Dallmayr Prodomo gemahlen Testbericht

Ja sind wir nicht ein Volk von Süchtigen und ewig Konsumierenden?
Was dem einen sein Glimmstengel in der Frühe, ist des anderen sein Glas Wein, oder zwei, oder drei am Abend. Und da ich nicht rauche und kaum trinke, o.k. ab und zu auch mal ein Glas Wein, oder zwei oder drei, brauche ich natürlich selbstverständlich auch ein Suchtmittel, um mir meinen täglichen Kick für den Tag zu verpassen.
Und was gäbe es da für mich schöneres als eine leckere Tasse frischen, heiss gebrühten Kaffee?! Und wenn es dann auch noch Prodomo aus dem Hause Dallmayr ist, bin ich schon im siebten Genießer – Himmel!

Nein, das hier wird nicht irgendein Werbespot, auch wenn es fast so klingt, doch heute ist es einfach mal an der Zeit, dass ich mich mal oute.
Ja, ich bin total kaffeesüchtig!

Es beginnt bereits früh morgens nach dem aufstehen und reicht bis tief in die Nacht, begleitet mich zu jeder Tageszeit und geht nie weg, das Verlangen nach einer leckeren Tasse Kaffee und mein Lieblings - Stoff ist, wie oben schon erwähnt, dabei das Produkt Prodomo aus dem Hause Dallmayr.

Kein Wunder, sind diese bereits gemahlenen, feinsten Hochlandbohnen schon bereits optisch gut anzusehen, wenn sie sich noch in ihrer 500g Packung mit schwarzen Lettern auf goldenem Grund befinden. Öffnet man diese Verpackung dann, wird einem in sekundenschnelle auch schon bewusst, warum man so süchtig ist.
Dann nämlich steigt einem schon der feine und aromatische Duft des gemahlenen Pulvers, das mit der so genannten Vollaromaröstung geröstet wird, um Reiz und Bitterstoffe zu vermeiden, in die Nase und man erlebt seinen ersten Sucht – Kick.

Natürlich darf es für den wahren Kaffee - Junkie niemals dabei bleiben, eine Packung zu öffnen und in die Aromadose umzufüllen, nein selbstverständlich muss man sich direkt eine Tasse aufschütten.
Aber was rede ich da?
Eine Tasse? Nein natürlich macht man sich gleich sieben Tassen, schließlich ist man ja besonders süchtig und für diese Menge benötigt man in etwa gerade mal fünf Teelöffel.
Und gerade mal so eben die Kaffeemaschine angeworfen steigt er einem auch schon in die Nase, der Duft von frisch gebrühtem Kaffee, der so gut riecht, dass selbst die Gräfin von Pfuhl aus der Eduscho – Werbung (oder war es doch die Krönung?) vor Neid erblassen würde
und selbst der legendäre Melitta – Mann würde in Versuchung kommen, etwas davon zu probieren.

Doch stop!
Ich bin doch ein Süchtiger. Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass ich etwas von dem köstlichen Aufgussgetränk freiwillig abgebe?
Nein, da könnt ihr lange drauf warten, dieser veredelte und schonende Spitzenkaffe ist so bekömmlich, dass ich alles alleine trinken werde! Im Ernst, ich trinke jeden Tag zwischen sieben und zehn Tassen im Schnitt und ich habe noch keine Nebenwirkungen feststellen können. Weder Herzrasen, noch Übelkeit, noch Magenprobleme haben mich jemals überkommen.

Das müssen wohl auch schon im alten Bayern die Adligen zu Hofe gewusst haben, denn Dallmayr ist ein Münchner Unternehmen mit Tradition, hat Dallmayer doch sogar als Hoflieferant in vergangenen Tagen bereits königliche Hoheiten mit ihrem köstlichen Kaffee verwöhnt.


Fazit

Ich bin in der Tat ein Kaffee – Vieltrinker. Dabei genieße ich mein „flüssiges Gold“ grundsätzlich „schwarz“ also ohne Milch und ohne Zucker.
Dabei ist es natürlich wichtig einen leckeren und aromatischen Kaffee zu finden, der dabei auch noch möglichst schonend ist, und genau diese Attribute vereint der Prodomo in sich.
Wie oben bereits beschrieben, habe ich noch nie irgendwelche unerwünschten Nebenwirkungen festgestellt und auch der Geschmack ist immer konstant gut.
Selbst, wenn man sich einmal einen stärkeren Kaffe aufschüttet, wir der Geschmack so leicht nicht bitter.
Alles in Allem also ein sehr empfehlenswerter Kaffee, der gemessen an der Qualität mit einem ungefähren Preis von ca. 3,70 Euro auch nicht zu teuer ist.
Als Tipp kann ich in diesem Zusammenhang nur sagen, dass es sich immer lohnt, nach Angeboten Ausschau zu halten und gleich mehrere Pakete günstig im Voraus zu kaufen.
Durch seine Vakuum – Aromaverpackung ist der Kaffee nämlich noch mindestens 14 Monate ab Kaufdatum haltbar, man kann also getrost „hamstern“.

In diesem Sinne, mache ich mir jetzt erst mal ein leckeres Käffchen...