DHL WORLDWIDE Testbericht

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Summe aller Bewertungen
- Support & Service:
- Zuverlässigkeit:
- Erreichbarkeit:
- Pünktlichkeit:
Erfahrungsbericht von Anonym114
Schneckenpost?
Pro:
immerhin in Teilen Kundenfreundlichkeit und eine nette Geste
Kontra:
viel zu lange Versandzeiten, schlechte und zu teure Hotlines
Empfehlung:
Nein
Wer seit einer Weile nach Wagen der Deutschen Post Ausschau hält, der wartet vergeblich. Denn seit dem 1. April bringt die DHL auch die Pakete, die man über die Postfilialen verschickt. In diesem Bericht will ich versuchen, ein wenig darüber zu schreiben, was hinter der DHL steckt und welche Erfahrungen ich mit der neuen alten Post gemacht habe.
WER IST DIE DHL?
Wenn man das (per Internet) heraus finden möchte, dann muss man ziemlich suchen! Ich bin eher auf irgendwelche schicken Worthülsen als auf wirkliche Informationen gestoßen. Am ehesten findet man unter dem folgenden Link etwas: http://www.dpwn.de/de_de/konzern/unternehmensbereiche/express/index.html
Die Deutsche Post World Net scheint demnach immer noch der Mutterkonzern. Auch vor dem 1. April 2003 gab es die DHL als DHL Worldwide Express. Dieser wurde dann mit der Euro Express zur Marke DHL zusammen geführt. Das Unternehmen ist weltweit tätig.
MEINE ERFAHRUNGEN:
Schon im vergangenen Jahr hatte ich einige schlechte Erlebnis mit der alten Paket-Post. Doch auch unter dem neuen Namen scheinen die Dinge nicht besser geworden zu sein. Am Mittwoch sollte ich ein Paket (eigentlich war es nur ein großer Umschlag ) aus Süddeutschland erhalten. Dort war es um 11 Uhr vormittags abgeschickt worden. Am Donnerstag wartete ich vergeblich. Auch am Freitag saß ich bis zum Abend da, ohne dass der Postmann auch nur einmal klingelte ...
SUCHE NACH DEM PAKET:
Wer auf die Suche gehen möchte, der steht erst einmal ratlos da. So erging es mir jedenfalls. Deshalb wollte ich erst einmal von meinem Postamt erfahren, wann die DHL in meiner Gegend unterwegs ist, um nicht wieder den ganzen Tag mit Warterei zuhause zu warten. Doch statt einer normalern Nummer gab es die 01802-3333. Und statt eines Hamburger Postbeamten war ein Schwabe am Apparat, der mir nur unverständlich sagte, er könne nicht weiter helfen ... Er wies mich an eine andere Nachforschungsstelle weiter.
Unter der Nr. 01802/302200 soll man dann (aber nur anhand der Paketnummer, die der Absender hat) Nachforschungen anstellen lassen können. Auch da war aber für mich Fehlanzeige. Der junge Mann sagte mir, ich solle doch später anrufen, da die Systeme ausgefallen seien ... Auch hierfür die Kosten: 6 Cent!
Die nächste Möglichkeit ist dann, per Internet eine Suche anzuschieben. Bei der DHL kommt man dahin auf der linken Seite der Homepage. Dort steht als 10. Punkt Kontakt, auf der folgenden Seite wählt man E-Mail, dann auf der nächsten Seite Sendungsstatus/Fragen zu Ihrer Sendung. Es tut sich dann ein normales E-Mail-Fenster auf.
Alternativ kann man seine Mail auch über die Homepage der Deutschen Post versenden. Hier ist rechts oben der Link. Es öffnet sich ein neues Fenster, als Privatkunde geht man dann auf das Kontaktformular (fett gedrucktes Wort). Dadurch erhält man erneut ein weiteres Fenster und kann Betreff, Nachricht und eigene Daten (Name, Anschrift, etc.) angeben.
