DHL WORLDWIDE Testbericht

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Summe aller Bewertungen
- Support & Service:
- Zuverlässigkeit:
- Erreichbarkeit:
- Pünktlichkeit:
Erfahrungsbericht von Lunalie
Von Freundlichkeit und teuren 01805-Nummern
Pro:
Püntklich Lieferung
Kontra:
Service der Call Center Mitarbeiter
Empfehlung:
Nein
Ich weiß, es ist schon lange an der Zeit, wieder etwas zu schreiben. Heute möchte ich mich endlich dazu aufraffen und meine Geschichte dem Service der DHL zu schildern.
~~~~~ VORGESCHICHTE ~~~~~
Ende März dieses Jahres ist mein Handyvertrag ausgelaufen und begann mich nach einem neuen Handy mit Vertrag umzusehen. Die Preise für die neuen Handy’s waren/sind nicht gerade niedrig geblieben seit meinem letzten Handykauf und ich überlegte lange und vor alles welches Handy es denn nun sein sollte.
Nachdem ich für mein altes Nokia 3310 immerhin noch 60,00 Euro bekam entschloss ich mich nach langen Überlegungen zu einem Nokia 6610. Die Preise waren zwischen 149,00 Euro und 279,00 Euro. Da ich nicht bereit war den über doppelten Betrag noch einmal hineinzuinvestieren, suchte ich nach anderen Möglichkeiten an dieses Handy zu kommen. Meine Suche führte mich zu www.o2online.de, wo das Handy nur 79,00 Euro kostete. Da ich keine Ahnung über Risiken und Probleme hatte, über das Internet einen Vertrag abzuschließen, ging ich kurzerhand in den nahegelegen O2 Shop.
Der Berater dort zeigte sich sehr kooperativ, erklärte mir die Vertragsbedingungen noch einmal von Grund auf und bot mir an, er könnte das Handy gleich hier via Internet ordern und in drei Tagen wäre es dann bei mir zu Hause. Das Handy wurde an einem Donnerstag bestellt.
~~~~~ Hauptgeschichte ~~~~~
Tatsächlich kam das Handy am Montag darauf schon. Der Postbote war allerdings schon viel eher als ich da (obwohl ich eine Lieferungszeit von 17 – 22.00 Uhr angab) und hinterließ mir eine Nachricht. Auf dem Zettel stand eine Nummer an die man sich wenden konnte, wenn man das Paket nochmals zugestellt haben möchte. Die Dame am anderen Ende war sehr nett und versprach sich darum zu kümmern, das das Handy noch am selben Tag geliefert wurde.
Keine 15 Minuten war der Bote auch schon da. Er wollte zum Vergleich meinem Personalausweis sehen, den ich ihm natürlich gab. Allerdings stellte ich sich dann heraus, dass der Shopleiter sich mit meinem Geburtsdatum vertan hatte. Er schrieb 30.06.1983 und ich bin am 30.06.1982 geboren. – Fakt: Es war ein Fehler von beiden Seiten der einfach überlesen wurde. – So wurde mir das Handy nicht zugestellt und der Paketfahrer meinte, er mache ja nur seine Arbeit und er kann da leider nichts machen.
Da rief ich nun völlig verzweifelt der DHL an. Dort war man sehr unfreundlich und ich ging wutentbrannt zum O2-Laden, wo ich nicht wusste, auf wen ich nun mehr sauer bin. Auf den armen Leiter oder auf mich, weil ich es schlicht und einfach überlesen habe. Allerdings erbarmte sich der Herr gleich meiner und rief dort an um die Sache zu klären und um zu bestätigen, dass ich ich bin. Der dort zuständige Call-Center Mitarbeiter versicherte, dass es gar kein Problem sei, er ändere die Daten und ich bekomme das Handy am nächsten Tag zugestellt. Doch am nächsten Tag kam leider nichts. So rief ich bei der 01805-Nummer der DHL an und dort erklärte man mir sehr pampig, es könne hier ja jeder kommen, dass ich ich sei und das Handy ist wieder in Nürnberg und da bleibt es jetzt auch. Außerdem hat dort nie jemand angerufen, weder ich noch der Leiter des Handy-Geschäftes. Da war ich erst einmal baff. So ging ich wieder zum Geschäft, wo ich meinen Vertrag abschließen wollte und der Herr dort glaubte mir die Geschichte anfangs nicht. Er rief dann wieder dort und erklärte ihnen das gleiche wie am Tag zuvor und dieses Mal war eine Dame dran, die sagte, man habe versucht mich zu erreichen und es steht alles im Computer, wer wann angerufen hat und wer mit wem gesprochen hat. – 30 Minuten vorher stand nichts im Computer und es wusste auch keiner von meinem Fall bescheid. Auf gut Deutsch: Ich kam mir verarscht vor. – Diese Dame sicherte mir dann zu ich bekomme mein Handy am nächsten Tag. Das war der Mittwoch.
