Dämonisch (VHS) Testbericht

Daemonisch-vhs-thriller
ab 14,02
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Erfahrungsbericht von SchwesterE

Dämonisch???

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

2003 war ich der Meinung mit jemand zu wetten wer den besten Produktbericht schreibt und das kam dabei heraus*g*

Tja da standen sie und ich nun, wir sollten gegeneinander antreten. Kein wirklich leichtes unterfangen. Nach endlos Diskussionen entschieden wir uns dann für einen Videofilm. Und zwar Dämonisch. Vom Titel her nicht unbedingt mein Genre, aber Frau wächst ja an ihren Herausforderungen.

Film eingelegt, Cola-light, Zigaretten und Strickzeug bereitgelegt, damit ich auch ja nicht mehr aufstehen muss. Ach ja ich bastele meist was neben dem Fernsehen oder ich stricke eben. Kann ich dem Film trotz Ablenkung folgen, war er gut *lach*. Wenn ich meinem Bruder sage, dass ein Film doof war, ist seine erste Frage was ich denn mal wieder nebenbei gemacht habe *kicher*

Und Los ging es.

◦◦◦Werbung◦◦◦

Standardmäßig die Werbung. Schock. Die ist ja auf Englisch, hatte ich etwa die englische Fassung des Filmes erwischt? Nein es ging auf Deutsch weiter, Glück für mich.

◦◦◦Die Story◦◦◦

Ein dunkles Szenario läutet den Film ein. Ein Krankenwagen steht mitten in der Nacht vor dem FBI- Büro in Dallas/ Texas. Zwei Beamte unterhalten sich. Ein Zeuge sitzt im Büro und wartet auf den verantwortlichen im Hand- Gottes- Falls. Ein bisher ungelöster Fall der der Polizei seit Jahren Rätsel aufgibt. Bisher soll es 6 Opfer geben, aber es ist nur eine verstümmelte Leiche gefunden worden. Dafür aber Zettel mit dem Hinweis gerichtet durch die Hand Gottes.
Der Mann stellt sich als Fenton Meiks vor. Und hat eine kaum zu glaubende Geschichte zu erzählen. Er behauptet, er wüsste wer der Hand – Gottes- Mörder ist. Sein Bruder sei es gewesen. Unglauben des Beamten. Fenton erzählt. Immer wieder werden Rückblenden gezeigt. Erst auf den vorherigen Tag als sich Fenton mit seinem Bruder Adam trifft und dann erzählt Fenton aus ihrer Jugend und wie die beiden quasi zur Hand- Gottes wurden.

Die beiden wachsen mit dem mit dem Vater auf. Die Mutter ist bei der Geburt von Adam gestorben und der drei Jahre jüngere Fenton zieht seinen Bruder Adam quasi auf.
Eine typische Kindheit. Ihr Haus ist das ehemalige Gärtnerhaus, direkt hinter dem städtischen Rosengarten, der in dem Film und vor allem im Leben der beiden Buben noch eine wichtige Rolle spielen soll. Alles wie es sein soll. Sie gehen zur Schule, machen auf dem Heimweg Wettrennen, streiten um einen Kinofilm etc.
Bis zu der Nacht, im Frühjahr 1979, die das Leben der Jungen verändern sollte. Der Vater kommt mitten in der Nacht total aufgelöst in das Zimmer von Fenton und Adam und weckt die Beiden. Ihm sei ein Engel erschienen, der ihm sagte er solle im Auftrag Gottes Dämonen jagen. Fenton kann das alles gar nicht glauben. Als der Vater die beiden am nächsten Tag in die Schule fährt wird der Vorfall mit keinem Wort mehr erwähnt und Fenton denkt alles sei nur ein Traum gewesen. Als sie aus dem Auto aussteigen, weist der Vater aber darauf hin das sie niemanden was erzählen sollen….
Wenige Tage erzählt der Vater seinen Söhnen ihm sei wieder ein Engel erschienen und habe ihm die Werkzeuge gezeigt. Eine alte Axt ,ein paar Handschuhe und ein Stahlrohr.
Und dann ist es auch bald soweit. Während der Arbeit erscheint dem Mann wieder ein Engel und offenbart ihm eine Liste mit Dämonen und die Familie kann zur Tat schreiten. Obwohl sich Herr Fenton in der Gegend, in der der erste Dämon wohnt nicht auskennt, findet er sich sofort zurecht. Er bringt die Frau gefesselt und geknebelt mit Heim um sie im Beisein seiner Kinder zu vernichten. Die „ Leiche“ wird dann im Rosengarten verbuddelt.
So nimmt das Drama seinen Lauf. Es bleibt nicht bei dem einen Dämon. Noch mehr Leute werden „angelockt“ und „vernichtet“. Die Bezeichnung Mord, weist der Vater immer wieder von sich. Er handele im Auftrag Gottes, sagt er den Söhnen immer wieder. Vor allem Fenton, der alles anzweifelt, erklärt der Vater immer wieder, das er nur böse Dämonen vernichtet.
Fenton kann das alles nicht recht glauben, fängt an seinen Vater für geisteskrank zu halten. Versucht sogar bei der Polizei Hilfe zu finden, vergeblich.
Fenton versucht seinen kleinen Bruder immer wieder aus diesem Teufelskreis rauszubekommen. Er möchte mit seinem Bruder abhauen. Dieser verrät ihn aber beim Vater, was zu Erziehungsmaßnahmen führt.
So plätschert der Film vor sich hin, bis zum finalen Countdown im Rosengarten und einer sehr verwirrenden Nachgeschichte.
Mehr will ich vom Inhalt nicht verraten, falls sich jemand den Film doch noch ansehen will. Nur eins sei noch gesagt, es ist nichts wie es zu sein scheint…...

