Coves del Drach Porto Christo Testbericht

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Erfahrungsbericht von cybersyssy

Cybersyssy auf Mallorca Teil 2

Pro:

Schöne Tropfsteine, Tolles Konzert

Kontra:

im Sommer total übervölkert

Empfehlung:

Ja

Hallo ihr Lieben!

Hier nun der 2. Bericht über unsere Erlebnisse auf „Malle“ ;-).
Unser Besuch am 20.04.04 in den „Cuevas del Drach“ war schon ein Highlight, aber jetzt mal der Reihe nach.


*** ALLGEMEINES ***

Nahe Porto Christo (im Osten Mallorcas) befinden sich die „Cuevas del Drach \" - die Drachenhöhlen.
1896 wurden sie von dem Franzosen Edouard Alfred Martel das erste Mal erforscht.
Die Menschen erzählten sich eine Sage, dass ein Drache in der Höhle einen Schatz bewache - so traute sich vorher keiner rein. Und die, die es wagten, verliefen sich oft und kamen nie wieder.

Mittlerweile sind 2 km des Gängesystems für Besucher zugänglich.
Durch die Beleuchtung wird der romantische Touch der Höhlen nur noch verstärkt.
Der Besuchergang endet am größten unterirdischen mallorquinischen See, dem Lago Martel. Der See besitzt eine Länge von rund 180 m und ist ca. 40 m breit.

Auf dem farbig angestrahlten See wird als Abschluss des Besuches ein klassisches Konzert auf mehreren beleuchteten Ruderbooten geboten.


*** UNSER ERLEBNIS ***

In Porto Christo stießen wir auf ein Schild der \"Coves del Drach\".
Sofort schauten wir in unserem Reiseführer nach und entschlossen uns, dort mal hin zu fahren.
Dort angekommen, war der riesige Parkplatz nur zu einem Drittel besetzt, was aber im April auch kein Wunder ist - Vorsaison.
Diese Tropfsteinhöhle ist zwar eine totale Touristen-Attraktion und mit 8,50 Euro Eintritt ein bisschen teuer, aber absolut beeindruckend.
Diese zum Teil meterdicken Stalaktiten (von der Decke herabhängend) und Stalagmiten (vom Boden „aufwachsend“) sind absolut eindrucksvoll. Und dann noch die Namen: Feentheater, Dianas Bad oder Mönch und Kaktus.

In der Höhle war es erstaunlich warm - so kannte ich es in Tropfsteinhöhlen gar nicht. Und die Feuchtigkeit ist ja auch in solchen Höhlen normal.

Am Ende des erlaubten Weges, kamen wir in eine große Höhle, die mit Bankreihen ausgestattet war - wie in einem Freiluft-Theater. Na ja, das kam mir schon sehr deplaziert vor, weil die geheimnisvolle Atmosphäre dadurch doch ein wenig gestört wurde.
Also nahmen wir Platz und harrten dem Konzert.
Das Schauspiel war fantastisch. Es kamen Ruderboote, auf denen die Musiker saßen und sie spielten klassische Musik. Durch die riesige Tropfsteinhöhle war es ein klangliches Erlebnis - Waaaahhhhnsinn!
Nach etwa 20 Minuten war das Konzert beendet und wir hätten mit den Booten zum Ausgang gerudert werden können. Doch der Andrang war uns zu groß, so wählten wir den Fußweg.


*** FAZIT ***

Auch wenn die „Coves del Drach“ eine totale Touri-Attraktion sind, waren die Tropfsteine wirklich schön und das Konzert wunderschön!
Okay, in der Hauptsaison möchte ich dort nicht hin - dann dürfte die Schlange an der Kasse tierisch lang sein und es gibt bestimmt auch eine Warteschlange vor der Höhle. Aber im April brauchten wir nur auf die nächste Führung zu warten.
„Coves del Drach“ bekommen von mir 5 Sterne und eine Empfehlung.


Vielen Dank für’s Lesen, Bewerten und Kommentieren.

Liebe Grüße
Elena mit dem Mini-Zoo

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