Am Mittwochnachmittag rief mich dann eine Zustellerin an, die nicht gerade höflich war um mir zu sagen, das ich mein Handy nicht bekomme, weil da immer noch nichts geändert ist. Als ich ihr dann sagte (mit Sicherheit war ich dann nicht mehr recht freundlich, denn irgendwann hatte auch meine Geduld grenzen), sie solle ich mich nicht für dumm verkaufen und das dieses Unternehmen unfähig sei ein Paket zuzustellen oder eine Kopie meines Personalausweises anzufordern, damit das geklärt werden kann, antwortete sie nur recht schnippisch: „Etz führens sich a mal ned so af, des is doch bloß a bleds Handy!“ – Sicher, es handelt sich nur im ein Handy, aber hier ging es einfach ums Prinzip. – Der Shopleiter konnte mir nun auch nicht mehr weiterhelfen, es war ohnehin schon sehr nett vom ihm, denn eigentlich ist es ja gar nicht seine Pflicht, da ich den Vertrag so unterschrieben habe.
Ich rief also nochmals bei der DHL an um nachzuforschen was nun ist und an wen ich mich bezüglich dieses Vorfalles wenden kann. Doch am anderen Ende der Leitung bekam ich nur ein: „Sie kriagn etzat goa nixe!“ zu hören und außerdem: „Des muas ma ois schriftlich macha, sunst geht da nixe!“ – Das hat mir allerdings niemand gesagt. Es wurde aber eine Kopie meines Personalausweises gefaxt.
Nachdem ich das nicht auf mir sitzen lassen wollte, beschloss ich der DHL eine E-Mail zu schreiben, denn dann hatten Sie etwas schriftliches in der Hand. Am Freitag den 04. April 2003 schrieb ich folgendes:
___________________________________________________
Sehr geehrte Damen und Herren,
am vergangen Montag sollte mir ein Handy von der Firma O2 zugestellt werden.
Leider hat sich der zuständige Mitarbeiter der Firma O2 um ein Jahr mit meinem Geburtsdatum verschrieben und statt dem 30.06.1982 den 30.06.1983. Aus diesem Grund konnte mir das Handy nicht zugestellt werde, was ja noch nachvollziehbar und verständlich war.
Nach telefonischer Bestätigung von einem Herrn W. aus dem Call-Center, das ginge in Ordnung und das Handy sollte am nächsten Tag zugestellt werden. Nachdem das Handy bis zur vereinbarten Zeit nicht angekommen ist, hab ich erneut mit der Mitarbeiterin Frau H. Ihres Unternehmens gesprochen, die zwar festgestellt hat, dass das Handy nicht rausgegangen ist, aber es einen Vermerk im Computer gibt. Dieses Mal hat sie mir zugesichert, dass das Handy am nächsten Tag bei mir ist.
Am nächsten Tag hat allerdings die Zustellerin, Frau G., des Paketdienstes bei mir angerufen und meinte das Handy kann nicht zugestellt werde, da das Geburtsdatum immer noch nicht geändert wurde.