◦◦◦Die Handlung und ihre Akteure◦◦◦

Wie ich schon sagte, weiß ich nicht, ob ich mir den Film ohne den Wettbewerb angesehen hätte. Nun habe ich ihn mir sogar 2x angesehen, weil mir ein paar Dinge einfach unklar waren und mich beschäftigt haben.
Zum Film an sich. Er wird in Rückblenden erzählt. Etwas was mir sehr gut gefallen hat. Die Erlebnisse der Buben werden durch die Rückblenden zwar eindringlicher, aber trotzdem nicht unbedingt verständlicher.

◦◦◦Der FBI- Agent Wesley Doyle◦◦◦

Die Zweifel des FBI- Agenten werden allerdings gut durch seine ständigen Fragen hervorgehoben. Obwohl er scheinbar den Fang seines Lebens vor sich sitzen hat, lässt er sich nicht beirren und zweifelt erstmal alles an. Als endlich deutlich wird, dass er doch den Fang seines Lebens hat, ist es leider zu spät, da er trotz seiner Zweifel unverständlicherweise keine guten Sicherheitsmassnahmen ergriffen hat. Voller Stolz bemerkt er einen Widerspruch in Fenton´s Geschichte, ein wirklich schlauer Schachzug des „ Täters“, der den FBI- Agenten das Leben kosten soll. Fenton´s Form der Dämonenjagd eben.

Achja in dem Zusammenhang mit dem FBI- Agenten ist mir was Komisches passiert. Nach dem ich den Film das erste Mal gesehen hatte, war ich irgendwie der Meinung der Mann sei dunkelhäutig und hatte irgendwie das Bild von Morgan Freeman im Kopf. Ich war doch sehr verwundert, als ich beim nächsten Mal einen weißen Mann sah. Könnte evt. Daran liegen, dass der Mann im Film Wesley Doyle heißt. Powers Boothe als Darsteller halte ich trotzdem nicht für eine Fehlbesetzung.
Jetzt fällt mir auch ein warum. Irgendwie erinnert mich der Film an Sieben, der ältere Ermittler ist auch dunkelhäutig :-). Allerdings war bei Sieben das Finale besser.

◦◦◦Das Kind Fenton Meiks◦◦◦

Die beiden Kinder sind recht glaubhaft beschrieben. Der ältere Fenton hat einen recht gut ausgeprägten Beschützer Instinkt. Was auch sehr glaubhaft durch die Aussage, dass er den jüngeren Bruder quasi aufgezogen hat, unterstützt wird.
Er erkennt als einziger den „Wahnsinn“ des Vaters. Er weist mehrmals daraufhin, dass das Handeln des Vaters Mord ist und distanziert sich immer wieder von dessen Handlungen, bzw. er versucht es zumindest.
Der Vater versucht dem Jungen alles zu erklären, aber es fällt auf keinen fruchtbaren Boden. Dann greift er zu Erziehungsmaßnahmen. Erst muss Fenton eine Grube ausgraben, die später als angeblicher Schutzraum benutzt werden soll. Der Junge gräbt tapfer mehrere Tage trotz Blasen an den Fingern. Der Vater mahnt ihn dabei zu beten, aber der Junge tut stur seine Pflicht und betet nicht.