REAKTION:
Über den zuletzt genannten Weg habe ich dann tatsächlich Rückmeldung erhalten, und das tatsächlich fast postwendend. Eine Mitarbeiterin entschuldigte sich und sagte mir eine Portocard zu, die umgehend eintraf. Es handelte sich um ein winziges Mäppchen mit zwei Marke zu 110 Pfennig bzw. 56 Cent. Sie waren also noch zu DM-Zeiten gedruckt und sind heutzutage ja nicht mehr sinnvoll, weil ein normaler Brief nur noch 55 Cent Porto kostet.
Zudem kam auf meine erste Mail übers Internet (bei ihr hatte ich noch nicht die Paketnummer vorliegen) ein Anruf mit der Bitte, mich zu melden und die Paketnummer anzugeben, um Nachforschungen anstellen zu können.
DAS PAKET:
Am Samstagmorgen traf es dann nach drei Tagen auf dem Postweg ein. Der recht junge Bote zuckte nur mit den Schultern als ich ihn fragte, warum die Sendung so lange gebraucht hätte.
NOCH MEHR POSTREAKTION:
Als ich mich nach dem Eintreffen von Portocard und Paket nochmals kurz bedankte, anmerkte, dass ich dennoch unzufrieden mit der langen Lieferzeit bin, räumte die Post ein, dass tatsächlich 1-2 Werktage für eine Sendung innerhalb von Deutschland Standard sein müssten.
FAZIT:
Positiv hat mich bei der ganzen Geschichte überrascht, dass die Post ein Stück weit Einsicht zeigt und sich mit Worten und zumindest mit einer kleinen Geste (den zwei Marken) entschuldigt.
Andererseits habe ich zumindest einen Tag zu lange auf das Paket warten müssen. Zwei mal 56 Cent sind da auch nicht genug, um diese Warterei wett zu machen. Und dazu hatte ich ja noch die Kosten für die beiden vergeblichen Telefonate.
In einigen kleinen Bereichen hat die Post in Sachen Service gelernt und zeigt sich kundenfreundlich. Doch grade in den entscheidenden Punkten muss sie mit der DHL noch viel tun. Denn drei Werktage für eine innerdeutsche Sendung sind wirklich zuviel. Das nenne ich Schneckenpost! Und teure Hotline, bei denen man nur von einem Platz zum nächsten weiter gewiesen wird, schrecken auch ab. Sie werde ich beim nächsten Mal gewiss nicht wieder wählen!
Insgesamt gibt es von mir für die DHL nur eine 3-4.
WER IST DIE DHL?
Wenn man das (per Internet) heraus finden möchte, dann muss man ziemlich suchen! Ich bin eher auf irgendwelche schicken Worthülsen als auf wirkliche Informationen gestoßen. Am ehesten findet man unter dem folgenden Link etwas: http://www.dpwn.de/de_de/konzern/unternehmensbereiche/express/index.html
Die Deutsche Post World Net scheint demnach immer noch der Mutterkonzern. Auch vor dem 1. April 2003 gab es die DHL als DHL Worldwide Express. Dieser wurde dann mit der Euro Express zur Marke DHL zusammen geführt. Das Unternehmen ist weltweit tätig.
MEINE ERFAHRUNGEN:
Schon im vergangenen Jahr hatte ich einige schlechte Erlebnis mit der alten Paket-Post. Doch auch unter dem neuen Namen scheinen die Dinge nicht besser geworden zu sein. Am Mittwoch sollte ich ein Paket (eigentlich war es nur ein großer Umschlag ) aus Süddeutschland erhalten. Dort war es um 11 Uhr vormittags abgeschickt worden. Am Donnerstag wartete ich vergeblich. Auch am Freitag saß ich bis zum Abend da, ohne dass der Postmann auch nur einmal klingelte ...
