DELL Dimension 8100 Testbericht

Dell-dimension-8100
ab 102,60
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Erfahrungsbericht von smo2001

dell inspirion 8000e

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

hey Leute!!

ENtschuldigt mich, aber ich hab diesen DELL pc nicht gefunden.Ich wollte denn Arbeitern von yopi nicht zu viel Arbeit machen.

Das ist Luxus-Ausstattung pur: Dell lockt mit reichlich feinen Zutaten

Ein richtig schneller Grafikchip und ein leistungsfähiger Prozessor machen noch kein gutes Notebook. Deshalb legt Dell noch einen dicken Akku, ein hochauflösendes TFT-Display und reichlich Schnittstellen drauf.


Spitze Finger gefragt: Die beiden PC-Card-Slots und die Anschlüsse für Sound und FireWire liegen sehr dicht beisammen.


Das neue Inspiron 8000e ist rundum gut ausgestattet. Die Basis bildet ein Board auf solider Intel-i815-Basis, auf dem Dell derzeit mehrere mobile Pentium-III-Modelle mit SpeedStep (Taktreduzierung im Mobilbetrieb) bis 1 GHz Taktfrequenz anbietet. Für die meisten Anwendungen dürfte allerdings eine Variante um 800 MHz locker ausreichen.

Unser Testkandidat mit 1-GHz-Prozessor kam mit 128 MByte Hauptspeicher. Über die beiden Steckplätze für PC100-SO-DIMMs lässt sich aber ein maximaler Ausbau auf 512 MByte bewerkstelligen. Dem Grafikchip GeForce2 Go stehen eigene 16 oder – wie beim Testgerät – 32 MByte DDR-Videospeicher (Double Data Rate) zur Verfügung. Zudem bietet er einen externen VGA- und einen TV-Ausgang.

Für die akustische Dröhnung sorgt der PCI-Soundchip Maestro 3I von ESS, der auch die beiden brauchbaren eingebauten Lautsprecher von Harman Kardon antreibt.

Das gute und hoch auflösende 15-Zoll-TFT-Display mit 1.600 x 1.200 Bildpunkten kennen wir schon aus dem Inspiron 5000e. Beim Inspiron 8000e passt es allerdings besser, weil der das Display beherbergende Gehäusedeckel nicht so weit über die Grundfläche heraus ragt. Aber auch gegenüber der ersten Inspiron-8000-Generation macht das neue Modell generell einen besseren, weil solider verarbeiteten Eindruck.

In puncto Massenspeicher hat der Kunde die Wahl: Neben der eingebauten Festplatte – mit 32 GByte im Testgerät – und dem Diskettenlaufwerk, das bei Bedarf einem zweiten Akku oder einem weiteren optischen Laufwerk weichen kann, sind alternativ ein 24-fach-CD-ROM-Laufwerk, ein 8-/24-fach DVD-ROM-Laufwerk inklusive WinDVD sowie zwei CD-ReWriter mit 4-/4-/20-facher oder 8-/4-/20-facher Geschwindigkeit erhältlich. In Kürze soll auch noch ein Kombi-Laufwerk für DVD-ROMs und CD-R/RWs erscheinen. Mit dem DVD-ROM-Laufwerk im Testgerät waren wir übrigens durchaus zufrieden.

Darüber hinaus bietet das Inspiron 8000e zahlreiche Anschlussmöglichkeiten. Abgesehen von den für Notebooks üblichen Standardschnittstellen inklusive zweier PC-Card-Slots und einem Infrarot-Port finden sich hier auch ein digitaler Audioausgang (S/PDIF, elektrisch) sowie eine FireWire-Buchse (= IEEE 1394) – und natürlich ein Anschluss für die optionale Docking-Station.

Einziger Wermutstropfen: Der nicht vorhandene Port für analoge Joysticks wird den einen oder anderen Spieler zum Ausweichen auf ein USB-Pendant zwingen. Dafür nötigt das Gerät Unentschlossenen keine Entscheidung ab, womit sie ihren Mauszeiger steuern: Vorhanden sind nämlich sowohl ein Trackpad als auch der von IBM-Notebooks bekannte Trackpoint inmitten der Tastatur.

Ein 56k-Modem ist übrigens auch schon drin – und die zugehörige Mini-PCI-Karte lässt sich bei Bedarf für wenig Geld gleich gegen eine Version mit zusätzlichem 10/100-MBit-Ethernet-Anschluss tauschen

Im Test: Hohe Leistung, lange Laufzeit

Mit dem neuen Inspiron 8000e beweist Dell, dass sich hohe Leistung, luxuriöse Ausstattung und lange Akkulaufzeit nicht widersprechen müssen – und zum Spielen ist es bislang das beste Notebook überhaupt.