Als alles nicht fruchtet und Fenton sogar versucht die Polizei zu informieren, bringt der Vater den Polizisten um. Laut des Engels muss er das tun. Sobald Leute informiert werden, die nicht zum Kreis der auserwählten gehören, müssen diese umgebracht werden. Zur Strafe wird Fenton in den Keller gesperrt. Tagelang mit nur einem Becher Wasser pro Tag. Am 7. Tag sieht der Vater mal nach ihm, da der Junge aber uneinsichtig ist, geht der Vater wieder. Erst als Adam ihm sagt, dass sich Fenton nicht mehr aus seinem Verlies meldet, schaut der Vater nach. Der Junge macht glaubhaft, dass auch ihm der Engel erschienen sei und ihm nun endlich seine Bestimmung klar sei. Nun kann die Dämonenjagd weitergehen, sehr zur Freude des Vaters und Adams.
Die Vernichtung von Fentons erstem Dämon endet allerdings ganz anders als geplant. Ich fand die Wendung an sich recht gut, vom Grundansatz her, aber sie verwirrte mich auch. Denn es war absolut unklar vorher, das nun genau so was passieren wird.

◦◦◦Das Kind Adam Meiks◦◦◦

Adam ist scheinbar sehr auf den großen Bruder fixiert, was ja auch kein Wunder ist, da er ja von diesem großgezogen wurde.
Von ihm sind keinerlei Widerworte gegen die Aktionen des Vaters zu hören. Er unterstützt ihn wo er nur kann. Sein Vater würde lieber Fenton neben sich sehen, aber Adam scheint da mehr nach ihm zu geraten und findet die Dämonenjagd ganz toll.
Anfangs erzählt er seinem Vater sogar voller Stolz, er habe auch eine Liste von Gott bekommen. Sein Vater schaut die kritisch an und stellt schnell fest, dass da nur Namen von Jungen draufstehen mit denen Adam Probleme hat. Recht eindringlich macht er seinem Sohn klar, dass das nicht rechtens ist. Ob Adam das aber wirklich begriffen hatte, ist unklar.
Adam versucht aber immer wieder seinem Vater zu gefallen. Steht ein neuer Auftrag an und Fenton wird von seinem Vater mal wieder vorgeschickt, brüllt Adam schon:“ Papa, ich kann das machen!“.
Er scheint zwar ab und an ein wenig hin und hergerissen zwischen dem Vater und dem Bruder, folgt aber im Endeffekt dem Vorbild und den Vorgaben des Vaters. Als sein Vater Fenton in den Keller sperrt, versorgt er diesen mit Wasser, auch mehrmals am Tag, obwohl der Vater nur ein Glas pro Tag erlaubt hat. Seinen Bruder aber befreien tut er nicht, das hat der Vater strickt verboten.
Ich fand es auf der eine Seite beeindruckend und auf der anderen Seite erschreckend, was man einem kleinen Jungen alles erzählen kann und er trotzdem ohne zu Zweifeln glaubt. Fenton versucht ihn noch abzubringen, argumentiert das der Vater sich das alles nur ausgedacht habe, wie die Geschichte mit dem Weihnachtsmann, aber Junge ist dem schon Vater hörig. Ist ja auch viel spannender so eine Dämonenjagd.

◦◦◦Der Vater◦◦◦

Dem Vater wird im Film kein Name gegeben. Er ist einfach Dad oder Mister Meiks. Obwohl er alles anleiert, spielt er eher eine untergeordnete Rolle. Hauptpersonen sind die beiden Kinder.
Er erscheint einem als fürsorglicher Vater. Geht hart in einer Autowerkstatt arbeiten und kümmert sich abends um seine Kinder. Das Verhältnis zu ihnen ist recht eng.
Warum er auf einmal solche Anwandlungen von wegen Gott habe ihm befohlen etc. hatte ist unklar. Aber es zieht es widerspruchslos durch. Für einen Mann der mit beiden Beinen im Leben steht und als allein erziehender Vater eine wichtige Aufgabe hat, an sich unverständlich.