SUCHE NACH DEM PAKET:
Wer auf die Suche gehen möchte, der steht erst einmal ratlos da. So erging es mir jedenfalls. Deshalb wollte ich erst einmal von meinem Postamt erfahren, wann die DHL in meiner Gegend unterwegs ist, um nicht wieder den ganzen Tag mit Warterei zuhause zu warten. Doch statt einer normalern Nummer gab es die 01802-3333. Und statt eines Hamburger Postbeamten war ein Schwabe am Apparat, der mir nur unverständlich sagte, er könne nicht weiter helfen ... Er wies mich an eine andere Nachforschungsstelle weiter.
Unter der Nr. 01802/302200 soll man dann (aber nur anhand der Paketnummer, die der Absender hat) Nachforschungen anstellen lassen können. Auch da war aber für mich Fehlanzeige. Der junge Mann sagte mir, ich solle doch später anrufen, da die Systeme ausgefallen seien ... Auch hierfür die Kosten: 6 Cent!
Die nächste Möglichkeit ist dann, per Internet eine Suche anzuschieben. Bei der DHL kommt man dahin auf der linken Seite der Homepage. Dort steht als 10. Punkt Kontakt, auf der folgenden Seite wählt man E-Mail, dann auf der nächsten Seite Sendungsstatus/Fragen zu Ihrer Sendung. Es tut sich dann ein normales E-Mail-Fenster auf.
Alternativ kann man seine Mail auch über die Homepage der Deutschen Post versenden. Hier ist rechts oben der Link. Es öffnet sich ein neues Fenster, als Privatkunde geht man dann auf das Kontaktformular (fett gedrucktes Wort). Dadurch erhält man erneut ein weiteres Fenster und kann Betreff, Nachricht und eigene Daten (Name, Anschrift, etc.) angeben.
REAKTION:
Über den zuletzt genannten Weg habe ich dann tatsächlich Rückmeldung erhalten, und das tatsächlich fast postwendend. Eine Mitarbeiterin entschuldigte sich und sagte mir eine Portocard zu, die umgehend eintraf. Es handelte sich um ein winziges Mäppchen mit zwei Marke zu 110 Pfennig bzw. 56 Cent. Sie waren also noch zu DM-Zeiten gedruckt und sind heutzutage ja nicht mehr sinnvoll, weil ein normaler Brief nur noch 55 Cent Porto kostet.
Zudem kam auf meine erste Mail übers Internet (bei ihr hatte ich noch nicht die Paketnummer vorliegen) ein Anruf mit der Bitte, mich zu melden und die Paketnummer anzugeben, um Nachforschungen anstellen zu können.
DAS PAKET:
Am Samstagmorgen traf es dann nach drei Tagen auf dem Postweg ein. Der recht junge Bote zuckte nur mit den Schultern als ich ihn fragte, warum die Sendung so lange gebraucht hätte.
NOCH MEHR POSTREAKTION:
Als ich mich nach dem Eintreffen von Portocard und Paket nochmals kurz bedankte, anmerkte, dass ich dennoch unzufrieden mit der langen Lieferzeit bin, räumte die Post ein, dass tatsächlich 1-2 Werktage für eine Sendung innerhalb von Deutschland Standard sein müssten.
FAZIT:
Positiv hat mich bei der ganzen Geschichte überrascht, dass die Post ein Stück weit Einsicht zeigt und sich mit Worten und zumindest mit einer kleinen Geste (den zwei Marken) entschuldigt.
Andererseits habe ich zumindest einen Tag zu lange auf das Paket warten müssen. Zwei mal 56 Cent sind da auch nicht genug, um diese Warterei wett zu machen. Und dazu hatte ich ja noch die Kosten für die beiden vergeblichen Telefonate.
In einigen kleinen Bereichen hat die Post in Sachen Service gelernt und zeigt sich kundenfreundlich. Doch grade in den entscheidenden Punkten muss sie mit der DHL noch viel tun. Denn drei Werktage für eine innerdeutsche Sendung sind wirklich zuviel. Das nenne ich Schneckenpost! Und teure Hotline, bei denen man nur von einem Platz zum nächsten weiter gewiesen wird, schrecken auch ab. Sie werde ich beim nächsten Mal gewiss nicht wieder wählen!
Insgesamt gibt es von mir für die DHL nur eine 3-4.
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