Covergirl - Groove Coverage Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 12/2003
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Summe aller Bewertungen
- Cover-Design:
- Klangqualität:
Erfahrungsbericht von Elchkopf
Mein Lieblingsalbum 2003
Pro:
tolle Songs | nette Band
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Es gibt eigentlich nur wenige Gruppen von denen ich mich als Fan bezeichnen würde. Dazu gehören neben Westlife und Bon Jovi nun auch Groove Coverage, eine Dance-Kombo unter Leitung von DJ Novus und mit den Sängerinnen Mell und Verena. Ich möchte Euch das Debüt-Album dieser Gruppe heute einmal etwas genauer vorstellen.
••• Infos •••
Das Album kostet bei Amazon.de 16.99 €, das ist ganz schön happig und man bekommt es sicherlich auch schon für weniger Geld – Augen offen halten! Es befinden sich 12 Tracks auf der CD sowie ein Hidden-Track, dazu aber gleich mehr. Das Cover zeigt frontseitig die Sängerin Verena auf einer Straße stehend vor blauem Himmel, auf der Rückseite ist auch DJ Novus zu sehen. Bekannt wurde die Gruppe mit der Coverversion des Klassikers „Moonlight Shadow“, anschließend krachte auch „God is a girl“ in die Charts. Angefangen hat alles bereits 2001 mit „Are you ready?“, einem echten Technobrett das kommerziell gesehen allerdings ein Totalflop war, in den Clubs dagegen ziemlich gut ankam. Groove Coverage verbinden harte Techno/Dancebeats mit echten Ohrwurmmelodien und gerade das macht ihren Erfolg aus – zudem ist die Stimme der Sängerin Verena eine Wucht, Mell steht ihr in nichts nach. Über die Optik der beiden Leaderinnen kann man natürlich streiten, ich finde das Verena zumindest recht gut aussieht.
Die Internetseite der Band lautet www.groove-coverage.de, dort hingesurft könnt Ihr die vorletzte Single „The End“ in voller Länge und Top-Qualität hören – dann habt Ihr auch gleich einen ersten Eindruck von der tollen Stimme der Sängerin und der Art des Groove Coverage-Stils. Ansonsten gibt es dort Videos, Biografien etc. zu lesen…sehr empfehlenswert und technisch brillant umgesetzt: starker Webauftritt!
••• Die Songs •••
Nachfolgend möchte ich Euch gerne die Songs etwas genauer vorstellen – mein Bewertungssystem reicht dabei von einem Punkt für „Unter aller Sau“ bis zu zehn Punkten für „ein Schmeichler für das Lauschorgan“. Dazwischen finden sich dann die diversen Abstufungen…also, auf geht’s!
1. Moonlight Shadow
Der Start gleich mit der ersten Single-Auskopplung und dem ersten kommerziellen Erfolg: ein Cover von Maggie Reilly (geschrieben von Mike Oldfield) und hervorragend in Szene gesetzt…einfach Wahnsinn. Harte Beats und kräftige Stimme gepaart mit einer durchgängig groovigen Melodie, einfach nur Klasse! [10/10]
2. Million Tears
Locker flockig geht es weiter – nicht ganz so eingängig wie der erste Song aber dennoch sehr fröhlich kommt dieses Lied daher. Anhören und weiter zum nächsten, hinterlässt keinen tieferen Eindruck. [8/10]
3. You
Einer meiner Favoriten auf dem Album: sanfte Ballade die durch Verenas Stimme einfach nur genial geworden ist. Dieser Song lädt zum Träumen ein und erfreut das Herz [10/10 mit *].
4. Last Unicorn
Unzählige Male in den letzten Jahre gecovert, aber nur diese Version ist richtig geil. Im Stil von „Moonlight Shadow“ wird hier mit harten Beats auf die Tube gedrückt – stimmlich gesehen wieder eine Meisterleistung, einfach umwerfend. [10/10]
5. Ony love
Ein ruhiges Stück das ebenso wie Lied Nr. 2 auf dem Album wenig Eindruck hinterlässt aber dennoch natürlich nicht schlecht ist. Ideal um nach dem vorhergehenden Track etwas abzuschalten und wieder etwas ruhiger zu werden. Die Mischung macht’s [9/10].
6. God is a girl (Album Version)
Na nu? “God is a girl”, der Technokracher aus den Charts als Ballade vorgetragen? Hmm, erst war ich etwas sauer, weil nichts von der Radio Version auf der CD stand – aber es gibt ja schließlich den Hidden Track…und nur als Hinweis: ein Hidden-Track ist ein Song, der kommt wenn man die CD nach dem letzten Stück noch eine Weile weiterlaufen lässt (bis zu 10 Minuten). Vielleicht gibt es so was ja hier auch und vielleicht ist das ja der bekannte Dancekracher…so, mehr helfe ich Euch jetzt aber nicht *g* Auf jeden Fall ist diese Interpretation mehr als hörenswert und hat ihren Reiz, daher [10/10].