Selbst als er Fenton bestraft, kommt sein an sich weicher Herz zum Vorschein. Er verarztet den Jungen der sich beim Graben der Grube Blasen an den Fingern zugezogen hat und bietet ihm sogar an die Arbeit ruhen zu lassen, bis die Wunden verheilt sind. Trotzdem folgt er sonst seinem „ Ruf „ als Dämonenjäger und Hand Gottes, der wichtiger zu sein scheint, als alles andere.

◦◦◦Der Engel◦◦◦

Auf diesen Engel muss ich einfach gesondert eingehen und ihm einen Absatz in meinem Bericht widmen*lach*
Wie stellt man sich einen Engel vor. Ganz in weiß mit Flügeln um ihn einen hellen Schimmer. So stelle ich mir zumindest einen vor*g*
Als der Engel das erste Mal seinen Auftritt hatte, entwickelte er sich quasi aus einem Pokal. Sehr fragwürdig. Das nächste Erscheinen war noch besser. Mister Fenton liegt unter einem Auto als der Engel wieder auftaucht. Ein fülliger Mann mit einem rotbraunem Bart *grübel* das soll ein Engel sein? Mein spontaner Gedanke war der Film Dragonheart, obwohl ich den Film nie gesehen habe, also fragt nicht warum*g*

◦◦◦Widersprüche? Fragen? ◦◦◦

Tja Widersprüche und Fragen treten einige auf.

Die Geschichte wird ja von einem erwachsenen Mann erzählt, der sich als Fenton Meiks ausgibt. Er erzählt aus seiner Kindheit. Dort wurden sie von ihrem Vater angeleitet, der bei einer diese Aktionen auch ums Leben kam. Warum machten die Buben, wer von den Beiden sei dahingestellt, noch weiter? Sie wuchsen nach dem Tod des Vaters getrennt auf. Trotzdem scheinen Beide oder doch nur einer? weitergemacht zu haben.

Im FBI- Büro überprüft der Agent Fenton Meiks. Als er in dessen Heimatstadt im Sheriffbüro anruft, wird ihm auch mehr oder weniger bereitwillig Auskunft gegeben. Warum sagt ihm aber niemand, dass Adam Meiks der Sheriff ist? Bzw. sagt die Frau am Telefon ja der Sheriff sei nicht da und Fenton Meiks sei mit der Leiche seines Bruders in einem geklauten Krankenwagen abgehauen. Erst am Ende und nach längerem Grübeln wird bewusst, das die Frau die (Ehe-) Frau von Adam Meiks ist. Steckt sie auch mit drinnen?

Der Vater sagt einmal das Fenton auch ein Dämon sei. Warum bringt er ihn dann nicht um? Sorry das muss ja heißen vernichten*g*. Und Fenton sagt zu Adam nach dem Tod des Vaters, Adam soll ihn, falls er jemals auf seiner Liste stehen soll, auch im Rosengarten begraben. Adam scheint Fenton ja vernichtet zu haben, aber auf der letzten Liste steht Fenton nicht drauf*grübel*. Ich habe extra noch mal nachgesehen*g*.

Und eine Frage warf sich bei mir nach dem ersten sehen auf. Die Kinder gingen ja vorher noch zur Schule. Auf einmal aber scheinbar nicht mehr. Oder war das nur nicht mehr wichtig? Ich weiß, ich denk über einen scheiß nach *g*. Genauso stellte ich mir beim ansehen des Films die Frage, was wohl passiert wenn der Vater z.B. die Lehrerin oder eine anderen den Buben bekannte Person als Dämon anbringt. Erst später bzw. beim 2. ansehen wurde mir bewusst, das die Personen nie aus dem Ort stammten in dem die Meiks wohnten.

Gott gibt den Meiks das benötigte Werkzeug. Ein Stahlrohr, Eine Axt und ein paar Handschuhe. Als die Frage auftaucht für was sie die Handschuhe brauchen, schoss mir als erstes der Gedanken durch den Kopf: Um keine Fingerabdrücke zu hinterlassen *g*. Aber darauf wollte ich gar nicht hinaus. Herr Meiks gibt Fenton für seine erste Tat ein paar neue Handschuhe die er extra für ihn besorgt hat. Das ist ein bisschen widersprüchlich, da das Grundwerkzeug ja von Gott ist. Denn woher er die Handschuhe für seinen Sohn hat, ist eigentlich unklar.

