Piatnik DKT - Das kaufmännische Talent Testbericht

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ab 16,39
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Erfahrungsbericht von schland

Spielen bis zum Bankrott

Pro:

Unterhaltung

Kontra:

sehr zeitaufwendig

Empfehlung:

Ja

Letztens habe ich wieder mal mit meiner kleinen Schwester gespielt-und wieder einmal DKT. Da das Spiel echt ein Klassiker ist, ist es mir natürlich einen Bericht wert:

Aufbau:
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Bei der Ö-Version, wie ich sie habe, ist das Spielfeld in Bereiche für Graz, Wien, Klagenfurt, Innsbruck, Bregenz und Eisenstadt. In den Bereichen gibt es je 3 oder 2 berühmte Strassen von Ö. Vor dem Start bekommt man einige Grundtstücke(also Strassen), die anderen kann man kaufen, wenn man auf das Feld kommt, dazu aber später mehr. Durch Ziehen wird bestimmt, wer welche Grundstücke bekommt, man braucht also bei diesem Spiel eine Portion Glück.

Vor dem Spiel bekommt auch jeder Mitspieler eine gewisse Anzahl von Geld, die es in Form von 2ern, 5ern, 10ern, 20ern, 50ern, 100ern und 200ern gibt. In der Mitte des etwa 40*40 grossen Spielfeldes gibt es einen Stapel für Risiko-und einen Stapel für Bankkarten. Im Spiel gibt es 5 Risiko und Bank-Felder. Wenn man auf eines fährt zieht man eine Karte von dem jeweiligem Stoss.

Spiel:
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Im Spiel soll man soviele Grundstücke besitzen, wie möglich. Fährt ein Mitspieler drauf, muss er den Mietspreis zahlen, der auf den Grundstückskarten steht. Das Geld muss er demjenigem geben, dem die Strasse gehört. Man kann auch Häuser auf seine Strassen kaufen. In der ersten Runde kann man 2 kaufen, in der nächsten wieder 2. Das erhöht natürlich die Miete.

HAt man 4 Häuser, kann man ein Hotel kaufen, was den höchsten Preis für die Strasse bedeutet. Es gibt auch Linien(z.B Bahnlinien) und Betriebe zu kaufen. Bei denen kriegt man umso mehr, umso mehr man von ihnen hat.

Kommt man beim Startfeld vorbei bekommt man 200 Euro, fährt man direkt darauf, bekommt man 400.

Auch einen Arrest gibt es. Fährt ein Mitspieler darauf, muss er 2 Runden aussetzen. Ausserdem gibt es auch ein Feld, wo man seine Grundstücke versteuern muss, wenn man drauffährt.

Zu den Grundstücken gibt es noch zu sagen, dass es sehr gute und weniger gute gibt. Besitzt man z.B. die Kärntnerstrasse in Wien, kann man 50 Euro Miete verlangen, mit Hotel sogar 1900, dafür gibt es auch ein Feld, bei dem man nur 8 Euro Miete bekommt.#

Fazit:
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Sehr zeitaufwendig, weil man wirklich endlos spielen kann, aber auch sehr unterhaltsam. Man muss wirklich was aus seinen Grundstücken machen, und auch schauen, dass man immer genung Geld hat, damit man die Mieten bezahlen kann, wenn man auf ein Feld der Gegner kommt.

Ich finde es schön, dass berühmte Strassen aus Ö genommen wurden, die man auch kennt. Das Spiel ist sehr Tratitionell in Ö, und solte meiner Meinung nach in keinem Haushalt fehlen.

Noch ein Pluspunkt ist, dass man es schon zu 2 spielen kann, aber auch in einer Gruppe. Besonders wenn man es mit Freundinnen oder Freunden oder mit der Familie spielt macht es sehr viel Spass.........

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