7. Little June
Hmm, hier hat man „Moonlight Shadow“ ganz offensichtlich noch mal durch den Verwertungswolf gedreht – anderer Text, leicht veränderte Melodie, aber ansonsten genau dasselbe Lied. Von mir trotzdem die Höchstpunktzahl, weil groovig und zum mitschnippen [10/10].
8. Far away from home
Ich sag mal so: dieses Lied ist meine absolute Nr.1, im Urlaub habe ich es glaube ich 10 mal hintereinander am Strand über meinen tragbaren CD-Player gehört. Dieser Song ist echt der Hammer, mehr kann man dazu nicht sagen. Eine Bombast-Ballade in bester Pop-Manier, genial arrangiert…gäbe es einen Musik-Oscar, Sängerin und Produzent müssten hierfür einen erhalten – ganz ehrlich. [11/10 – der Bonuspunkt muss erlaubt sein].
9. Lullaby for love
Ein kleiner Aussetzer im Gesamtbild – diese Nummer gefällt mir nicht wirklich, ist nicht schlecht aber hat keinen Reiz auf mich. Man hätte sie sich sparen können, eine Ballade die zumindest in meinen Ohren keine Wirkung entfaltet. [7/10]
10. Moonlight Shadow (Album Version)
Wie bei „God is a girl“ eine klassische Version, also als Ballade vorgetragen, nur vom Klavier begleitet. Gemütlich und super anzuhören – mir bleibt nur die Vergabe der Höchstpunktzahl [10/10].
11. Beat just goes & 12. Are you ready
Diese beiden Nummern fallen etwas aus der Reihe, sind sie doch echte Technokracher, wie man sie beispielsweise auf der Loveparade zu hören bekommt. Keine großartige Melodie, von Gesang ganz zu schweigen…Geschmackssache, manchmal höre ich es ganz gerne, an anderen Tagen kann ich das nicht ertragen. Insgesamt für beide Tracks [8/10].
13. Hidden Track
Nun, wir sprachen ja bereits darüber *g*
••• Fazit •••
Ein Song besser als der Andere – diese Scheibe ist einfach ein Kracher und ich kann sie gar nicht oft genug hören. Die Stimme der Sängerin verzaubert und die Lieder haben absoluten Ohrwurmcharakter. Demnächst (März 2004) erscheint das zweite Album der Band und es wird mit Sicherheit ebenfalls einen Platz in meinem CD-Schrank finden. Unbedingt reinhören – unbedingt kaufen!
In diesem Sinne,
Tschüss, Elchkopf (Oli)
07/01/2004
Erschienen auch bei CIAO.
••• Infos •••
Das Album kostet bei Amazon.de 16.99 €, das ist ganz schön happig und man bekommt es sicherlich auch schon für weniger Geld – Augen offen halten! Es befinden sich 12 Tracks auf der CD sowie ein Hidden-Track, dazu aber gleich mehr. Das Cover zeigt frontseitig die Sängerin Verena auf einer Straße stehend vor blauem Himmel, auf der Rückseite ist auch DJ Novus zu sehen. Bekannt wurde die Gruppe mit der Coverversion des Klassikers „Moonlight Shadow“, anschließend krachte auch „God is a girl“ in die Charts. Angefangen hat alles bereits 2001 mit „Are you ready?“, einem echten Technobrett das kommerziell gesehen allerdings ein Totalflop war, in den Clubs dagegen ziemlich gut ankam. Groove Coverage verbinden harte Techno/Dancebeats mit echten Ohrwurmmelodien und gerade das macht ihren Erfolg aus – zudem ist die Stimme der Sängerin Verena eine Wucht, Mell steht ihr in nichts nach. Über die Optik der beiden Leaderinnen kann man natürlich streiten, ich finde das Verena zumindest recht gut aussieht.
Die Internetseite der Band lautet www.groove-coverage.de, dort hingesurft könnt Ihr die vorletzte Single „The End“ in voller Länge und Top-Qualität hören – dann habt Ihr auch gleich einen ersten Eindruck von der tollen Stimme der Sängerin und der Art des Groove Coverage-Stils. Ansonsten gibt es dort Videos, Biografien etc. zu lesen…sehr empfehlenswert und technisch brillant umgesetzt: starker Webauftritt!
••• Die Songs •••
Nachfolgend möchte ich Euch gerne die Songs etwas genauer vorstellen – mein Bewertungssystem reicht dabei von einem Punkt für „Unter aller Sau“ bis zu zehn Punkten für „ein Schmeichler für das Lauschorgan“. Dazwischen finden sich dann die diversen Abstufungen…also, auf geht’s!
