Diamond Rio Volt Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von lost_hero
Ein König unter den MP3-Playern...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Einleitung:
Er ist der kleine Bruder des Riovolt Sonicblue SP100 und des neuen Topmodells SP250, verfügt aber über die gleiche technische Basis, womit die klanglichen Unterschiede nur minimal sein dürften. Dennoch, relativieren wir die Überschrift ein wenig, nennen wir ihn also von nun an nicht mehr König, sondern lieber Prinzregent...
Oder sollten wir eine Geschichte mit drei Königen draus machen (Kommt mir allerdings irgendwie schon bekannt vor ;)
Ausstattung:
Wie dem auch sei, der SP90 gehört derzeit zum Besten, was in punkto MP3-CD-Player derzeit erhältlich ist. Im Gegensatz zu seinen großen Brüdern ist er zwar recht spartanisch ausgestattet, was er aber durch andere Qualitäten mehr als wett macht. Außerdem, wer braucht schon zwanzig verschiedene Arten die Random-Funktion zu programmieren? Die wichtigsten Grundfunktionen (Shuffle, Repeat, Titelspeicher und dergleichen) sind natürlich vorhanden.
Neben normalen Audio-CDs, deren kleineren Pendants und MP3-Dateien (von 64 bis 320 Kilobit/Sekunde) spielt der Player auch WMA-Dateien nach Microsoft-Standard ab.
Ein Zwischenspeicher von bis zu 120 Sekunden lässt Erschütterungen keine Chance, den Hörgenuss zu beeinträchtigen.
Bedienung:
Die Bedienung des SP90 ist kinderleicht. Drucktasten für alle wichtigen Funktionen, noch dazu mit selbsterklärenden Beschriftungen, sorgen für eine gute Bedienbarkeit. Zur Navigation durch die Titel dienen ein extra Knopf sowie das große, gut ablesbare Display, das auch die ID3-Tags der laufenden Stücke (unerlässlich für das Navigieren durch eine MP3-CD mit teilweise mehr als 150 Titeln!) bzw. CD-Text anzeigt. Für Funktionen wie die Programmierung des Equalizers (hier stehen vier Presets zur Auswahl; meinem persönlichen Geschmack kommt die Einstellung „Rock“ dabei am nächsten) sind allerdings Knopfkombinationen bzw. mehrmaliges Drücken notwendig.
Klang:
Der Klang des SP90 steht dem seiner Brüder in nichts nach, das hab’ ich ja bereits erwähnt. Durch den (leider nicht frei einstellbaren) Equalizer kann man ihn dann noch den persönlichen Vorlieben anpassen. Allerdings würde ich empfehlen, die (sicherlich nicht schlechten) mitgelieferten Ohrhörer durch bessere zu ersetzen. Zumindest hab’ ich die Erfahrung gemacht, dass meine anderen Kopfhörer (die bei meinem alten 45-DM-Walkman von Sony dabei waren) den Klang noch mal stark verbessern, vor allem im Bass-Bereich. Am Anfang konnt’ ich es selbst nicht glauben, ist aber wirklich so!
Stromverbrauch:
Für einen MP3-CD-Player ist der Energieverbrauch sensationell niedrig. 15 Stunden Laufzeit mit zwei handelsüblichen Mignon- Batterien ist Weltrekord (Verschiedene Stromsparfunktionen sorgen für diese enorme Ausdauer). Ansonsten ist natürlich auch der obligatorische Anschluss für ein Netzteil vorhanden. Eine Anzeige im Display macht bei nahezu erschöpften Batterien darauf aufmerksam.
Design:
Das Design des Players empfand ich am Anfang als etwas gewöhnungsbedürftig, doch das war nur der erste Eindruck. Gut, das verwendete Blau ist bestimmt nicht jedermanns Sache, aber ich hab’ mich mittlerweile ganz gut mit ihm angefreundet. Das gleiche gilt für die rundliche Form. Dazu kommen noch die äußerst ergonomischen, in Grau gehaltenen, Bedienungselemte.
Verarbeitung:
Dazu gibt’s nicht viel zu sagen, die Verarbeitung ist absolut vorbildlich, nahezu perfekt.
Preis-Leistungs-Verhältnis:
Offiziell kostet der SP90 rund 200 Euro, ich hab’ ihn allerdings beim Computerversand „Alternate“ (kommt auch noch ein Bericht dazu) für gerade mal 159 Euro gefunden. Bei dem Preis konnte ich einfach nicht „Nein“ sagen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die größeren Modelle nochmals deutlich mehr kosten, ohne entscheidend mehr zu bieten. Der Unterschied zwischen SP90 und SP100 liegt z.B. lediglich darin, dass der SP100 eine Beleuchtung für sein LCD-Display hat, seine Firmware upgradefähig ist und eine Kabelfernbedienung im Lieferumfang enthalten ist. Dieser kleine Unterschied schlägt dann aber gleich mal mit happigen 90 Euro zu Buche.
Fazit:
Der Riovolt Sonicblue SP90 ist ein fairer Kompromiss. Für einen akzeptablen Preis erhält man ein Gerät, bei dem man vielleicht an manchen (meist eigentlich überflüssigen) Funktionen Abstriche hinnehmen muss, dafür aber glücklicherweise nicht am Klang.
Tipp: Sollte man den SP90 zu einem vernünftigen Preis entdecken und sich auch noch gerade auf der Suche nach einem guten MP3-Player befinden, der auch als normaler Discman herhalten kann, dann gibt es nur eines: Sofort zuschlagen!