Doppeldüse: Gleich zwei geregelte Lüfter kühlen den schnellen Pentium-III-Prozessor.

Obwohl beim Inspiron 8000e zahlreiche und nicht gerade Strom sparende Komponenten an der Stromquelle saugen, reicht der mitgelieferte Lithium-Ionen-Akku für drei bis fünf Stunden netzunabhängiges Arbeiten – oder das Doppelte, wenn Sie den optionalen Zweitakku zusätzlich einsetzen.

Mit unserem Standard-Messverfahren haben wir für das Testgerät bereits genau 3:00 Stunden ermittelt – allerdings noch mit einem 38-Wh-LiIon-Akku, da der Serien-Akku mit 56 Wattstunden noch nicht lieferbar war.

Das Notebook braucht sich aber selbst vor Desktop-PCs nicht zu verstecken. Dafür sprechen beispielsweise 140 Punkte im Applikations-Benchmark Sysmark 2000. Sogar im mobilen Einsatz mit durch SpeedStep reduzierten 700-MHz kommt das neue Inspiron noch auf 118 Sysmark-Punkte.

Der Grafiktest 3DMark 2000 liefert einen bei Notebooks noch nie da gewesenen Wert von 4.539 bei 1 GHz beziehungsweise 4.065 bei 700 MHz. In der Praxis rennt das Demo1 von Quake 3 Arena mit gut 70 fps (frames per second, zu Deutsch: berechnete Bilder pro Sekunde) in 16 Bit und gut 50 fps bei 32 Bit Farbtiefe. 700 MHz oder 1 GHz Taktrate machen dabei kaum einen Unterschied – augenscheinlich arbeitet der GeForce2 Go hier ohnehin schon am Bandbreitenlimit des Grafikspeichers.

Anders bei Expendable: Dieses nicht durch T&L (Transformation & Lighting) beschleunigte DirectX-6-Spiel belastet die CPU deutlich mehr. So fällt mit 700 MHz statt 1 GHz der 16-Bit-Wert von 73 auf 61 – und in 32 Bit werden „nur noch“ 60 statt 66 fps erreicht. Für aktuelle 3D-Spiele ist das aber ohnehin mehr als ausreichend.


Wer einen vollwertigen und dennoch ebenso portablen wie Platz sparenden Ersatz für seinen Desktop-PC sucht, ist mit dem neuen Inspiron 8000e gut beraten.


STECKBRIEF

Das Dell Inspiron 8000e
ist ein überzeugendes
Allround-Notebook und
besonders interessant
für 3D-Spieler.

viele Schnittstellen

hohe Rechenleistung

flotte 3D-Grafik

überzeugende Ausstattung

relativ schwer



Prozessor: Mobile Pentium III
1 GHz

Hauptspeicher: 128 MByte
(512 MByte max.)

Grafikchip: GeForce2 Go
32 MByte

Display: 15 Zoll TFT UXGA
(1.600 x 1.200)

Massenspeicher: Floppy,
32 GByte Festplatte, 8-fach
DVD-ROM

Schnittstellen: parallel, seriell,
Fast IrDA, 2 x USB, FireWire,
Sound inkl. S/P-DIF-Out, TV-Out,
Monitor, PS/2 (Maus, Tastatur),
Docking-Station

Abmessungen (BxHxT):
32 x 4,3 x 27 cm

Gewicht: ab 3,3 kg


Software: Microsoft
Windows ME, Works Suite 2001

Preis: ca. 6.900 Mark
Info: www.dell.de

Dells jüngste Notebook-Kreation hat das Zeug zum Verkaufsschlager - dafür sprechen nicht nur die herausragende Vielfalt der Schnittstellen, der flotte Prozessor, das hoch auflösende TFT-Display und die große Auswahl an Laufwerksmodulen. Vor allem dem neuen Grafikchip GeForce2 Go hat das Inspiron 8000e zu verdanken, dass CHIP Online es zum ersten vollwertigen Ersatz für einen Desktop-PC kürt.

Selbst Spiele-Freaks haben bei den ermittelten Benchmark-Ergebnissen nichts mehr zu meckern. Lediglich Anwender, die ein besonders kompaktes und leichtes Notebook wollen, sollten das gut 3,3 Kilogramm schwere Inspiron 8000e nicht in die engere Wahl ziehen.

Design und Verarbeitung gefallen uns ebenfalls – auch wenn eine Abdeckung für die rückwärtigen Schnittstellen fehlt. Doch besser gar keine Abdeckung als eine, die abbricht oder abfällt.

Bleibt als potenzielles Manko nur noch der schnöde Mammon. Doch 6.900 Mark für das Testgerät erscheinen angesichts der gebotenen Leistung und Ausstattung als durchaus angemessen.

c u smo2001

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