Oleco Testbericht

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ab 17,20
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
  • Verfügbarkeit:  sehr gut
  • Preis-Leistungs-Verhältnis:  gut
  • Abrechnung:  gut

Erfahrungsbericht von new_siveritas

Imma dem billischten, weissu?

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

leco – das ist ein Internetzugang der ganz besonderen Art. Diese Freeware, die unter der Adresse www.oleco.de runtergeladen werden kann, stellt sich automatisch so ein, dass der Nutzer – je nach Uhrzeit – immer mit dem günstigsten Provider surft. Die Preise variieren zwischen 1,04 Pfennig und 1,38 Pfennig pro Minute. Auf diese Weise kann mensch ganz hervorragend die Online-Kosten senken, und einen Festvertrag mit Mindestabnahmezeit kann man sich auch schenken.

Ein weiteres Gimmick: Die Kostenkontrolle. Man sieht auf den ersten Blick, wie viel man insgesamt bereits versurft hat – in Euro oder der guten alten D-Mark, wie beliebt. Ein Wehrmutstropfen – klickt man auf Euro, wird nur der Stundenpreis sichtbar, nicht aber der Minutenpreis. Dieses Feld kann nach belieben wieder auf Null gesellt werden, nach einem Tag, einem Monat, einem Jahr. Wenn man auf das Feld mit dem Betrag klickt, wird man zur nächsten „Stufe“ weitergeleitet. Dort sind die einzelnen Verbindungen aufgelistet, mit denen man im Netz unterwegs war, einschließlich Provider und Kosten. Die Währungen werden umgestellt, indem man auf das Feld „Optionen“ klickt, von da aus wird man auf die DM/EURO-Auswahl weitergeleitet.


Was bei anderen Providern erst kompliziert eingerichtet werden muss – hier ist es bereits vorhanden. Auf diese Weise kann man verhindern, dass einem die Onlinekosten ins Bodenlose ausufern. Ein echter Vorteil gegenüber der Option, die ich bisher nutzte – den Power-Tarif von freenet. Diesen will ich an dieser Stelle nicht schlecht reden, günstig war er auf jeden Fall. Aber das Problem war: Man hätte sich schon selbst ne Stopuhr hinstellen müssen, um zu wissen, wann die 20 Stunden Mindestabnahmezeit vorbei sind und man anfängt, extra zu zahlen. Den Einzelverbindungsnachweis bekommt man immer erst hinterher, wenn die Hammertelefonrechnung schon da ist. Bei oleco hingegen weiß man wenigstens, woran man ist. Ob sich dadurch meine Onlinekosten senken werden, weiß ich noch nicht, aber wenigstens sind sie jetzt besser kontrollierbar. Weiterhin lobend zu erwähnen ist, dass im Gegensatz zu freenet der Zugang immer problemlos möglich ist, das verhasste Besetztzeichen hört man nie.

Etwas irritiert war ich von dem anklickbaren Feld „Kaffeekasse“. Dieses entpuppt sich als Feld, mit dem man –durch etwas teureres Surfen – die Programmierer unterstützen kann, die hinter diesem Programm stehen, schließlich ist es freeware. Ich habe diese Möglichkeit noch nicht wahrgenommen, schließlich nutze ich das Programm auch erst seit vorgestern. Aber es war für mich Grund genug, meinen Vertrag mit freenet zu kündigen.

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