◦◦◦Mein persönliches Fazit◦◦◦

Das ich den Film an sich nur angesehen habe, weil ich darüber für den Wettbewerb schreiben sollte, ist ja klar*g*. Vielleicht hätte ich ihn auch so mal angesehen, aber eher gezwungener maßen. Dem Titel nach auf keinen Fall. Von der Filmbeschreibung her klingt er schon wesentlich interessanter. Vom Titel her denkt man ja auch eher an einen Horrorfilm, aber der Film war schon in der Videothek nicht in der Horrorabteilung (Glück für mich, da läuft es mir immer eiskalt über den Rücken*g*).

Die Handlung ist zum Teil ziemlich an den Haaren herbeigezogen, ohne jegliche Grundlage. Und dieses Gefühl übermannte mich schon beim ersten Durchgang. An sich bin ich eher ein Mensch der so was nicht so kritisch sieht. Film ist Film und Ende. Aber bei diesem Film war mir das bald bewusst. Immerhin driftete das ganze nicht ins lächerliche ab. Ein paar Spannungsmomente waren da. Leider nix herausragendes. Man erwartet ein großes Finale, aber nix kam. Wie schon mal erwähnt, erinnerte mich der Film ein wenig an Sieben, wohl auch vom Aufbau her. An Sieben reicht er aber noch lange nicht ran, schade eigentlich, den die Idee an sich ist nicht schlecht, obwohl ich an Dämonen etc. eher nicht glaube.

Immerhin wurde schon eine Grundlage für einen 2. Teil geschaffen *grinsenmuss* Eine Unsitte denke ich. Für alles muss es einen 2. Teil geben, aber nun ja. Die (Ehe-) Frau Adam Fentons ist sichtlich schwanger in dem Film. Eine gute Grundlage ein 2. Teil zu drehen. Die Nachfolger der Dämonenjäger evt? Aber ich weiß mit Sicherheit, dass ich mir das dann nicht antun werde!!!

Ein Film den man mal sehen kann aber nicht unbedingt gesehen haben muss. Es sei denn man ist an Dämonenjagd wirklich interessiert. Aber da dürfte es bessere Filme zu geben. Was für mich sehr spannend zu beobachten war, wie viele Kleinigkeiten einem bei dem Film bewusst werden, wenn man ihn mehrmals ansieht. Sachen die mir beim ersten Mal nicht bewusst waren, sah ich beim 2. oder 3. Mal. Und ich war ausnahmsweise beim 1. Mal schon voll dabei *g*
Ich bin froh, dass ich mir den Film nie im Kino angesehen habe, dafür wäre mir der Eintritt dann doch zu teuer gewesen.

Ob es wohl eine Bemessungsgrundlage ist, das es den Film nur einmal auf Video in meiner Videothek gab?

Und noch ein positives zum Schluss: Was mir wirklich außerordentlich gut gefallen hat an dem Film war die musikalische Untermalung. An sich ist Filmmusik ja recht „ Heftig“, aber hier untermalte sie den Film wirklich nur sehr dezent und mit sehr passender Musik, die den Film teilweise sogar noch was an tiefe gab!

◦◦◦Und was habe ich aus dem Film gelernt? ◦◦◦

Wie leicht Kinder doch beeinflussbar sind :-(

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◦◦◦Fakten◦◦◦

Dämonisch (Frailty)
USA 2001, 99 Minuten
Regie: Bill Paxton
Drehbuch: Brent Hanley
Musik: Brian Tyler
Director of Photography: Bill Butler
Schnitt: Arnold Glassman
Hauptdarsteller:
Bill Paxton (Dad Meiks)
Matthew McConaughey (Fenton/Adam Meiks)
Powers Boothe (Agent Wesley Doyle)
Matthew O’Leary (der junge Fenton Meiks)
Jeremy Sumpter (der junge Adam Meiks)
Levi Kreis (Fenton Meiks)


Ich danke allen dämonischgrinsend für das Lesen meines nicht ganz so kurzen Berichtes :-)

Gruß DämonAlex (kann ich noch an was anderes Denken als Dämonen?*g*)

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