Dark Project 2 (Action PC Spiel) Testbericht

Vorwort
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Das Spiel, über das ich heute schreibe, heisst Dark Project 2. Die Handlung des Spiels ist einfach, sie brechen irgendwo ein, stehlen Wertgegenstände und verschwinden wieder. Das wär grob zusammengefasst, die eigentliche Aufgabe in Dark Project 2.


Anforderungen
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Pentium II 233MHz
48MB RAM
4x CD-ROM Laufwerk
3D Beschleuniger mit min. 4MB
250MB Festplattenspeicher
Lautsprecher
Maus
Tastertur

USK: Geeignet ab 16 Jahren


Das Spiel
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Dark Project 2 spielt im Mittelalter als es noch eine Alarmanlagen, Viedeokameras und dergleichen Securitykram gab. Sie sind der Dieb Garret, ein ganz gerissender Langfinger, dem keine Diebestour zu schwer scheint. Trotz Mittelalter gibt es leider doch schon Technik aus der Zukunft, wie Roboter, Kameraaugen und Sirenen. Trotzdem wird ein angenehmer mittelalterlicher Flair vermittelt.
Das Spiel knüpft ein bisschen an den Vorgänger an, es beginnt alles mit einem super gemachten Video, wo einem schon einmal der Auftrag im Allemeinen vermittelt wird. Nach dem Video kommt man in ein Kaufmenü, wo man sich Diebesausrüstung kaufen kann.
Diese besteht aus:

Normale Pfeile zum Töten von Soldaten
Wasserpfeile zum Löschen von Fackeln und zum Ausschalten von Robotern
Feuerpfeile zum Töten diverser Gegner, auch Roboter
Gaspfeile zum Betäuben menschlicher Gegner
Moospfeile die gegen laute Schrittgeräusche auf den Fussboden geschossen werden
Efeupfeile die an Holzgegenstände geschossen werden können, woran man sich dann dran hängen kann
Lärmpfeile zum Ablenken von lästigen Wachen, die den Geräuschen aus den Pfeilen folgen

Tränke:

Unsichtbarkeitstrank macht einen unsichtbar
Federfalltrank lässt einen leichter werden und man kann von hohen Gebäuden springen
Lufttrank wenn man taucht, ist der Trank ganz nützlich, wenn man keine Luft mehr hat
Heiltrank heilt Lebenspunkte
Eiltrank lässt einen schneller laufen

Dann kann Garret noch diverse Minen, Blitzbomben und Essen im Gepäck tragen.
Zur weiteren Ausrüstung gehören Schwert und Keule, die Garret immer bei sich trägt.

Nachdem man sich mit dem nötigen Gerät ausgestattet hat und alles Geld im Laden gelassen hat, kann die Mission losgehen. Sie spielen in Ego-Perspektive was den Protagonisten gut steuern lässt. Doch sie müssen nicht nur Wertgegenstände klauen, sie müssen auch z.B. Personen ausspionieren, bestimmte Beweismittel aus einer Bank stehlen oder Personen befreien. In 15 Missionen können sie ihr Geschick als Meisterdieb unter Beweis stellen. Doch Schergen von Soldaten und Robotern machen ihnen das Leben schwer. Denen gilt es in erster Linie auszuweichen, denn ihre Engergie ist nicht sehr beständig. Ihr Schwert sollten sie nur in letzter Not einsetzen wenn sich ein Kampf nicht mehr vermeiden lässt. Sonst schleichen sie mit dem Knüppel leise umher und betäuben die Gegner nur und schleppen sie anschließend in dunkle Ecken damit kein Verdacht unter den Wachen geschöpft wird. Nach erfolgreicher Mission erzählt die Story die Geschichte weiter und sie kriegen neue Aufträge, die dann auch schwerer werden.


Nachteile
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Mir gefallen am Spiel einfach manche Grafikfehler nicht, die mich über das ganze Spiel begleiten. Das hätte man einfach sorgfältiger machen können und die Beta-Tester hätten die Fehler einfach sehen müssen.
Die Steuerung ist zwar sonst total in Ordnung, doch manchmal regt es mich einfach auf, dass ich auf einen so billigen Vorsprung einfach nicht rauf komme und fast zwanzig Versuche brauche, bis ich endlich mal oben bin.
Die Soldaten sind viel zu dumm immernoch, man kann Lärm machen was das Zeug hält und die Soldaten suchen zwar ganz intelligent rum, doch finden tun sie einen nicht.


Eigene Meinung
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Auch wenn wieder ein paar Bugs und Blödheiten der Soldaten und sonstiger Gegner drin waren, wie auch im Vorgänger macht es doch Spass. Die Soldaten hätten aber noch deutlich schlauer sein können, obwohl sie doch einen großen Intelligenzsprung gemacht hatten. In Dark Project 1 hatten die Gegner gar keinen Verstand, waren dumm wie Brot und man konnte schlachten, was das Zeug hält. Das muss im dritten Teil noch weiter reduziert werden. Das macht das Spiel sonst zu leicht.
Auch die Story ist sehr überzeugend und spannend und ich hoffe sie lässt sich auch im dritten Teil nicht lumpen.


Fazit
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Ich muss sagen, auch wenn ich am Anfang noch sehr skeptisch dem Spielprinzip war, das ist mal was andres. Nicht immer nur langweilige Ego-Shooter oder dergleichen Schnickschnack. Hier ist mal taktisches Gefühl gefragt und gleichzeitig Geschick. Das ist ein Spiel was ich gerne mochte auf jeden Fall wieder spielen werde. Doch die Missionen nehmen an Reiz ab, wenn man sie schon einmal gespielt hat.


Preis
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Ich hab damals 93DM bezahlt, aber wird inzwischen bestimmt deutlich billiger geworden sein.


Zukunft
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Es soll in ferner Zukunft einen Nachfolger von Dark Project 2 geben. Trotz das Looking Glass, der Producer von Dark Project 2, nicht besteht, hat eine andere Firma die Programmierer übernommen, die fleißig an dem neuen Werk arbeiten. Da ich Fan von der Serie bin, warte ich schon sehnsüchtig auf neue Diebeszüge durch die Stadt.