Dämonisch (VHS) Testbericht

Daemonisch-vhs-thriller
ab 14,02
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Erfahrungsbericht von Skywalkeratwork

Was hat es mit diesen Dämonen zu tun?

Pro:

Eindeutig das Ende des Films!Matthew McConaughey!

Kontra:

Nicht durchgehend spannend genug für einen Thriller!Schauspieler sind im Allgemeinen Durchschnitt!Handlung plätschert so dahin!

Empfehlung:

Ja

Vorwort
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In meinen heutigen Bericht dreht es sich wieder um einen relativ aktuellen Film, den ich auch immer öfters beim Saturn in der 18er-Abteilung gesehen habe. Es handelt sich um den Thriller „Dämonisch“ und erstens wollte ich gerne wissen weshalb er ab 18 Jahren freigegeben ist und zweitens musste ich unbedingt meine Neugier stillen. Ob er mir am Ende gefallen hat, erfahrt Ihr wie gewohnt in meinem Bericht!

Kurze Infos zum Film
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Wie schon erwähnt gibt es ihn nur als 18er-Version, doch nach dem Ansehen muss ich mich ernsthaft fragen, weshalb. Im Original heißt er „Frailty“ und wurde 2001 in den USA produziert. Der Film dauert genau 99 Minuten und Regie führte Bill Paxton. Dieser spielte dann übrigens auch gleichzeitig die Hauptrolle in diesem Thriller. Weitere Infos zum Film gibt es noch im Internet unter www.daemonisch-derfilm.de!

Die Schauspieler
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Bill Paxton spielt Dad Meiks
Matthew McConaughey spielt Adam Meiks
Powers Boothe spielt Agent Wesley Doyle
Matthew O´Leary spielt Fenton Meiks
Jeremy Sumpter spielt Adam Meiks
Luke Askew spielt Sheriff Smalls

Bill Paxton fällt nicht nur auf, da er als Regisseur tätig ist, sondern auch das er die Hauptrolle inne hat. Diese bringt er zwar ganz ordentlich rüber, doch mit Ruhm bekleckert er sich auch nicht so wie in seinen vorigen Rollen zum Beispiel bei Vertical Limit oder Titanic. Matthew McConaughey gefällt mir da schon besser, obwohl er nicht gerade die Hauptrolle spielt und nur ab und zu mal mitmacht, insbesondere am Ende. Er ist mir noch aus dem Film „Wie werde ich ihn los in 10 Tagen“ in Erinnerung geblieben, wo ich ihn das erste Mal gesehen hatte. Er überzeugt mich auch in dieser Rolle, sowie die Rollen der Jungs von Dad Meiks. Alles in allem also eine ganz gute schauspielerische Leistung, die aber keinen so recht vom Hocker reißen wird. Ich denke spätestens am Schluss, wird die Handlung im Vordergrund sein!

Die Handlung
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Diese spielt ursprünglich im Jahre 1979 und zwar genauer gesagt in Texas. Doch zuerst befinden wir uns 20 Jahre nach diesen Vorfällen, als bei FBI-Agent Wesley Doyle ein Unbekannter auftaucht, der meint er kenne die Identität eines Mörders. Doch Wesley Doyle glaubt zuerst nicht daran, da er ja immerhin schon ganze 20 Jahre nach dem „God´s Hand Killer“ her ist. Doch nun scheint der eigentliche Mörder in greifbarer Nähe...

Adam Meiks taucht im Büro von Wesley auf und dieser ist einer der Söhne von seinem. Sein anderer Bruder hat sich nun getötet nach den ganzen Vorfällen, nur versteht Doyle noch nicht den Sinn hinter dem Ganzen. Nach dem Tod ihrer Mutter leben der 12-jährige Fenton und der 9-jährige Adam nur noch mit ihrem Vater zusammen. Das klappt eigentlich ganz gut, bis eines Tages der Vater der beiden eine Eingebung erhält und nun auf Dämonenjagd geht...

Das ihm ein Engel erschienen ist und ihm eine Liste mit einigen Personen gibt, glauben die zwei Brüder eher weniger und eher mehr. Der eine glaubt seinem Vater alles und der andere ist eher auf Kriegsfuss mit ihm. Doch auf einmal fängt er an Menschen zu töten, doch begründet er dies damit, das es nur Dämonen seien. Was alles dahinter steckt, verrate ich wie gewohnt nicht, denn vor allem das Ende ist das Interessanteste am Film!

Meine Meinung
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Alles in allem gebe ich diesem Film aus meiner Sicht zurecht ein „Mittel bzw. Gut“, denn er ist auf eine Art ziemlich langatmig und auch teilweise langweilig. Die Schauspieler sind nur Durchschnitt und nur McConaughey konnte hier einigermaßen überzeugen. Der Zuschauer bleibt aber bis zum Schluss im Verborgenen und denkt eigentlich eher, das der Hauptdarsteller verrückt ist. Am Ende wird man eines Besseren belehrt und da wurde ich ganz schön überrascht. Das ist aber auch schon fast das einzige positive am Film und bis dahin musste man doch einiges gedulden. Er fesselte mich nicht besonders und Spannung kommt wie gesagt erst kurz vor Ende etwas auf. Davor glänzt er aber auch nicht sonderlich mit viel Brutalität bzw. viel Blut und deshalb kann ich die Altersfreigabe nicht so recht verstehen. Man sieht hier wirklich so gut wie gar nichts und bis zum Ende hin, eigentlich auch keine Szene mit viel Blut oder ekligen Szenen. Empfehlen würde ich diesen Thriller aber schon noch gerade so, wo mich aber vor allem das Ende positiv überrascht hat. Man sollte aber nicht zuviel erwarten, denn wie gesagt ist er nicht sonderlich spannend und plätschert quasi nur so dahin!

Damit hoffe ich, wenn ich euch ein wenig weiterhelfen konnte mit meinem Bericht und ich wünsche allen Lesern noch einen schönen Abend. Vielen Dank fürs Lesen und Bewerten und ich freue mich über jeden Kommentar. Bis zu meinem nächsten Bericht, euer Sky!

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