Als ich daraufhin wieder bei Ihrem Call-Center anrief, hieß es, es wurde nichts im Computer vermerkt und angerufen hat auch noch nie jemand. Außerdem muss man das ganze schriftlich machen. Auf meine Aussage, natürlich hat jemand angerufen - mehrmals sogar, denn ich habe einige Mal angerufen und auch Herr S. von O2, sonst könnte ich Ihnen auch nicht meine Gesprächspartner nennen - meinte die Dame am anderen Ende sehr pampig, ich solle mich nicht so haben, schließlich ist es nur ein Handy.
Mittlerweile wurde ein Fax zu Händen von Herrn P., nach telefonischer Rücksprache mit einer O2-Mitarbeiterin, an die Faxnummer *** mit einer Kopie meines Personalausweises und mit dem Vermerk man solle bitte mein Geburtsdatum von 1983 in 1982 ändern. Da ich bis heute nichts von Ihrem Unternehmen oder von O2 selbst gehört habe, möchte ich doch einmal nachfragen, was mit der Sendung 88455162675DE passiert.
Gerne kann ich Ihnen auch die Kopie meines Personalausweises und die Bestätigung meines Vertrages bei E-Mail nachsenden.
Für Ihre Bemühungen danke ich bereits jetzt.
Freundliche Grüße
___________________________________________________
Am Montag darauf kamen dann zwei Antworten:
Sehr geehrte Frau H.
vielen Dank für Ihre Mail bitte wenden Sie sich an die folgende
Rufnummer 01805-3452255.
Mit freundlichen Grüssen
Ihr DHL
____________und________________
Sehr geehrte Frau H.,
wir können hier leider keine Abänderungen am Geburtsdatum
vornehmen, auch kann erfahrungsgemäß über die Hotline von O2
keine Freigabe erfolgen.
Sie müssten eine kompl. neue Sendung über die Fa. O2 ordern.
Mit freundlichen Grüßen
Deutsche Post Express GmbH
Service-Center Nürnberg
________________________________________________
Seit diesem Tag habe ich nichts mehr von DHL oder der Deutschen Post gehört.
~~~~~ Fazit ~~~~~
Ich konnte und kann auch immer noch sehr gut nachvollziehen, das beide Paketzusteller mir das Handy nicht ausgeliefert haben, aufgrund meine „falschen“ Angabe. Die beiden haben nur ihren Job gemacht und sie befolgten Anweisungen. Auch die Überpünktlichkeit der Anlieferung hat ein Lob verdient.
Alleine die Tatsache, dass man als Privatmensch von einem Unternehmen dieser Art, die Auskunft erhält, dass niemand angerufen hat und das nichts vermerkt ist, finde ich mehr als nur traurig. Noch dazu, wenn ein Geschäft eine halbe Stunde später dort anruft und urplötzlich etwas im Computer steht. Wir leben bekanntlich im Zeitalter mit guter Technik und mir soll keiner erzählen, dass dieser Betrieb kein Computernetzwerk hat.
Vor allem kann ich nicht verstehen, dass man so einen Aufstand macht, denn auch wenn mein Geburtsdatum nicht stimmte, es stimmte die Personalausweisnummer und die gibt’s bekanntlich auch nur ein einziges Mal in Deutschland.
Die Call-Center Mitarbeiter sind aufgrund meiner Erfahrung sehr unkooperativ und unfreundlich. Darüber hab ich mich am meisten geärgert, denn es haben 3 verschiedene Personen jeweils etwas anderes gesagt und gestimmt hat nichts.
Jedenfalls hab ich dadurch gelernt, dass ich Verträge und Dinge dieser Art genauer durchlese und nicht nur die wichtigen Punkte überfliege.
Die Namen wurden gekürzt, da ich hier niemanden ans Messer liefern möchte, jedoch aber hoffe ich, dass das Unternehmen daraus Konsequenzen ziehen wird und die Unternehmensstruktur vielleicht ein wenig überdenken wird. Denn so etwas sollte nicht mehr vorkommen.
Zwischenzeitlich bestellte ich mir dann selbst das gleiche Handy nochmals, das kam dann auch an ;-) – aber zum Preis von 99,00 Euro und das wird meine nächster Bericht.