1. Moonlight Shadow
Der Start gleich mit der ersten Single-Auskopplung und dem ersten kommerziellen Erfolg: ein Cover von Maggie Reilly (geschrieben von Mike Oldfield) und hervorragend in Szene gesetzt…einfach Wahnsinn. Harte Beats und kräftige Stimme gepaart mit einer durchgängig groovigen Melodie, einfach nur Klasse! [10/10]
2. Million Tears
Locker flockig geht es weiter – nicht ganz so eingängig wie der erste Song aber dennoch sehr fröhlich kommt dieses Lied daher. Anhören und weiter zum nächsten, hinterlässt keinen tieferen Eindruck. [8/10]
3. You
Einer meiner Favoriten auf dem Album: sanfte Ballade die durch Verenas Stimme einfach nur genial geworden ist. Dieser Song lädt zum Träumen ein und erfreut das Herz [10/10 mit *].
4. Last Unicorn
Unzählige Male in den letzten Jahre gecovert, aber nur diese Version ist richtig geil. Im Stil von „Moonlight Shadow“ wird hier mit harten Beats auf die Tube gedrückt – stimmlich gesehen wieder eine Meisterleistung, einfach umwerfend. [10/10]
5. Ony love
Ein ruhiges Stück das ebenso wie Lied Nr. 2 auf dem Album wenig Eindruck hinterlässt aber dennoch natürlich nicht schlecht ist. Ideal um nach dem vorhergehenden Track etwas abzuschalten und wieder etwas ruhiger zu werden. Die Mischung macht’s [9/10].
6. God is a girl (Album Version)
Na nu? “God is a girl”, der Technokracher aus den Charts als Ballade vorgetragen? Hmm, erst war ich etwas sauer, weil nichts von der Radio Version auf der CD stand – aber es gibt ja schließlich den Hidden Track…und nur als Hinweis: ein Hidden-Track ist ein Song, der kommt wenn man die CD nach dem letzten Stück noch eine Weile weiterlaufen lässt (bis zu 10 Minuten). Vielleicht gibt es so was ja hier auch und vielleicht ist das ja der bekannte Dancekracher…so, mehr helfe ich Euch jetzt aber nicht *g* Auf jeden Fall ist diese Interpretation mehr als hörenswert und hat ihren Reiz, daher [10/10].
7. Little June
Hmm, hier hat man „Moonlight Shadow“ ganz offensichtlich noch mal durch den Verwertungswolf gedreht – anderer Text, leicht veränderte Melodie, aber ansonsten genau dasselbe Lied. Von mir trotzdem die Höchstpunktzahl, weil groovig und zum mitschnippen [10/10].
8. Far away from home
Ich sag mal so: dieses Lied ist meine absolute Nr.1, im Urlaub habe ich es glaube ich 10 mal hintereinander am Strand über meinen tragbaren CD-Player gehört. Dieser Song ist echt der Hammer, mehr kann man dazu nicht sagen. Eine Bombast-Ballade in bester Pop-Manier, genial arrangiert…gäbe es einen Musik-Oscar, Sängerin und Produzent müssten hierfür einen erhalten – ganz ehrlich. [11/10 – der Bonuspunkt muss erlaubt sein].
9. Lullaby for love
Ein kleiner Aussetzer im Gesamtbild – diese Nummer gefällt mir nicht wirklich, ist nicht schlecht aber hat keinen Reiz auf mich. Man hätte sie sich sparen können, eine Ballade die zumindest in meinen Ohren keine Wirkung entfaltet. [7/10]
10. Moonlight Shadow (Album Version)
Wie bei „God is a girl“ eine klassische Version, also als Ballade vorgetragen, nur vom Klavier begleitet. Gemütlich und super anzuhören – mir bleibt nur die Vergabe der Höchstpunktzahl [10/10].
11. Beat just goes & 12. Are you ready
Diese beiden Nummern fallen etwas aus der Reihe, sind sie doch echte Technokracher, wie man sie beispielsweise auf der Loveparade zu hören bekommt. Keine großartige Melodie, von Gesang ganz zu schweigen…Geschmackssache, manchmal höre ich es ganz gerne, an anderen Tagen kann ich das nicht ertragen. Insgesamt für beide Tracks [8/10].
13. Hidden Track
Nun, wir sprachen ja bereits darüber *g*
••• Fazit •••
Ein Song besser als der Andere – diese Scheibe ist einfach ein Kracher und ich kann sie gar nicht oft genug hören. Die Stimme der Sängerin verzaubert und die Lieder haben absoluten Ohrwurmcharakter. Demnächst (März 2004) erscheint das zweite Album der Band und es wird mit Sicherheit ebenfalls einen Platz in meinem CD-Schrank finden. Unbedingt reinhören – unbedingt kaufen!
In diesem Sinne,
Tschüss, Elchkopf (Oli)
07/01/2004
Erschienen auch bei CIAO.
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