, 01:33 Uhr von Lachesis
    Bewertung: sehr hilfreich

    ... ich find's auch recht knapp. Und den Preis übirgens ziemlich unglaublich.

  • modschegibbchen

    01.08.2005, 18:37 Uhr von modschegibbchen
    Bewertung: sehr hilfreich

    ist ja etwas sehrknapp udn sieht aus, wie die reiseinformation der eiseveranstalter. es wäre sicherlich schön gewesen, wenn du von den einzelnen ausflügen - oder zumindest von einem oder zweien - etwas ausführlicher berichtet hä