Danke fürs Lesen!
P.S. Beim Erhalt meiner letzten Telefonrechnung hat mich fast der Schlag getroffen, knappe 10 Euro habe ich für die DHL vertelefoniert. Wenn die das öfters am Tag bzw. in der Woche haben, dann ist das eine großartige Gewinnspanne.
~~~~~ VORGESCHICHTE ~~~~~
Ende März dieses Jahres ist mein Handyvertrag ausgelaufen und begann mich nach einem neuen Handy mit Vertrag umzusehen. Die Preise für die neuen Handy’s waren/sind nicht gerade niedrig geblieben seit meinem letzten Handykauf und ich überlegte lange und vor alles welches Handy es denn nun sein sollte.
Nachdem ich für mein altes Nokia 3310 immerhin noch 60,00 Euro bekam entschloss ich mich nach langen Überlegungen zu einem Nokia 6610. Die Preise waren zwischen 149,00 Euro und 279,00 Euro. Da ich nicht bereit war den über doppelten Betrag noch einmal hineinzuinvestieren, suchte ich nach anderen Möglichkeiten an dieses Handy zu kommen. Meine Suche führte mich zu www.o2online.de, wo das Handy nur 79,00 Euro kostete. Da ich keine Ahnung über Risiken und Probleme hatte, über das Internet einen Vertrag abzuschließen, ging ich kurzerhand in den nahegelegen O2 Shop.
Der Berater dort zeigte sich sehr kooperativ, erklärte mir die Vertragsbedingungen noch einmal von Grund auf und bot mir an, er könnte das Handy gleich hier via Internet ordern und in drei Tagen wäre es dann bei mir zu Hause. Das Handy wurde an einem Donnerstag bestellt.
~~~~~ Hauptgeschichte ~~~~~
Tatsächlich kam das Handy am Montag darauf schon. Der Postbote war allerdings schon viel eher als ich da (obwohl ich eine Lieferungszeit von 17 – 22.00 Uhr angab) und hinterließ mir eine Nachricht. Auf dem Zettel stand eine Nummer an die man sich wenden konnte, wenn man das Paket nochmals zugestellt haben möchte. Die Dame am anderen Ende war sehr nett und versprach sich darum zu kümmern, das das Handy noch am selben Tag geliefert wurde.
Keine 15 Minuten war der Bote auch schon da. Er wollte zum Vergleich meinem Personalausweis sehen, den ich ihm natürlich gab. Allerdings stellte ich sich dann heraus, dass der Shopleiter sich mit meinem Geburtsdatum vertan hatte. Er schrieb 30.06.1983 und ich bin am 30.06.1982 geboren. – Fakt: Es war ein Fehler von beiden Seiten der einfach überlesen wurde. – So wurde mir das Handy nicht zugestellt und der Paketfahrer meinte, er mache ja nur seine Arbeit und er kann da leider nichts machen.
Da rief ich nun völlig verzweifelt der DHL an. Dort war man sehr unfreundlich und ich ging wutentbrannt zum O2-Laden, wo ich nicht wusste, auf wen ich nun mehr sauer bin. Auf den armen Leiter oder auf mich, weil ich es schlicht und einfach überlesen habe. Allerdings erbarmte sich der Herr gleich meiner und rief dort an um die Sache zu klären und um zu bestätigen, dass ich ich bin. Der dort zuständige Call-Center Mitarbeiter versicherte, dass es gar kein Problem sei, er ändere die Daten und ich bekomme das Handy am nächsten Tag zugestellt. Doch am nächsten Tag kam leider nichts. So rief ich bei der 01805-Nummer der DHL an und dort erklärte man mir sehr pampig, es könne hier ja jeder kommen, dass ich ich sei und das Handy ist wieder in Nürnberg und da bleibt es jetzt auch. Außerdem hat dort nie jemand angerufen, weder ich noch der Leiter des Handy-Geschäftes. Da war ich erst einmal baff. So ging ich wieder zum Geschäft, wo ich meinen Vertrag abschließen wollte und der Herr dort glaubte mir die Geschichte anfangs nicht. Er rief dann wieder dort und erklärte ihnen das gleiche wie am Tag zuvor und dieses Mal war eine Dame dran, die sagte, man habe versucht mich zu erreichen und es steht alles im Computer, wer wann angerufen hat und wer mit wem gesprochen hat. – 30 Minuten vorher stand nichts im Computer und es wusste auch keiner von meinem Fall bescheid. Auf gut Deutsch: Ich kam mir verarscht vor. – Diese Dame sicherte mir dann zu ich bekomme mein Handy am nächsten Tag. Das war der Mittwoch.