Er ist der kleine Bruder des Riovolt Sonicblue SP100 und des neuen Topmodells SP250, verfügt aber über die gleiche technische Basis, womit die klanglichen Unterschiede nur minimal sein dürften. Dennoch, relativieren wir die Überschrift ein wenig, nennen wir ihn also von nun an nicht mehr König, sondern lieber Prinzregent...
Oder sollten wir eine Geschichte mit drei Königen draus machen (Kommt mir allerdings irgendwie schon bekannt vor ;)
Ausstattung:
Wie dem auch sei, der SP90 gehört derzeit zum Besten, was in punkto MP3-CD-Player derzeit erhältlich ist. Im Gegensatz zu seinen großen Brüdern ist er zwar recht spartanisch ausgestattet, was er aber durch andere Qualitäten mehr als wett macht. Außerdem, wer braucht schon zwanzig verschiedene Arten die Random-Funktion zu programmieren? Die wichtigsten Grundfunktionen (Shuffle, Repeat, Titelspeicher und dergleichen) sind natürlich vorhanden.
Neben normalen Audio-CDs, deren kleineren Pendants und MP3-Dateien (von 64 bis 320 Kilobit/Sekunde) spielt der Player auch WMA-Dateien nach Microsoft-Standard ab.
Ein Zwischenspeicher von bis zu 120 Sekunden lässt Erschütterungen keine Chance, den Hörgenuss zu beeinträchtigen.
Bedienung:
Die Bedienung des SP90 ist kinderleicht. Drucktasten für alle wichtigen Funktionen, noch dazu mit selbsterklärenden Beschriftungen, sorgen für eine gute Bedienbarkeit. Zur Navigation durch die Titel dienen ein extra Knopf sowie das große, gut ablesbare Display, das auch die ID3-Tags der laufenden Stücke (unerlässlich für das Navigieren durch eine MP3-CD mit teilweise mehr als 150 Titeln!) bzw. CD-Text anzeigt. Für Funktionen wie die Programmierung des Equalizers (hier stehen vier Presets zur Auswahl; meinem persönlichen Geschmack kommt die Einstellung „Rock“ dabei am nächsten) sind allerdings Knopfkombinationen bzw. mehrmaliges Drücken notwendig.
Klang:
Der Klang des SP90 steht dem seiner Brüder in nichts nach, das hab’ ich ja bereits erwähnt. Durch den (leider nicht frei einstellbaren) Equalizer kann man ihn dann noch den persönlichen Vorlieben anpassen. Allerdings würde ich empfehlen, die (sicherlich nicht schlechten) mitgelieferten Ohrhörer durch bessere zu ersetzen. Zumindest hab’ ich die Erfahrung gemacht, dass meine anderen Kopfhörer (die bei meinem alten 45-DM-Walkman von Sony dabei waren) den Klang noch mal stark verbessern, vor allem im Bass-Bereich. Am Anfang konnt’ ich es selbst nicht glauben, ist aber wirklich so!
Stromverbrauch:
Für einen MP3-CD-Player ist der Energieverbrauch sensationell niedrig. 15 Stunden Laufzeit mit zwei handelsüblichen Mignon- Batterien ist Weltrekord (Verschiedene Stromsparfunktionen sorgen für diese enorme Ausdauer). Ansonsten ist natürlich auch der obligatorische Anschluss für ein Netzteil vorhanden. Eine Anzeige im Display macht bei nahezu erschöpften Batterien darauf aufmerksam.
Design:
Das Design des Players empfand ich am Anfang als etwas gewöhnungsbedürftig, doch das war nur der erste Eindruck. Gut, das verwendete Blau ist bestimmt nicht jedermanns Sache, aber ich hab’ mich mittlerweile ganz gut mit ihm angefreundet. Das gleiche gilt für die rundliche Form. Dazu kommen noch die äußerst ergonomischen, in Grau gehaltenen, Bedienungselemte.
Verarbeitung:
Dazu gibt’s nicht viel zu sagen, die Verarbeitung ist absolut vorbildlich, nahezu perfekt.
Preis-Leistungs-Verhältnis:
Offiziell kostet der SP90 rund 200 Euro, ich hab’ ihn allerdings beim Computerversand „Alternate“ (kommt auch noch ein Bericht dazu) für gerade mal 159 Euro gefunden. Bei dem Preis konnte ich einfach nicht „Nein“ sagen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die größeren Modelle nochmals deutlich mehr kosten, ohne entscheidend mehr zu bieten. Der Unterschied zwischen SP90 und SP100 liegt z.B. lediglich darin, dass der SP100 eine Beleuchtung für sein LCD-Display hat, seine Firmware upgradefähig ist und eine Kabelfernbedienung im Lieferumfang enthalten ist. Dieser kleine Unterschied schlägt dann aber gleich mal mit happigen 90 Euro zu Buche.
Fazit:
Der Riovolt Sonicblue SP90 ist ein fairer Kompromiss. Für einen akzeptablen Preis erhält man ein Gerät, bei dem man vielleicht an manchen (meist eigentlich überflüssigen) Funktionen Abstriche hinnehmen muss, dafür aber glücklicherweise nicht am Klang.
Tipp: Sollte man den SP90 zu einem vernünftigen Preis entdecken und sich auch noch gerade auf der Suche nach einem guten MP3-Player befinden, der auch als normaler Discman herhalten kann, dann gibt es nur eines: Sofort zuschlagen!
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