Credo Hornhauthobel Testbericht

Credo-hornhauthobel
ab 5,84
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Erfahrungsbericht von streitline

Wo gehobelt wird, fallen auch ...

Pro:

leichte Anwendung durch abgerundete Klinge, geringe Selbstverletzungsgefahr

Kontra:

ein bisschen Übung bis es klappt, Folgekosten (Klingen)

Empfehlung:

Ja

... Hautschuppen. Sie tragen uns vielen Stunden am Tag durch das Leben und dennoch erhalten sie nicht die ihnen gebührende Aufmerksamkeit – die Füße. Zu einer guten Fußpflege gehört neben Peeling , Fußbädern und Fußcremes auch das Entfernen der Hornhaut. Besonders gut eignet sich dafür der Hornhauthobel von Credo.

Produktbeschreibung mit Kommentaren:

An einem lachsfarbenden Kunststoffgriff befindet sich eine Vorrichtung, in die eine Klinge eingesetzt wird, ein sog. Raspelclip. Da die Schneideplatte abgerundet ist, kann man die Hornhautschichten Stück für Stück exakt und sanft abtragen. Dazu hält man den Hornhauthobel in der Hand und führt die Klinge an die zu behandelnde Stelle. Mit einer leichten ziehenden Bewegung werden dann die abgestorbenen Hautreste abgetragen, ohne dass man sich dabei die Klinge in die Haut rammt. Die Verletzungsgefahr ist meines Erachtens sehr gering. Am Anfang bedarf es sicherlich der Übung, aber schon nach wenigen Hobelversuchen sitzt jeder Handgriff.

Je nach Hersteller gibt es unterschiedliche Ausführungen an Hornhauthobeln; vom einfachen Kunststoffgriff über den abrutschsicheren Kunststoffgriff bis hin zu Edelstahlvariante. Das Prinzip ist bei allen gleich.

Die Klinge ist leicht auszutauschen. Dazu schiebt man sie samt Schutzvorrichtung, in der die Klinge vormontiert ist, aus der Verankerung und setzt ein neues Schneideteil ein. Die Klingen nutzen bei regelmäßigen Gebrauch relativ schnell ab. Im Drogeriemarkt sind für ca. 3–5 Euro Austauschklingen (10–12 Stück) erhältlich. Mit anderen Worten, die Folgekosten sind relativ hoch, da man nicht nur die Klinge erwirbt, sondern die gesamte Klinge in ihrer Schutzvorrichtung. Der Vorteil liegt dennoch auf der Hand: ein sicheres Hobeln bei guter Handhabung mit geringem Verletzungsrisiko ist im Vergleich zu herkömmlichen Schneideplatten gegeben. Selbstverständlich ist das Gerät trotz der „safety Klingen“ nicht für Kinderhände geeignet.

Fazit:

Seitdem ich dieses Gerät entdeckt habe, wage ich mich endlich auch eigenständig an die Fußpflege heran. Selbst Warzen lassen sich Stück für Stück abtragen. Ich erspare mir die lästige und zeitaufwändige Rennerei zur Pediküre und zu Hautärzten und kann mir so auch zielführend helfen. Nach der Behandlung empfehle ich, die Füße einzubalsamieren. Besonders sanft werden die Füße, wenn man die gut eingefetteten Füße über Nacht in Socken steckt. So kann die Salbe (oder was auch immer Sie belieben aufzutragen, z.B. Öl) sehr gut einziehen. Am folgenden Morgen sind die Füße sehr geschmeidig. Sie werden es Ihnen danken.

In diesem Sinne:
Wer seine Füße hobelt und salbt,
hat geschmeidige Füße bald.

© streitline für yopi 10.04.2003
© streitline für ciao 27.12.2002

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