Am Mittwochnachmittag rief mich dann eine Zustellerin an, die nicht gerade höflich war um mir zu sagen, das ich mein Handy nicht bekomme, weil da immer noch nichts geändert ist. Als ich ihr dann sagte (mit Sicherheit war ich dann nicht mehr recht freundlich, denn irgendwann hatte auch meine Geduld grenzen), sie solle ich mich nicht für dumm verkaufen und das dieses Unternehmen unfähig sei ein Paket zuzustellen oder eine Kopie meines Personalausweises anzufordern, damit das geklärt werden kann, antwortete sie nur recht schnippisch: „Etz führens sich a mal ned so af, des is doch bloß a bleds Handy!“ – Sicher, es handelt sich nur im ein Handy, aber hier ging es einfach ums Prinzip. – Der Shopleiter konnte mir nun auch nicht mehr weiterhelfen, es war ohnehin schon sehr nett vom ihm, denn eigentlich ist es ja gar nicht seine Pflicht, da ich den Vertrag so unterschrieben habe.
Ich rief also nochmals bei der DHL an um nachzuforschen was nun ist und an wen ich mich bezüglich dieses Vorfalles wenden kann. Doch am anderen Ende der Leitung bekam ich nur ein: „Sie kriagn etzat goa nixe!“ zu hören und außerdem: „Des muas ma ois schriftlich macha, sunst geht da nixe!“ – Das hat mir allerdings niemand gesagt. Es wurde aber eine Kopie meines Personalausweises gefaxt.
Nachdem ich das nicht auf mir sitzen lassen wollte, beschloss ich der DHL eine E-Mail zu schreiben, denn dann hatten Sie etwas schriftliches in der Hand. Am Freitag den 04. April 2003 schrieb ich folgendes:
___________________________________________________
Sehr geehrte Damen und Herren,
am vergangen Montag sollte mir ein Handy von der Firma O2 zugestellt werden.
Leider hat sich der zuständige Mitarbeiter der Firma O2 um ein Jahr mit meinem Geburtsdatum verschrieben und statt dem 30.06.1982 den 30.06.1983. Aus diesem Grund konnte mir das Handy nicht zugestellt werde, was ja noch nachvollziehbar und verständlich war.
Nach telefonischer Bestätigung von einem Herrn W. aus dem Call-Center, das ginge in Ordnung und das Handy sollte am nächsten Tag zugestellt werden. Nachdem das Handy bis zur vereinbarten Zeit nicht angekommen ist, hab ich erneut mit der Mitarbeiterin Frau H. Ihres Unternehmens gesprochen, die zwar festgestellt hat, dass das Handy nicht rausgegangen ist, aber es einen Vermerk im Computer gibt. Dieses Mal hat sie mir zugesichert, dass das Handy am nächsten Tag bei mir ist.
Am nächsten Tag hat allerdings die Zustellerin, Frau G., des Paketdienstes bei mir angerufen und meinte das Handy kann nicht zugestellt werde, da das Geburtsdatum immer noch nicht geändert wurde.
Als ich daraufhin wieder bei Ihrem Call-Center anrief, hieß es, es wurde nichts im Computer vermerkt und angerufen hat auch noch nie jemand. Außerdem muss man das ganze schriftlich machen. Auf meine Aussage, natürlich hat jemand angerufen - mehrmals sogar, denn ich habe einige Mal angerufen und auch Herr S. von O2, sonst könnte ich Ihnen auch nicht meine Gesprächspartner nennen - meinte die Dame am anderen Ende sehr pampig, ich solle mich nicht so haben, schließlich ist es nur ein Handy.
Mittlerweile wurde ein Fax zu Händen von Herrn P., nach telefonischer Rücksprache mit einer O2-Mitarbeiterin, an die Faxnummer *** mit einer Kopie meines Personalausweises und mit dem Vermerk man solle bitte mein Geburtsdatum von 1983 in 1982 ändern. Da ich bis heute nichts von Ihrem Unternehmen oder von O2 selbst gehört habe, möchte ich doch einmal nachfragen, was mit der Sendung 88455162675DE passiert.
Gerne kann ich Ihnen auch die Kopie meines Personalausweises und die Bestätigung meines Vertrages bei E-Mail nachsenden.
Für Ihre Bemühungen danke ich bereits jetzt.
Freundliche Grüße
___________________________________________________
Am Montag darauf kamen dann zwei Antworten:
Sehr geehrte Frau H.
vielen Dank für Ihre Mail bitte wenden Sie sich an die folgende
Rufnummer 01805-3452255.
Mit freundlichen Grüssen
Ihr DHL
____________und________________
Sehr geehrte Frau H.,
wir können hier leider keine Abänderungen am Geburtsdatum
vornehmen, auch kann erfahrungsgemäß über die Hotline von O2
keine Freigabe erfolgen.
Sie müssten eine kompl. neue Sendung über die Fa. O2 ordern.
Mit freundlichen Grüßen
Deutsche Post Express GmbH
Service-Center Nürnberg
________________________________________________
Seit diesem Tag habe ich nichts mehr von DHL oder der Deutschen Post gehört.
~~~~~ Fazit ~~~~~
Ich konnte und kann auch immer noch sehr gut nachvollziehen, das beide Paketzusteller mir das Handy nicht ausgeliefert haben, aufgrund meine „falschen“ Angabe. Die beiden haben nur ihren Job gemacht und sie befolgten Anweisungen. Auch die Überpünktlichkeit der Anlieferung hat ein Lob verdient.
Alleine die Tatsache, dass man als Privatmensch von einem Unternehmen dieser Art, die Auskunft erhält, dass niemand angerufen hat und das nichts vermerkt ist, finde ich mehr als nur traurig. Noch dazu, wenn ein Geschäft eine halbe Stunde später dort anruft und urplötzlich etwas im Computer steht. Wir leben bekanntlich im Zeitalter mit guter Technik und mir soll keiner erzählen, dass dieser Betrieb kein Computernetzwerk hat.
Vor allem kann ich nicht verstehen, dass man so einen Aufstand macht, denn auch wenn mein Geburtsdatum nicht stimmte, es stimmte die Personalausweisnummer und die gibt’s bekanntlich auch nur ein einziges Mal in Deutschland.
Die Call-Center Mitarbeiter sind aufgrund meiner Erfahrung sehr unkooperativ und unfreundlich. Darüber hab ich mich am meisten geärgert, denn es haben 3 verschiedene Personen jeweils etwas anderes gesagt und gestimmt hat nichts.
Jedenfalls hab ich dadurch gelernt, dass ich Verträge und Dinge dieser Art genauer durchlese und nicht nur die wichtigen Punkte überfliege.
Die Namen wurden gekürzt, da ich hier niemanden ans Messer liefern möchte, jedoch aber hoffe ich, dass das Unternehmen daraus Konsequenzen ziehen wird und die Unternehmensstruktur vielleicht ein wenig überdenken wird. Denn so etwas sollte nicht mehr vorkommen.
Zwischenzeitlich bestellte ich mir dann selbst das gleiche Handy nochmals, das kam dann auch an ;-) – aber zum Preis von 99,00 Euro und das wird meine nächster Bericht.
Danke fürs Lesen!
P.S. Beim Erhalt meiner letzten Telefonrechnung hat mich fast der Schlag getroffen, knappe 10 Euro habe ich für die DHL vertelefoniert. Wenn die das öfters am Tag bzw. in der Woche haben, dann ist das eine großartige Gewinnspanne.
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